Die Gurken 2017

Welcome back im Gurken Glas 2017.

Wie ich lese, bestand dieses Jahr zum Glück noch nicht die dringliche Notwendigkeit diesen Thread zu eröffnen, denn das diesjährige Programm scheint bisher relativ gurkenarm über die Bühne zu gehen und es ist ja auch noch ganz frisch am Start, aber der Vollständigkeit halber und rein informativ, würde ich diese Gurken Thread Statistik auch 2017 weiterführen wollen, denn schaden kann es nicht und vielleicht bleibt die Liste ja diesmal sogar ganz ganz klein.
Ich würde also nahtlos an der letztjährigen bewährten Bewertungs Definition anknüpfen.
Natürlich kann jeder Statistik Freund auf f3a unter dem Menue Punkt „Statistiken“ auch noch viele andere professionelle Auswertungen zu diesem Thema finden und durchstöbern.
Scheinbar wird es aber auch dieses Jahr wieder ein paar „Spalter“ und „Gurken“ geben, über die wir uns hier bestimmt gerne wortwörtlich austauschen, auskotzen und freischreiben wollen?
Insofern entlasten wir durch diesen Thread auch ein wenig unseren fröhlichen Happy Fantasy Filmfest 2017 Euphoria Thread.
Im Moment ist die Auflistung mangels Bewertungen auf f3a natürlich noch nicht aussagekräftig genug, um sich ein fundiertes Urteil zu bilden, aber im Zusammenspiel mit externen Reviews und einigen anderen f3a Thread Beiträgen, lässt sich doch zumindest schon eine gewisse leichte Gurken Tendenz erkennen.
Here we go, Updates folgen…Kommentare sind erwünscht.

Gurken Definition:
Gurke: 1,00-2,99 Sterne von 10.
Gurkengefahr: 3,00-3,99 Sterne von 10.
Unterdurchschnittlich: 4,00-4,99 Sterne von 10.

Unterdurchschnittlich:
Killing Ground: 4,8 bei 4 Bewertungen
The Night of the Virgin: 4,5 bei 2 Bewertungen
Trench 11: 4,0 bei 6 Bewertungen

Gurkengefahr:
Psychopaths: 3,7 bei 5 Bewertungen
Black Hollow Cage: 3,0 bei 1 Bewertung

Spalter:
Kuso: 1,0 bei 1 Bewertung

Rendel hängt mit 5.1 bei 10 Bewertungen gerade noch so am Gurkenglasrand.

Hiermit vermelde ich mit PSYCHOPATHS die erste offizielle Festivalgurke, die alle Gurkenkriterien aufs Vortrefflichste erfüllt.

Ich glaub mein allergrößter Gurkenfilm auf dem FFF ist Revenge for Jolly, dicht gefolgt von Rubber. Falls noch andere Gurken dabei waren, sind mir die jetzt gnädigerweise entfallen.

Dieses Jahr hatte ich noch keine Gurke. Sogar Kuso konnte ich was abgewinnen.

Ich habe Trench 11 in den Gurkentopf geworfen, lange nichts so Belangloses mehr gesehen…

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Wie wahr! Ich konnte da in der Mitte ein gepflegtes Nickerchen machen und habe nichts verpasst…

Mist, den habe ich leider leider nicht gesehen! (Zwinkersmiley)

Puh, für THE MERMAID braucht man aber auch den passenden Humorgeschmack, andernfalls ist der Gurkenduft kaum überriechbar. Kann schon verstehen, dass er vielen gefällt, für mich persönlich war er aber nur ganz schwer zu ertragen…

Allerdings. Ich bin mir gar nicht mehr so sicher, ob ich ihn nicht sogar schlechter finde als seinerzeit TULPA beim FFF 2013. Der hat ja damals wenigstens noch versucht, irgendetwas zu erzählen.

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Und im Direktvergleich mit KUSO? :wink:
Wobei, nee, irgendwie kann man KUSO gar nicht vergleichen, mit überhaupt nichts. Weiß nur, dass ich so etwas nicht noch mal sehen muss…

Irgendwie schwer vorzustellen, hat der zweiminütige Clip „Officer“ doch einiges an Originalität vorzuweisen (90 Grad Kamera, charmantes Setting, interessante Hauptdarstellerin, cooler „Disco“-Lichteffekt und Kameraeinstellung, Split Screen, geile Kamerafahrten). Also der Clip ist toll und untalentiert ist da für mich erstmal nichts. Das Review und der Kommentar zu dem Film sind hingegen reine Verrisse. Komisch.

Hier nochmal der Clip:

Hehe… irgendwie ärgere ich mich KUSO nicht gesehen zu haben und irgendwie freue ich mich auch, wäre schon eine “schöne” Quälerei gewesen. :grin:

Mich hinterher nicht zu ärgern, das ich ihn nicht gesehen habe, war auch fast mein einziger Grund ihn mir anzuschauen. Jetzt ärgere ich mich irgendwie darüber das ich ihn gesehen habe. :rolling_eyes: Na ja, nicht wirklich. Es gab schon größere Ärgernisse für mich. Aber eines kann ich sagen:
Von mir aus darf KUSO ins Gurkenglas. Ist auch der Einzige dieses Jahr, der bei mir dafür in Frage käme.

Ich würde KUSO nicht als Gurke bezeichnen, auch wenn ich ihn nicht gut fand, weil er ja ABSICHTLICH so schräg/schlecht/weird ist, im Gegensatz zu einem Film wie PSYCHOPATHS, der ja ganz offensichtlich mehr sein will als die Fähigkeiten seiner Macher erlauben.

Das ist ein guter Hinweis, der mich gerade bzgl. KUSO zum Nachdenken bringt. Ich bin ja selbst schon immer ein Vertreter der “Objektivierbarkeit” der Gurken Bewertungen. Wenn es klare Hinweise dafür gibt, das es so gewollt ist oder genügend andere Qualitäten, kann man einen Film zwar mies bewerten und als sein persönliches Schlusslicht sehen, das macht ihn dann nicht zwingend im allgemeinen Sinne zu einer Gurke. Hmm…, ich werde meine Gurkenglas Empfehlung für KUSO zumindest nochmal überdenken, gerade weil ich in meinem Review ja auch einige Qualitäten nenne. :thinking:

Ich denke mal, KUSO sollte man am besten als filmisches Experiment aus der klassischen Film Gurken Bewertung rausnehmen und ihn als “außer Konkurrenz” führen!?
Ich find es aber cool, dass solche Ausgeburten eines “Nonfilmes” trotzdem auf die FFF Leinwand gebracht werden bzw. ihren Weg dorthin überhaupt finden!? Denn früher wurde solch ein Film maximal mit Mundpropaganda unter der Video Ladentheke vertickt und niemals nicht öffentlich in einem Kino gezeigt.
Für diesen Film soll, darf und muss es eigentlich auch keinen konventionellen Gradmesser geben.
Er wurde produziert, gefilmt und existiert halt jetzt einfach so.

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Meikl, das hast du schön gesagt. Ich denke auch, dass Kuso und evtl. auch Night of the Virgin außer Konkurrenz laufen sollten.

Kleines Update.

Ich freu mich, dass dieser Thread auch dieses Jahr wieder so rege zur Diskussion und Meinungsäußerung angenommen wird, aber scheinbar gibt es dieses Jahr zum Glück wirklich nicht soooo viele reinrassige Gurken? Das zeugt natürlich auch von einem guten Jahrgang! YES.

Killing Ground, Black Hollow Cage und unser „Fäkal Virgin“ haben es aktuell knapp und überraschend geschafft, dem Gurken Glas zu entkommen.

Mit The Vault, The Crucifixion, It came from the Desert, Rendel und Figaros Wölfe haben wir allerdings leider auch ein paar Neueinsteiger!

Trench 11 und die Psychopathen bleiben leider oder berechtigterweise weiterhin Gurkengefahr!

Gurken Definition:
Gurke: 1,00-2,99 Sterne von 10.
Gurkengefahr: 3,00-3,99 Sterne von 10.
Unterdurchschnittlich: 4,00-4,99 Sterne von 10.

Unterdurchschnittlich:
The Vault: 4,4 bei 9 Bewertungen
Rendel: 4,7 bei 14 Bewertungen
The Crucifixion: 4,8 bei 4 Bewertungen
Figaros Wölfe: 4,9 bei 4 Bewertungen
It came from the Desert: 4,9 bei 8 Bewertungen

Gurkengefahr:
Trench 11: 3,5 bei 7 Bewertungen
Psychopaths: 3,5 bei 5 Bewertungen

Außer Konkurrenz:
Kuso: 2,9 bei 9 Bewertungen

Für mich gab’s nur eine Gurke dieses Jahr: The Crucifixion

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Für mich war Trench 11 eine ganz klare Gurke, weil er nicht mal nervig schlecht war, sondern einfach blos emotionslos irrelevant = komplette Zeitverschwendung.

Ansonsten kann ich mich der Meinung zu einer Sonderstellung für Filme wie KUSO nicht anschliessen, oder zumindest, nicht, wenn nicht explizit davor gewarnt wird, dass die Filme so extrem anders sind, dass sie eher nur der HURZ Fraktion gefallen könnten. Da dies hier geschehen ist, kam der Film gar nicht für mich in Erwägung und mir blieb ein Fiasko in der Form von Subconscious Cruelty erspart…

Hätte mir dann ja schon noch eine Erörterung gewünscht, weshalb denn Psychopaths so derart ablost. Wie gesagt, auf viseuller Ebene überzeugt der sehr. Jedenfalls das, was man in dem zweiminütigem Clip sehen kann.

Gibt es hierfür auch eine Begründung? :grin: Reviews gibt es hierzu keine.

Auch Fashionista mochte dieses Jahr wohl niemand sehen.

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