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Das war evtl. wirklich eine gute Idee, obwohl Japaner in der Übersetzung selten gut getroffen werden. Das Problem mit den UTs hatte ich nicht erwähnt aber mir ging es ebenso. Ich war sehr mit Lesen beschäftigt. Vermutlich gibt es keine Sprachfassung mit UTs die das gut löst :slight_frown: Im nach hinein hätte ich in diesem Fall lieber eine Synchro (dt. oder Englisch) gesehen.

In der zweiten Variante (weiß nicht ob das wirklich ein Spoiler ist) sah er aber nicht wie ein Kuscheltier aus der Sesamstraße aus, das Design gefiel mir…

Einfach stört mich grundsätzlich nicht, aber **Shin…**bietet so gar keine Identifikationsfiguren (typisch Politiker? :smirk:). Und über die dünne Story könnte ich hinwegsehen wenn er filmisch nicht so schlecht und wenigstens spannend oder atmosphärisch vereinnahmend wäre. Aber das ist er nicht. Daher eher für Freunde von Bundestagsdebatten, politischen Kommentaren und Satiren zu empfehlen, weniger für den cineastischen Anspruch.
Die ganzen Kommentare -atomare Verseuchung usw. habe ich natürlich schon verstanden. Gegen filmische Kommentare habe ich allgemein nichts; Sion Sono hat das ganz gut im Zusammenhang mit Fukushima gemacht.

Zu Duell der Megasaurier hat mich meine Erinnerung offenbar zum Teil getrübt; mir waren die originellen Drehbuch Ideen im Gedächtnis geblieben. Direkt nach der Sichtung hatte ich im Mai 2014 im Zuletzt gesehen Thread geschrieben:

Ganz so viel Spaß hatte ich damit also wohl auch nicht :rolling_eyes:

Ja, das schon. Das Zeitfenster habe ich allerdings verpasst um ihn im Kino zu sehen. Er lief schon einen Tag vor Shin Godzilla. So richtig traurig macht mich das aber nicht :stuck_out_tongue_winking_eye:

Ich räume ein, das ich den auch eher kein zweites Mal sehen werde. Vor ein paar Tagen im TV auf der Couch ging das aber ok. Wenigstens hatte er ein paar nette kleine Story Details (stibitztes Tape, Eier Höhle).

Da stimme ich dir absolut zu. Bei den Charakteren kann er aber auch noch nachlegen bei der Fortsetzung. Auf die freue ich mich auch.:slight_smile:

Die ziemlich schlicht gehaltenen Charaktere waren tatsächlich das einzige, was auch meine Begeisterung getrübt hat… Wobei ich mich dann mit dem Gedanken getröstet habe: Besser wenig Charakterzeichnung als solche Nervensägen we bei der Konkurrenz… :wink: .

Jetzt bin ich Dank euch doch wieder verunsichert, ob ich mir die Synchro- oder UT-Version von Shin Godzilla ansehen soll… Argh, immer diese schweren Entscheidungen… Und würdet ihr sagen, dass das ein Film ist, der die große Leinwand braucht? Für quatschende Politiker scheint mir das nicht unbedingt nötig zu sein, aber wenn Godzilla beeindruckende Auftritte hat, wirken die ja wahrscheinlich schon besser im Kino?

Oh, Sorry, wenn die Verunsicherung jetzt noch größer ist. Die Entscheidung kann dir wohl leider niemand abnehmen. Tatsache ist: Es wird schnell gesprochen, schneller Textwechsel. Wenn du dich leicht anpassen kannst hast du u.U. weniger große Probleme, denn die Texte/Dialoge haben einen weitgehend gleichbleibenden Stakkato Rhythmus von ein bis drei Sätzen, aber wie gesagt: ziemlich flink. Es gibt einige (sehr) wenige von Japanern englisch gesprochene Sätze im Film. Das klang ganz witzig, wenn man sie vorher japanisch hat reden hören…sind aber echt nur ca. zwei Minuten im Film…davon würde ich die Entscheidung nicht abhängig machen, aber wenn es das Zünglein an der Waage ist…
Die Frage für mich wäre hier: Kann (und will) ich auf den Klang der japanischen Sprache verzichten - die den Film authentischer macht - um entspannter den Bildern folgen zu können?

Womit ich bei Deiner zweiten Frage wäre. Die große Leinwand…Wie gesagt ist m.M.n. der cineastische Anspruch begrenzt. Vor Allem die ersten ca. 40 Minuten…Ohne Zweifel ist die Wirkung von Filmen im Kino eine andere, aber hier habe ich mich besonders in der ersten Stunde wirklich gefragt, wozu ich gerade im Kino sitze.
Nun bin ich jedoch offensichtlich nicht ein solcher Godzilla Fan wie Du. Und wenn das Monster auftaucht füllt es nicht selten einen Großteil der Leinwand, steht rum oder zerstört…Ein paar tolle Momente gab es schon in der Hinsicht.
Es ist schwer, das in Screentime zu beziffern, aber gefühlt haben Godzilla und andere lohnenswert-beeindruckende Großaufnahmen, Totalen usw. nicht mehr als 20-30 Minuten “Sendezeit”. Es ist aber möglich, das meine eher negative Antizipation des Films auf Kosten meiner Objektivität in der Frage geht. Was meint denn @Michaela zu dem Punkt? Oder wer ihn sonst so sah?

Die Besucher der Vorstellung im ausverkauftem Savoy waren sich zwar nicht einig über den Film wie ich aus Gesprächsfetzen entnehmen konnte, aber ich will Dir nicht verheimlichen, das ich einige enthusiastisch-begeisterte Stimmen am Ausgang vernommen habe, die offenbar sehr viel Spaß mit dem Film hatten. Die sprachen dann auch gleich über andere Godzilla Verfilmungen. Also lass dich nicht anstecken von meiner Enttäuschung und vergiss nicht die Wirkung die es haben kann ihn mit Fans des Monsters zu sehen…Allein aus Cineastischen Gründen allerdings hätte es das Kino für mich in diesem Fall nicht gebraucht.

So, jetzt müsste die Verunsicherung perfekt sein :laughing:

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Das sehe ich ähnlich wie du :slight_smile: grade die ersten 45 Minuten könnten auch im Heimkino spielen, es wird erst dann ziemlich monstermäßig, da sind aber dann schon ein paar tolle Aufnahmen dabei.

Man muss halt den Godzilla-Style auch mögen, eher blasse Farben, alles sehr japanisch. Ich fand es sehr unterhaltsam. Aber ich bin froh, die deutsche Synchro gesehen zu haben, da trotzdem doch noch viel zu lesen war, wie oben schon gesagt. Denk mal, dass man das gar nicht so genau in die UTs verpacken kann. Und die Synchro war ganz okay.

Ich finde, wenn man Godzilla-Fan ist, sollte man den nicht im Kino verpassen.

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Lion sah ich vor einigen Wochen. Er zählt auf jeden Fall zu den Filmen, die man auf der großen Leinwand sehen sollte, denn er zeigt außergewöhnliche, im Kino selten zu sehende afrikanische Landschaften inklusive gelungener Luftaufnahmen mit beeindruckenden Totalen.
Lion überzeugt vor Allem in der Darstellung beider Darsteller des verlorenen Kindes das seine Eltern sucht, wobei der Aufbau mit dem grandiosen Jungdarsteller Sunny Pawar einen großen zeitlichen Anteil einnimmt bis dieser dann durch Schauspieler Dev Patel abgelöst wird. Dessen Adoptiv Eltern, gespielt von Nicole Kidman und David Wenham, sind leider ziemlich klischeehaft, in ihrer Skizzierung seitens des Drehbuchs und der Darstellung. Dennoch ist das Bild fürsorglicher und um Verständnis für die Entscheidungen ihres Sohnes bemühter Eltern letztlich überzeugend genug; mit weniger professionellen Darstellern hätte das ein großes Desaster werden können.
Grandios ist das Ende, indem es Dev Patel gelingt starke konträre Emotionen absolut überzeugend darzustellen.
Lion ist ein gutes Beispiel dafür, das das Leben immer noch die schönsten Geschichten schreibt. 7,5-8 Pkt. im Kino.

Vorweg gesagt: Ich bin ein großer Fan der ALIEN Reihe, mag auch den viel verschmähten dritten Teil von David Fincher und kann selbst Jeunets comichaftem ALIEN RESURRECTION etwas abgewinnen. An PROMETHEUS gefiel mir gerade, dass er den Schwerpunkt vom Monsterfilm auf größere Themen verlegte und damit das ALIEN in einen interessanteren Gesamtkontext einbettete als dies beispielsweise die unsäglichen PREDATOR VS. ALIEN Filme versuchten.

ALIEN COVENANT soll nun das Bindeglied zwischen Schöpfersuche und Monsterhatz darstellen. Dabei setzt er sich zwischen alle Stühle, doch das ist nicht sein größtes Problem. Das Entertainment-Magazin Vanity Fair bringt es mit der Überschrift seiner Review auf den Punkt: „Why is everyone in Alien: Covenant so damn dumb?“.

Man könnte dem noch ein paar Fragen hinterherschicken. Zum Beispiel: Warum hat keine der menschlichen Figuren einen echten Charakter? Warum sieht der Film bei einem Budget von knapp 100 Mio $ und einem Regisseur wie Ridley Scott teilweise so billig aus? Warum hat man sich entschieden, die Aliens so häufig und detailliert zu zeigen, obwohl dabei erfahrungsgemäß jede Mystik und Spannung flöten geht? Noch dazu, wenn sie so albern animiert aussehen wie hier? Warum bleibt keine einzige Sequenz des Films wirklich im Gedächtnis – außer vielleicht den unfreiwillig komischen Alienfiguren?

Um auf die Ausgangsfrage zurückzukommen: Konnte man sich in PROMETHEUS noch darüber aufregen, dass zwei Wissenschaftler (!) sich völlig naiv einer außerirdischen Lebensform nähern, so kann man sich bei ALIEN COVENANT aus denselben Gründen eigentlich alle paar Minuten nur noch an den Kopf fassen. Das Drehbuch gesteht wirklich keinem der menschlichen Charaktere so etwas wie Vernunft, Intelligenz oder wenigstens Herz zu. Nicht umsonst ist die einzig interessante Figur des Films der von Michael Fassbender gespielte Android.

Fragen ganz anderer Art (nämlich: Was wurde aus James Franco und Noomi Rapace?) wirft die Vorabveröffentlichung zweier Prologe („The Last Supper“ und „The Crossing“) auf, die womöglich ursprünglich Bestandteil des Films gewesen sein könnten und aus Zeitgründen geschnitten wurden.

Wenn die heiß erwartete Fortführung einer hoch geschätzten Saga vom Ursprungsregisseur schlechter ausfällt als die simple, aber effektive Kopie des Originals, dann ist irgendetwas schiefgelaufen. Womöglich hätte man ALIEN COVENANT besser komplett als „Prolog“ ins Internet stellen sollen – in der Hoffnung auf den besseren, „echten“ Film.

@ZiB: habt ihr Shin Godzilla inzwischen gesehen ?

Ich war in

Guardians of the Galaxy 2
Muss gestehen, dass ich den ersten noch nicht kenne, wird aber definitiv demnächst nachgeholt.

Zum zweiten Teil:

Erster Eindruck: Groot ist ja absolut putzig, grad die Anfangssequenz ist ja schon sooo niedlich, tanzend kriegt er gar nicht mit, was um ihn los ist. Süüüüß.

Nächster Wow-Effekt: wie haben die Kurt Russell so hingekriegt, dass er wie 20 aussieht. Perfektes De-Aging. (Fand ja Robert Downey schon gelungen verjüngt, aber das hier toppts).

Michael Rooker erinnert mich dann auch total an Merle aus TWD. Nur in blau.

Peinlich wurde es, als ich als einzige gelacht hab, als der mit seinem Sony Walkman rumgelaufen ist. Bin ich echt schon sooo alt ?

Ich fand, der Film hat alles richtig gemacht, perfekte Unterhaltung: Witz, Action, tolle Bilder, gute Darsteller, super Soundtrack und auch was fürs Herz. Der kommt definitiv in meine Sammlung.

Mal sehen, wie nächste Woche die Piraten dann so abschneiden.

@Michaela Der Termin ist erst nächsten Mittwoch. Ich bin aber gerade etwas ängstlich, weil ich furchtbar erkältet bin und die ungünstigsten Symptome habe, die sich ein Kinogänger wünschen kann: lauten, ekligen Husten… :frowning: Hoffentlich geht der bis dahin weg.

Oh, wie schade. Gute Besserung.

Gerade habe ich in einem Interview mit Ridley Scott gelesen, das er selber zugibt, das schwierigste (das EINZIG schwere, trifft es vielleicht sinngemäß noch besser) an der Produktion der neuen Alien Filme sei das Schreiben der Drehbücher. Wenigstens ist er ehrlich. Ich gebe zu bedenken das er bei dem kultigen und immer noch besten ERSTEN Alien Film “nur” Regisseur war. Ein junger, mutiger, visionärer und NOCH nicht zu teurer Regisseur wohlgemerkt, der das Drehbuch von ein paar Freaks mit den verstörenden Auswüchsen eines zwischenzeitlich verstorbenen schweizer Fetish-Künstlers verweben durfte. Seit dem ist sehr viel Zeit verstrichen und eigentlich nichts besser geworden. Was momentan passiert erinnert mich leider erschreckend stark an die Verhunzung des Star Wars - Mythos durch die miesen Teile 1-3 von durch einen ebenfalls reichen, satten alten Mann namens George Lucas, der genau wie Scott einfach kein Talent für Drehbücher und DIaloge hat. Das ist alles sehr enttäuschend - Covenant werde ich mir trotzdem ansehen (müssen). Kritik folgt, ich hoffe nächste Woche Zeit fürs Kino zu finden.

Also ALIEN COVENANT ist für mich bisher die Katastrophe, die letztes Jahr SUICIDE SQUAD war. Abgesehen von audiovisueller Pracht von der Handlung nicht nur überflüssig, sondern ärgerlich und einfach dumm dumm dumm! Habe in der totenstillen Pressevorführung echt herzhaft gelacht und wollte streckenweise auch gern schreien und heulen - fürs Protokoll: Ich liebe ALIEN & ALIENS, finde ALIEN 3 durchaus akzeptabel und PROMETHEUS trotz seiner ebenfalls dummen Elemente zumindest von den Ansätzen interessant. Diese Ansätze killt ALIEN COVENANT übrigens gleich mal komplett. Ganz schlimm und wird mit längerem Nachdenken immer schlimmer, weil man manche Sachen erst verdrängt hatte. Zumindest gibt es jetzt auf youtube dutzende Videoblogger, die sich ebenfalls einen Spaß aus dem Brei machen …
Hier meine Kritik: http://www.filmfutter.com/alien-covenant/

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@BuzzG “ist die Handlung” natürlich :wink:

Viel “Spaß”. Aber es ist bestimmt von Vorteil, nicht mit allzu großen Erwartungen reinzugehen. Und: Die Geschmäcker sind verschieden. Auch wenn ich mir die teilweise ordentlichen bis guten Profi-Kritiken auf der imdb nicht erklären kann. Die User Reviews zeichnen da ein komplett anderes Bild…

Was ein Glück zeichnet sich Scott nicht als Drehbuch Autor für Blade Runner 2049 verantwortlich.
Und auch als Regisseur ist mir das mittlerweile zu 08/15 was er da vollbringt, für nette, lustige Filme in der Art von Der Marsianer mag das genau richtig sein, aber bitte nicht für mehr!

Ich kann das Gemeckere über Alien Covenant zum Glück nicht nachvollziehen, denn mir hat er gefallen. Mir war von Anfang an klar, dass es in der Reihe nie mehr so einen Film wie den ersten geben kann, der extrem auf dem Unbekannten und dem Mystischen aufbaut und man daher nicht bemerkt, dass die Leute dort auch dümmlich agieren, wie es denen hier nun vorgeworfen wird. Wenn man unbedingt Fortsetzungen machen will, dann sollte man sich darüber klar sein, deswegen hat Cameron auch einen komplett anderen Ansatz gewählt und einen actionbetonten Film geschaffen, was auch sehr gut funktioniert hat, Teil 3 udn 4 fand ich eigentlich unnötig. Mit Prometheus schuf Scott nun einen Film, der etwas versuchen wollte, was ich eigentlich auch nicht brauche, eine Erklärung der Herkunft der Aliens - gut bebildert und mit einem frisch anderen Charakter funktionierte das aber besser als erwartet. Aber dann kamen die Fans und Fox und übten Druck aus, er möge mehr Alien da rein bringen, daher das mMn unpassende Monster gegen Ende und in Covenant ein wenig zuviel des Vorgängers der Xenomorphe, schön anzusehen, aber eher ineffektiv - aber dagegen stand die Entwicklung Davids und die war sehr gelungen, untermalt mit sehr passender Wagner Musik denke ich hat Scott einen guten Kompromiss hinbekommen und mir hat die Erklärung sogar sehr gut gefallen. Aber um es noch einmal deutlich zu sagen: Ich denke nicht, dass es fair is von dem Film etwas zu erwarten, dass er gar nicht leisten kann, man muss mMn andere Maßstäbe ansetzen als an den ersten.

@Roughale Also mich freut´s ja, wenn der anderen gefällt (dafür werden Filme gemacht ;-)), aber mein Maßstab war z.B. gar nicht der erste Teil, sondern Prometheus - sein unmittelbarer Vorgänger. Und den versaut er auch noch nachträglich (es sei denn, im nächsten Teil kommt raus, dass alles nur ein Traum war ;-)).

Ich sehe nicht, wo Covenant Prometheus versaut, klär mich mal bitte (darüber! LOL) auf :wink: PS: Dir ist bewusst, dass das was zwischen den beiden Filmen passiert ist im nächsten Film abgehandelt werden soll, daran kann es nicht liegen, oder?

@Roughale Ähm… Ich weiss ja nicht, aber irgendwie wollten die Konstrukteure am Ende von Prometheus die Menschheit zerstören und Rapace und Fassbender dafür eine Erklärung finden. Ich spar mir jetzt den Spoiler, denn wenn du den Film gesehen hast, weisst du dass Scott bis auf eine Figur Prometheus hier komplett verworfen hat:wink:
Und was im nächsten Film abgehandelt wird, liegt einfach in den Sternen. Vielleicht macht er´s wie bei Prometheus und denkt sich wieder was komplett anderes aus. :alien:

Mir hat Covenant Spaß gemacht! Sobald ich die Zeit finde, verrate ich warum :slight_smile:

Den hab ich auch gesehen, auf der fmx in Stuttgart, da war natürlich Riesenparty, weil das Publikum zu 90% aus Leuten bestand, die in der VF/X- Branche tätig sind oder es demnächst sein wollen. Und man muss sagen: GotG2 ist vermutlich die Leistungsschau der aktuellen VF/X- Technik. Viel mehr leider nicht, fand ich.
Es rummst natürlich gewaltig, aber die Dialoge sind eher Quatsch (außer ein paar netten coolen Sprüchen), und in der Story gibt es auch nicht viel Interessantes zu entdecken. Vielleicht muss man auch grundsätzlich Marvel-Fan sein, um da ganz einzutauchen, denn es gab schon ein paar bejubelte Easter Eggs und Cameo-Auftritte. Und der Style ist natürlich schon sehenswert.

@Michaela: Vermutlich haben die anderen nicht gelacht, weil sie es beim ersten Teil schon getan haben, und sich an den Retro-Tick von Peter Quill und seinen Walkman als Accessoire gewöhnt haben. Das finde ich auch immer noch das Außergewöhnlichste an dem ganzen Konzept: Weltraumschlachten mit funky Discomucke dazu.

Baby Groot… naja, ich fand, ein bisschen weniger süß gucken hätte der Figur und dem Film insgesamt auch nicht schlecht getan. Meine Lieblingsfigur ist der irgendwie knuffige Drax. Wenn der sich über alles Mögliche den A**** ablacht, finde ich das immer sehr ansteckend.