Aktuelle Genrefilme

Ich habe Iron Man 1 und 2, Captain America, Avengers, Thor usw gesehen. Fand es überwiegend schrecklich, ausser dem ersten X-Man und vielleicht noch Dr Strange, meinem Lieblingscharakter, den sie aber auch irgendwie vermurkst haben.
Captain Marvel werde ich mir nicht mehr ansehen.

Ist ja ok, dass Du mit den MCU-Filmen nichts anfangen kannst, ich finde nur, dass abschätzige Wertungen wie “Captain Murks” nicht angebracht sind, wenn man den Film nicht gesehen hat. Ganz unabhängig davon, dass ich ihn auch nicht besonders gut fand (siehe meine Review). Sonst sind wir auch hier schnell dort, wo ein guter Teil des Internets ist, nämlich beim Haten und Trollen ohne Grundlage. Superheldenfilme beherrschen nun mal die Kinolandschaft und wenn man wie ich gerne SciFi-Action auf Großleinwand sieht, ist das im Moment nahezu die einzige Option, ob es einem gefällt oder nicht. Und es gibt hier wie überall gelungenere und weniger gelungene Filme. Ich gebe grundsätzlich immer jedem Film, der mich ansatzweise interessiert, eine Chance und unterscheide da nicht zwischen Arthousedrama, Splatterkomödie oder Superheldenfilm. Aber das ist mein Standpunkt, jeder andere ist ebenso gut und richtig :wink:.

Ich habe ja erklärt das ich das auf die gesamte Reihe beziehe und zugegeben diesen Film nicht (mehr) gesehen zu haben. Man wird hier ja hoffentlich noch Kritik äussern dürfen, ohne gleich den Maulkorb zu bekommen (so wie das ja momentan überall um sich zu greifen scheint…). Ich spreche wie mir der Schnabel gewachsen ist. Dafür werden andere Filme dann auch mal gründlich ausgelobt.

Ja, dass Du “Captain Murks” nicht auf den Film, sondern auf das Genre/Marvel allgemein beziehst, war (mir zumindest) aus Deinem Beitrag nicht klar ersichtlich. Alles gut. Free speech for all!

Zweimal Nonnenhorror bitte: ST. AGATHA hatte ich wohlweislich beim Filmfest ausgelassen und jetzt als Double Feature mit dem CONJURING Spinoff nachgeholt. Nun ja.

Schön, das wir hier wieder konform gehen.:blush:

Nicht so schwierig in dem Fall :wink:.

Triple Frontier.

Wollte hierzu noch ein paar Worte verlieren.
Ja, der Film hat absolutes Kinopotential und hätte eigentlich auf die große Leinwand gehört.
Episch, breit, grün, mit wundervollen Heli Naturaufnahmen der Anden, technisch einwandfrei und mit einem adrenalingeladenen maskulinen Cast. Erwachsenes amerikanisches Erzählkino mit Best Buddy Manpower. Die zahlreichen Shoot Outs sind ziemlich heftig und sehr realistisch umgesetzt.

Auch wenn die Bilder wirklich groß und beeindruckend sind, passt die Story leider auf einen Bierdeckel. Fünf amerikanische Elite Soldaten wollen die Villa eines südamerikanischen Drogenbosses mitten in der grünen Wildnis ausrauben. Die klassischen wohlbekannten Story Elemente solch einer „Hit and Run“ Geschichte werden für den geneigten „Heist“ Movie Fan in der ersten Hälfte sicherlich nicht viel Neues bieten, entwickeln sich dann aber doch immer mehr hin zu einer traurigen Ballade, die man in dieser Form dann doch noch nie gesehen hat.
Rekrutierungsphase, Sondieren des Objekts, Aufklärungsphase, Planung des Zugriffs, Durchführung und Flucht.
Bis hin zur Durchführung des Plans und dem Beginn der Flucht entwickelt sich alles in Hollywood-gewohnten Bahnen und ist für den Zuschauer wirklich super spannend und nachvollziehbar, aber im Verlauf der Flucht werden dann leider doch immer mehr konstruierte „Albernheiten“ hinzugefügt, die die Glaubwürdigkeit dieses Films dann doch ziemlich untergraben.
Ambivalentes Himmelfahrtskommando dürfte der treffende Begriff sein.
Auch wenn am Ende des Filmes die großen Gefühle und die Werte von Familie, Zusammenhalt und wahrer Freundschaft siegen, ist man dann round about doch ein bisschen enttäuscht.
Nichtsdestotrotz ist es schön zu sehen wie der Film mit seinen namensgebenden „Triple Frontiers“ umgeht: Natur, Geldgier und Menschlichkeit!

Von mir für jede Grenzüberschreitung 2 Punkte plus 1 fetten optisch grandiosen Anden Bonus.

7/10

Ich habe ihn mir angeschaut, damit Ihr das nicht mehr machen müsst. Gern geschehen.

Bei mir läuft er mit deutschen Untertiteln heute Abend.

Den Besuch auf Deinem Festival unterstütze ich natürlich, auch wenn ich den Film nicht gut fand!

White Chamber UK 2018.

Falls Euch dieser Film mal irgendwie und irgendwann vor die Augen kommt, empfehle ich ihn zu meiden. Ein Low Budget Indie Pseudo „Sci Fi“ Horror Movie eines jungen 25-jährigen Directors, dessen zweiter Film das ist.

War letztes Jahr auf einigen namhaften Genre Film Festivals unterwegs.


Wurde dort aber meistens nur dezent und höflich als „solide“ abgestempelt.

Saw, Buried und Cube lassen zwar grüßen, werden aber leider nicht ansatzweise in ihrer Qualität, der Beklemmung und den WTF Momenten erreicht.

Starring Shauna McDonald bekannt aus den „The Descent“ Filmen, liefert zwar eine wirklich physisch stunning Performance ab, es gibt auch eine paar sehr heftige kurze blutige Sequenzen, am Ende sogar einen Twist und auch ein aktueller politischer Story Bezug zu Brexit und Trump sind vorhanden, aber leider auch seeeehr viele nervige und kitschige Längen!!!

Auch wenn der Trailer einigermaßen gut geschnitten ist, es ist definitiv KEIN Zombie Movie und es ist definitiv auch KEIN empfehlenswerter Film.

https://youtu.be/CKy1JYjumSU

IMDb:

Keine komplette Gurke, aber von mir trotzdem nur 4/10 Punkte auf der nach unten offenen f3a Skala.

Besser als GET OUT – Jordan Peels US-Bestandsaufnahme.

Ich bin hier auf einen Titel gestoßen, der zwar nicht mehr ganz aktuell ist, der aber nach Sichtung des Trailers doch mein Interesse geweckt hat. Hier im Forum konnte ich über die Suchfunktion leider noch keinen Eintrag dazu finden!? Google hat auch nicht allzu viel ausgespuckt?
Ist dieser Titel bisher wirklich unter dem Radar der Slasher Comedy Fans verloren gegangen?
Immerhin ist er von dem nicht ganz unbekannten Director Dick Maas, der uns schon 2001 den Fahrstuhl Horror DOWN und 2010 den Weihnachts Slasher SAINT serviert hat, die beide auch auf dem FFF gelaufen sind, zwar mit durchschnittlichen Bewertungen, aber SFW!?
Mit diesem augenzwingernden holländischen over the Top Humor und seiner Slasher Comedy wäre dieser Film für die leider nicht mehr existierende Midnight Session bestimmt ein witziger bierlauniger Kandidat gewesen!?
Ich würde mich wirklich sehr über ein paar Lautäußerungen aus unserer Community zu diesem Titel freuen, die ihn vielleicht irgendwo schon mal gesehen haben.
Der Trailer ist zumindest witziger als vieles andere was wir sonst so auf dem FFF geboten bekommen.
Aber bildet Euch selbst eine Meinung:

Ein kleiner feiner Geheimtipp und eine weitere große Enttäuschung in der Halloween-Saga.

Fantasy-Actionsplatter vom Regisseur von THE DESCENT – hey, warum nicht? Hier steht’s:

Verstehe die ganzen miesen Kritiken nicht. Ich fand den unterhaltsam und fantasievoll, besser als Dracula Untold. Hatte richtig coole Szenen, hätte gerne mehr davon gesehen. Vielleicht lag es auch am IMAX.

PREY sah ich vor gut 'nem Jahr:
Ein Löwe geht auf Beutejagd in Amsterdam. Mehr braucht man nicht zu wissen. Die Geschichte ist grober Unfug, aber PREY ist deshalb wieder ein echter Dick-Maas-Film mit allem, was dazugehört. Schon in den ersten Minuten kommt man in den Genuss das feinen Maas’schen Humors, der den ganzen Film durchzieht inklusive einiger Spitzen. Schön blutig ist’s auch wieder geworden. Und auf Kinder, Körperbehinderte, Grünenpolitiker etc. wird keine Rücksicht genommen. Das Tough Girl fehlt auch nicht. Der CGI-Löwe ist zwar nicht ganz optimal, aber sei’s drum.
8/10 (Nicht-Dick-Maas-Fans können von mir aus noch einen Punkt abziehen)

Ja cool, schön das sich endlich mal jemand zu diesem Titel äußert.:grinning:
Danke bewitched240.
Auch wenn er schon einige Zeit zurückliegt, ist er trotzdem ein sehr spaßiges Must See für Dick Maas Fans und Splatter Freunde!
Und bis dato hat er leider noch immer keinen deutschen Verleih?
Obwohl er so wunderschön daneben ist.

https://www.amazon.fr/Prédateur-Blu-ray-Sophie-van-Winden/dp/B07FRL2KRV/ref=sr_1_1?__mk_fr_FR=ÅMÅŽÕÑ&keywords=Predateur&qid=1556223996&s=gateway&sr=8-1

Fand ihn auch sehr unterhaltsam. Natürlich nicht zu vergleichen mit den beiden Del Toro-Filmen, aber ein Reboot sollte ja auch grundlegend anders sein. Ich habe ihn übrigens nicht im Imax gesehen und war auch nicht die Einzige, dem er recht gut gefallen hat.