Habe mehrfach noch mal nachgeschaut, aber mir wurde/wird immer nur ein komplett ausverkaufter Saal angezeigt (und zwei freie Rollstuhl-Plätze). Egal, nicht so wild. Viel Spaß allen, die heute beim Eröffnungsfilm dabei sind!
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Love in the Big City
Ein recht „wilder“ Film, der von Freundschaft handelt. Vom Genre vielleicht eine romantische Komödie. So ein bisschen wie Buddha of Suburbia oder American Pie, aber mit LGBTQ.
9/10
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Zu 12.12: THE DAY schrieb mir übrigens ein Freund und großer Asia-Kino-Kenner:
„12.12 ist der wichtigste Film des Festivals. Trotz des Themas (oder
vielleicht auch deswegen) der erfolgreichste Koreaner von 2023 …“
12.12 natürlich absolut Pflichtprogramm. Fand schon enttäuschend, dass der sonst bislang nirgends lief.
LOVE IN THE BIG CITY war ein unterhaltsamer, sehr vergnüglicher und nie zu alberner Einstieg mit zwei sympathischen Hauptfiguren, bei denen die Chemie einfach gestimmt hat. Tolle moderne Rom Com, die nie platt, flach oder dümmlich-vulgär wie so manches US Pendant daherkam. 
Ausverkauftes Haus, viele bekannte Gesichter, gute Stimmung…so kann’s weitergehen. Ab heute dann erstmal im Eldorado. Mein Rücken ist gespannt 
12.12: THE DAY vorhin fand ich absolut grandios. Klar, mit dem üblichen Korea-Pathos (bisweilen gar Kitsch) versehen, aber perfekt inszeniert. Und inhaltlich für historisch nicht bis ins Detail geschulte Koreaner bestimmt auch Schockwellen-tauglich. Äußerst mitreißender, auf realen Geschehnissen basierender Thriller.
Heute Abend gibt’s für mich dann noch CITIZEN OF A KIND.
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So, für mich ist das Festival schon vorbei. Jetzt muss ich so gut wie möglich meinen komplizierten Umzug und das Jahr hinter mich bringen.
12.12: The Day
Film über die Machtergreifung von General Chun Doohwan, der im Film zu Chun Doogwang wird.
9/10
Mimang
Wie ich erwartet habe, hat mich ein bisschen an Our Sunhi von Hong Sangsoo erinnert. Verschiedene Begegnungen über den Zeitraum mehrerer Jahre und immer wird über die Statue von Yi Sunsin gesprochen.
7/10
The Dream Songs
Film über zwei beste Freundinnen. Aufarbeitung des Sewol-Traumas.
9/10
Alles in allem gab es einiges Positives gegenüber den letzten Jahren:
- Frühe Bekanntgabe der Termine.
- Kurze Eröffnungsrede. Meine, in den letzten Jahren wär es länger gewesen.
- Kaum Werbung. Nur für Jeollanam-do.
- Cinèma ist ein tolles Kino. Die Leitung der Arthouse-Kinos im Frankfurt hat es schon drauf.
- Hinweis, dass Filme keine FSK-Prüfung haben und deshalb ab 18 sind.
Frage mich aber, ob sich die geringere Werbung in der Festivalkasse bemerkbar macht oder ob die das durch den K-Culture Day wettmachen. Da haben Sponsoren bestimmt nochmal die Möglichkeit, sich zu präsentieren.
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Werde morgen mal den Culture Day besuchen. Bin gespannt. Im Anschluss dann TROLL FACTORY. Ob noch den Folgefilm ( [Noryang: Deadly Sea) … entscheide ich spontan.
CITIZEN OF A KIND vorhin war schon komplett ausverkauft, aber das war noch nichts gegen das, was uns danach vorm Kino erwartete. Es folgte nämlich der vierte Teil von ROUNDUP, den ich von den FFF Nights schon kannte und daher ausgelassen habe: Die Schlange zog sich bis zum Ende der Straße 
Nachtrag zum Projekt K…
Alle 3 beteiligen Kinos waren super, selbst das Eldorado - bei dem ich Bedenken hatte - wusste zu gefallen. Keine Rückenprobleme.
Filmauswahl war gelungen, eine gute Mischung aus kleinen Indie-Filmen, Dramen, Historienfilmen, Komödien und Actionfilmen/Blockbustern:
Einzelwertungen:
Top of the Pops (und ganz generell Film des Jahres):
- 12.12. - The Day (9,5)
Sehr stark bis super:
- Road To Boston (9)
- Noryang - Deadly Sea (8,5)
- The Dream Songs (8,5)
Stark/gut:
- Love in the big City (8)
- Exhuma (8)
- Cobweb (8)
- A Letter from Kyoto (7,5)
- Bigsleep (7,5)
- The Roundup - Punishment (7,5)
- Citizen of a Kind (7,5)
Ganz okay:
- Escape (6,5)
- Troll Factory (6,5)
Nett, aber:
- Mimang (6)
Freu mich schon aufs nächste Jahr…