25. Nippon Connection - Japanisches Filmfestival (27. Mai bis 1. Juni 2025)

Ein Vierteljahrhundert japanisches Kino in Frankfurt! Die im Jahr 2000 als studentisches Projekt an der Goethe-Uni begonnene Nippon Connection wird tatsächlich schon 25. Und feiert das mit einem in diesem Jahr (für Genre-Fans) besonders spannenden Angebot.

Das komplette Programm wird am 3. Mai auf nipponconnection.com bekanntgegeben, aber auch ohne konkrete Titel zu benennen kann ich jetzt schon sagen, dass es sich für Menschen mit unseren Filminteressen diesmal ganz besonders lohnt.

Auch schön: Die Retrospektive läuft in diesem Jahr unter dem Titel „Turning Point – Japanese Cinema Of The 90s“ und widmet sich dem japanischen Kino der 1990er-Jahre, das die Gründung der Nippon Connection inspirierte. Gezeigt werden hier zwölf (? glaube ich) moderne Klassiker - drei davon im Pupille-Kino, wo damals die ersten Ausgaben des Festivals stattfanden: HAZY LIFE, PORNOSTAR und WILD ZERO.

Toshiaki Toyoda und Nobuhiro Yamashita werden (neben vielen anderen) vor Ort anwesend sein!

Mehr dann bald …

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Am nächsten Dienstag geht es los, das Programm ist mittlerweile komplett verfügbar (das Programmheft wurde am letzten Tag der FFF-Nights in Frankfurt in der Harmonie ausgelegt und war binnen 30 Minuten vergriffen), und es sind wirklich viele Highlights dabei.

Wenn man von den Retro-Klassikern einmal absieht (neben den oben Genannten u.a. DEAD OR ALIVE, CHARISMA und POSTMAN BLUES), sind aus Genre-Sicht vor allem folgende Beiträge interessant:

SERPENT‘S PATH von Kiyoshi Kurosawa (es läuft sowohl das Original von 1998 als auch das 2024er-Remake)

BUSHIDO (Samuraifilm-Hommage vom Regisseur von THE BLOOD OF WOLVES)

CELLS AT WORK! (Manga-Adaption vom Regisseur von FLY ME TO THE SAITAMA)

HAPPYEND (Sci-Fi)

A SAMURAI IN TIME, den ich schon in Sitges gesehen habe und wirklich jedem Fan von klassischen Samuraifilmen und Zeitreise-Komödie gleichermaßen empfehlen kann

TRANSCENDING DIMENSIONS (ebenfalls Sci-Fi, von Toshiaki Toyoda, PORNOSTAR, BLUE SPRING und viele mehr)

HOTSPRING SHARK ATTACK (riecht erst mal gehörig nach SHARKNADO!)

KAIJU GUY! („Liebevolle Hommage an das Filmemachen und das Kaiju-Genre“)

MISSING CHILD VIDEOTAPE (auf Letterboxd endlos gehypte Kreuzung aus J-Horror und Found Footage)

RIVER RETURNS (Mystery-Drama)

WE ARE ALIENS (der neue Film vom THE GESUIDOUZ-Regisseur, wohl ein Episodenfilm)

CLOUD läuft auch, der jüngste Film von Kiyoshi Kurosawa, den finde ich persönlich allerdings nicht so gelungen.

Aus dem Anime-Bereich gibt’s dann auch noch ein paar mutmaßliche Hits, darunter:

THE BIRTH OF KITARO: THE MYSTERY OF GeGeGe - Horror, für Manga-Fans offenbar ein Kult-Thema

GHOST CAT ANZU - lief in Cannes, beim Fantasia und in Busan, es geht um eine viel furzende Geisterkatze … joa :wink:

THE IMAGINARY - von Yoshiyuki Momose, der bei vielen Filmen von Studio Ghibli mitgewirkt hat. Art Director ist Kosuke Hayashi, der dieses Jahr den „Nippon Rising Star Award“ erhält.

In Sachen Dokumentationen sind auf jeden Fall erwähnenswert:

BLACK BOOK DIARIES - zeigt die patriarchalen Strukturen in der japanischen Justiz und Politik auf, war dieses Jahr für einen Oscar nominiert.

A CENTURY IN SOUND - „Ongaku Kissa“, Bars und Cafés in Tokio, in denen man Musik unter besten audiophilen Bedingungen genießen kann.

NEW NEMURO PRO WRESTLING STORY - Amateur-Wrestling von durchgeknallten Fans :wink:

Überhaupt spielen Wrestling und Artverwandtes diesmal wohl eine große Rolle. So kann man sich zum Beispiel am 29.5. ab 18 Uhr kostenlos im Hof vor der Naxoshalle ein Sumo-Ringen-Event ansehen - und sogar selbst zum Duell antreten :smile:

Von den zahlreichen Konzerten, Lesungen, Partys und natürlich Crowd-Karaoke mal ganz abgesehen. „Nippon Heimkino“ mit Marcus Stiglegger und Kai Naumann gibt’s auch wieder: am 28.5. um 20:30 Uhr.

Alle Details unter nipponconnection.com - ich freu mich!

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Da reizt mich u.a. die starke Retroperspektive am meisten.

Wirklich tolle Filme am Start.

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Nach einem Jahr Pause freue ich mich auch diesmal wieder auf das Film, Kultur und Kulinarik Programm der Nippon Connection.

The Gesuidouz hat ja schon auf dem FFF gezeigt, dass es ein unglaublich sympatischer Film ist, daher wäre es interessant gewesen, den Regisseur mal live zu sehen. Da aber gerade erst gesehen, und sowieso ausverkauft wird es stattdessen Look Back der sich bei mir auf der Watchlist befindet.
Alle anderen Filme sagen mir nichts, aber das machts ja auch spannender :slight_smile:

Auch dieses Mal bin ich begeistert, wie viele Gäste die Nippon Connection organisieren kann. Gerade bei der Entfernung zu Japan ist das beeindruckend.

Da sich meine Pläne leicht geändert haben, werde ich schon am Sonntag wieder zurückfahren. Daher hätte ich jeweils ein Ticket für The Solitary Gourmet (11:30 im Mousonturm, Reihe D) und My Sunshine (15:00 in Cinéma Arthouse, Reihe 5) kostenlos abzugeben. Falls Interesse besteht, gern Bescheid geben, sonst geb ich die später an der Kasse wieder zurück.

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Der ist aber auch morgen noch mal vor Ort, um 14 Uhr zu WE ARE ALIENS!

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Joa, WE ARE ALIENS war jetzt aber leider nicht so der Bringer. Interessant zu beobachten, wie ein Regisseur, dessen frühere Filme eigentlich nur das verdiente Ende der Menschheit beschworen haben, eine 180-Grad-Wendung hinlegt und nun Aliens, die zur Erde geschickt wurden, um uns auszulöschen, von diesem Plan komplett abweichen lässt, weil wir Menschen ja eigentlich doch so nett und liebenswert sind :joy:

Leider fehlt dem Film jeglicher Drive und tatsächlich ist ca. jede einzelne Einstellung ungefähr doppelt so lang geraten, wie es gut gewesen wäre. Aus Faulheit zitiere ich kurz aus einem Letterboxd-Review:

Remember that stone scene from Everything Everywhere All At Once? This is it, but it’s a whole movie. You can’t do this kind of movie in a minimalist, slow, dialogue-heavy way, you just can’t. You’ll bore your audience to death.

Die Aliens selbst waren allerdings süß. Fluffig-puffige, lakonische Puppen mit großen Augen.

Viel sehenswerter hingegen MISSING CHILD VIDEOTAPE. Der (wieder) Letterboxd-Hype ist hier zwar etwas übertrieben, aber in Sachen J-Horror fühlt sich der Film glatt nach einer Frischzellenkur an. Bonus: es gibt KEINE blassen Geister mit langen schwarzen Haaren!

Festivalhighlight (ahem) heute allerdings HOTSPRING SHARKATTACK. Damit ist das Hai-Trashfilm-Genre endgültig auserzählt :laughing:

Ansonsten ist das Festival zu ungefähr 99,8% ausverkauft und man kann sich in den Publikumsmassen kaum noch bewegen :open_mouth: Wirklich beeindruckend.

Hier ein Bild von Kenichi Ugana (THE GESUIDOUZ, WE ARE ALIENS) beim Q&A.

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Ja, deiner Einschätzung zu We Are Aliens kann ich absolut zustimmen.
Hier ist der während Corona entstandene Kurzfilm warscheinlich viel besser, da sich alle Ideen über die lange Laufzeit des Feature-Films zu schnell verbraucht haben.
Aber war trotzdem schön, den Regisseur mal live zu sehen, danke für den Hinweis, das wär mir sonst entgangen.

Mit Transcending Dimensions kam gerade auch der am wenigsten fassbare Film des Festivals. Der Regisseur bat angesichts des Q&A nach Mitternacht nurnoch um einfache Fragen und es folgten eine wirre Frage nach der anderen, bei dem ich den Übersetzer überhaupt nicht beneidet habe und auch die Antworten in den seltensten Fällen zu den Fragen gepasst haben. Das Q&A war wegen dieser Absurdität sehr unterhaltsam, aber verdammt war das ein Film der nicht enden wollte…

Unabhängig vom filmischen (was dokumentarisch gut gemacht war) war das Screening von Black Box Diaries mit Anwesenheit von Shiori Ito sehr beeindruckend und wird wohl noch lange im Gedächtnis bleiben. Ich bin „froh“, dass ich mich dieses Jahr dafür entschieden habe auch eine Dokumentation mit in mein persönliches Programm aufzunehmen.

Meine persönlichen Highlights bisher waren Look Back, Cells at Work!, und Cha-Cha. Bis auf den letzten Film überhaupt keinen Genre-Bezug, aber dafür gibt es ja zum Glück verschiedene Festivals :slight_smile:

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Ich fand TRANSCENDING DIMENSIONS tatsächlich absolut großartig, aber kann jeden verstehen, der das anders sieht. Dass das Q&A ein bizarres „Highlight“ war, hat mir auch mein Deadline-Kollege geschrieben - ich bin sehr traurig, dass ich es ausgelassen habe, um stattdessen noch ins Naxos-Kino zu AFRICAN KUNG FU NAZIS 2 zu eilen. Meine Fresse, war das … unfassbar. Hier mein Kurzreview bei Letterboxd - apropos, wer noch auf jener Plattform ist, gerne folgen, ich folge auch zurück :grin:

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Und ja, BLACK BOX DIARIES war unglaublich gut! Schaue mir sonst ja auch eher selten Dokumentationen an, aber diese hat ihre Oscar-Nominierung definitiv mehr als verdient.

CELLS AT WORK! gefiel mir auch, war mir nur stellenweise ein bisschen zuuuu glattgezurrt und/oder kitschig - FLY ME TO THE SAITAMA 1 war noch anarchischer :wink: Hat trotzdem sehr viel Spaß gemacht. Japanische Live-Action-Variante von INSIDE OUT, irgendwie.

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So, Festival zu Ende - es hat mal wieder riesig Spaß gemacht. Apropos riesig: diesmal waren über 20.000 Besucher da. Neuer Rekord.

Und hier die Gewinner:

Nippon Docs Award: BEING KAZUE

Nippon Visions Audience Award: KAIJU GUY

Nippon Visions Jury Award: YUKIKO A.K.A.

Nippon Storytelling Award: MISSING CHILD VIDEOTAPE

Nippon Cinema Award: A SAMURAI IN TIME

Und dann gab’s natürlich noch den Nippon Rising Star Award (für den besten aufstrebenden/jungen Künstler), der Gewinner wurde bereits vorab bekanntgegeben: Art Director und Illustrator Kosuke Hayashi.

Mit MISSING CHILD VIDEOTAPE also ein lupenreiner Genrefilm unter den Gewinnern, mit A SAMURAI IN TIME und KAIJU GUY außerdem noch zwei mit zumindest deutlichem Genrebezug. Das gab‘s, glaube ich, bei der Nippon Connection auch noch nie.

Der Termin des nächsten Festivals: 2. bis 7. Juni 2026!

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Den hatte ich überhaupt nicht auf dem Radar, das Werk scheint wirklich eine Perle zu sein. Trailer sieht absolut fantastisch aus. Auch den Text zur verlinkten Seite zum Film mal durchgelesen, Junichiro Yagi scheint eine liebevolle Hommage an das Filmemachen und das Kaiju Genre gelungen zu sein. So etwas gehört ebenfalls auf das FFF im Herbst.

Kenne das Werk zwar nicht, aber der Trailer ist schon absolut herausragend. Erscheint bzw. ist in UK von Third Window Films auf BD mit O-Ton und engl. Untertitel erschienen. Den werde ich mir in jedem Fall zulegen. Deutschland verpennt mal wieder einiges, was Top Label hier oftmals für einen Schrott rausbringen ist schier unglaublich.

Das würde ich jetzt nicht unbedingt sagen, vor allem, da das Kaiju-Thema hier tatsächlich nur eine untergeordnete Rolle spielt. Der größte Teil des Films handelt vom Dreh eines („normalen“) Tourismusvideos. Insgesamt ist das Ding schon eine charmante Dramödie, aber auf keinen Fall das wilde Futter, nach dem der Trailer aussieht. Dafür ist das Tempo auch viel zu niedrig. Bin mir deshalb nicht sicher, ob der was fürs FFF wäre; glaube eigentlich, eher nein.

Also 3 interessieren dich nicht so, 5 + 3 + 3 = 11.

@alex_wintermute magst du japanische Filme? Bist du dann beim JFFH und NC? Bei Thunderbolt Fantasy wird überwiegend japanisch gesprochen, von Kadokawa mit produziert.

Also ich bin seit ungefähr 2000 voll in japanische und südkoreanische Filme drin. Dazu hat auch das FFF mit ihrem Fokus Asia zu tun. Kaufe nahezu alle japanischen und südkoreanischen BD/DVD von Radiance, Arrow Films, Third Window Films, Eureka Entertainment, 88 Films und in Deutschland leider nicht mehr so aktiv wie früher Splendid ein. Und vor allem früher Rapid Eye Movies aus Köln, die waren einer der ersten Labels in Deutschland, die zahlreiche japanische Filme auf DVD veröffentlichten. Neben einigen anderen kleinen deutschen Label. Ab und an erscheinen auch einige japanische oder südkoreanische Filme bei Plaion oder Capelight. Ich kaufe mir die fast alle auf BD/DVD. Die Filmfestivals mit Schwerpunkt Japan, also Frankfurt, Düsseldorf und Hamburg, sind mir leider viel zu weit weg von Köln. Da ich nur über ein begrenztes Budget verfüge, bin ich mehr Sammler als Cineast, der alle Städte abgrast um seiner Leidenschaft nachzugehen.

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Also, wenn man das japanische Kino mag (was keinen Sinn ergeben würde, da es nicht so gut ist), dann wäre es überlegenswert, für die Nippon Connection Urlaub zu nehmen. Wenn ich mich recht erinnere, ist es das größte Filmfestival für das japanische Kino weltweit. Oder vielleicht so gar das größte Filmfestival mit eindeutigem Landesbezug weltweit? Auch auf dem Tokyo Intl. Film Festival siehst du vermutlich nicht so viele japanische Filme. Wobei ich hierfür meine Hand nicht ins Feuer legen würde.

Ich weiß nicht, wie die Nippon Connection von der Größe her mit dem Filmfest München oder Hamburg abschneidet. Aber es halt wirklich ein ziemlich großes Festival, wie ich finde. Für die Größe bekommt es überraschend wenig Medienaufmerksamkeit, was vielleicht auch an der jämmerlichen Medienlandschaft Deutschlands liegt.

Es findet in einer Nebenstraße der Berger Straße, die auch für ihr Fest bekannt ist, und ich glaube, es überschneidet sich häufig auch mit der Nippon Connection. Da hat die Nippon Connection halt dann ihr Areal zwischen Mousonturm und Naxos-Halle. Da kann man schon an den Ständen seine Zeit von morgens (oder mittags?) bis abends gut verbringen. Ist dann aber recht teuer. :frowning:

Der größte Grund, der aber meines Erachtens für die Nippon Connection spricht, ist die Anzahl der Gäste. Gäste einladen kostet ja auch Geld. Sie sind eben “Gäste”, die “eingeladen” werden. Dementsprechend muss man zumindest Transport und Unterkunft zahlen. Und man kann dann ja auch nicht die billigste Absteige wählen, sondern es geht bestimmt eher Richtung fünf Sterne. Flüge von Japan nach Deutschland und zurück sind auch nicht gerade günstig. Ich frage mich da echt, wie die es schaffen, dass so viele Gäste kommen.

Ein Nachteil sind natürlich die Kinosäle im Mousonturm und, ich glaube, auch in der Naxos-Halle. Kann mich gar nicht mehr erinnern, ob ich in der Naxos-Halle je einen Film gesehen habe. Aber die Sitze im Mousonturm sind mega-unbequem. Halt, wie Stühle, mit denen man vor 30 Jahren noch Schüler gequält hat. Aber wenn du Sportler bist, wäre das wohl kein Problem. Ich habe mal gehört, dass Sportler überall sitzen können.

What ? Gibt es da zwischen Korea und Japan irgendwelche Animositäten ? Einige der besten Filme auf dem FFF der letzten 30 Jahre kamen für mich aus Japan. Aber auch aus Korea.

Auf die Nippon Connection in Ffm gehe ich nicht, weil mir die Kinos zu unbequem sind.

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Die meisten japanischen Filme haben Fernsehoptik. Und dann sind so viele Filme wie ein Theaterstück gedreht. Und so viele Filme sind einfach komplett übertrieben, Frauen schreien grundlos mega-laut rum und sind ständig von allem überrascht. Und so viele Filme haben als einzige Besonderheit, dass sie eben besonders verrückt sind. Und es gibt zu viele nervige tropes, wie dass viele Filme eine schüchternen Perversling haben.

Jedenfalls nicht in Korea. Da stoßen zumindest auf Filmfestspielen japanische Filme jedenfalls auf reges Interesse. Mir wirde nämlich gesagt, japanische Filme würden als erstes auf der BIFAN ausverkauft sein. Dabei waren die koreanischen Premieren letztlich leicht schneller weg. Animes sind Populär, vor allem Slam Dunk 2023 mit über 4,7 Mio. Kinobesuchern. Makoto Shinkai ist aber noch populärer.

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Ich merke schon, du hast nicht viele japanische Filme gesehen. Das japanische Kino der 30er, 40er, 50er, 60er, 70er Jahre scheint dir nahezu vollkommen fremd zu sein. Und von den modernen Regisseuren wie Kitano, Tsukamoto und Miike scheinst du auch nur recht wenig zu kennen. Aber jeder wie er beliebt.

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Apropos Perversling, das Meisterwerk “Love Exposure” von Sion Sono wirst dann wohl auch hassen, falls du es überhaupt gesehen hast. Der Film ist absolut grandios, aber eh alles Perlen vor die Säue.

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Also, wenn man keine Ahnung vom japanischen Kino hat (was schade ist, da es dort von Ozu und Oshima über Kurosawa bis Kitano, Sabu & Co. einige Meisterwerke zu entdecken gibt), dann sollte man sich mit solchen Bemerkungen von wegen Fernsehoptik etc. lieber mal nicht aus dem Fenster lehnen. Meine Meinung.

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