FFF 2023 - Fantasy Filmfest

In Berlin haben Birth/Rebirth und Wild Summon gewonnen.

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Kannst du das vielleicht im entsprechenden Thread noch genauer ausführen? Danke!

Köln jetzt mit Kasten. Hatte den 29. als Startdatum eingetragen. :face_with_raised_eyebrow:

Ist jetzt umgesetzt. Hatte noch nie dem Opener 'nen 10er gegeben.

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Letzter Tag in BERLIN

THE HARBINGER ermüdende Geschichte - ein Albtraum der Langeweile!

WHAT REMAINS sehr langsam erzählt, sehr gut gespielt, sehr unhehaglich!

BIRTH/ REBIRTH intelligenter Horrorthriller, in seiner konsequenten Art sehr gut erzählt!
Hat in BERLIN den •fresh blood• gewonnen…

Abschlussfilm VERMIN
hat über die 100 Minuten viele, sehr viele Spinnen und auch einige spannende Szenen aber echt nervig waren doch die lautstarken Dialoge der Personen (da wird geblökt was das Zeug hält)!
VERMIN als Abschluss war in Ordnung. Wer Spinnen nicht sonderlich mag,
kann sich durchaus „gruseln“ …

Somit: ZOO•Palast ein schöner Ort um Filme zu schauen! Sehr nettes Personal vor Ort! Es gab Freikarten für IT LIVES INSIDE!!
FFF-Merchandising werden auch verkauft - wobei die T-Shirt Qualität echt nicht doll ist (war schon mal weitaus besser)!

Die Foodsituation doch besser als erst gedacht [im BIKINI BERLIN die tolle Kantini]!!!

Die White*Nights kommen demnächst und somit winke ich mal in die Nacht!

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Tag 1 in KÖLN

Endlich wieder normale Leute… Gefühlt mehr Trailer denn je (vor allem für Videospiele). Freut mich für die Macher und die benötigte monetäre Unterstützung. Saal bei beiden Vorstellung sehr voll bis ausverkauft. Auf Köln ist Verlass. Top Stimmung, schöner Festivalbeginn. So kann man in seinen Geburtstag „reingucken“…

EISSPIN
6/10
Stimmiges Intro für einen hoffentlich irgendwann realisierbaren Langfilm… Schön, dass sich „Stromberg“ dafür hergibt. Feines Artdesign und Set. Süße Stopmotionhighlights. Fühlt sich aber eben storytechnisch alles andere als fertig an. Nur ein Begrüßungscocktail. Der schmeckt aber.

DOGMAN
7/10
Für mich nicht der leider voreilig erwartete Knaller oder Bessons Rückkehr zu früherer Stärke. Ein etwas verplantes Ü-Ei. Charakterstück mit Lücken und Macken. Ein echter Außenseiterfilm. Und Peoples Champion? Fühlt sich manchmal an, wie die bizarre und traurige Originstory eines unbekannten Batman-Bösewichts. Unverkennbare „Joker“-Parallelen. Handlungstechnisch höhepunktarm. Viel weniger Action als erwartet. Das aber eher als Fakt wie Minuspunkt. Tonal ein ziemliches Tohuwabohu… Aber der sensationelle Star der Show CLJ und seine fabelhaften vierbeinigen Freunde reißen viel raus - nicht nur aus planlosen Gangmitgliedern!

RESTORE POINT
6,5/10
Upload in the Shell. Einige Bilder, Momente, Synthstimmungen, Technikdetails sind echt feinste Sahne. Die Hauptdarstellerin ebenso. Backup Runner. Die Grundidee ist cool. Die Optik macht meist was her. Dann aber wiederum gibt’s auch viele Augenblicke, die eher an einen lahmen „Tatort“ erinnern. Was heutzutage kein Kompliment mehr ist. Klonality Report. Die eigentliche Krimigeschichte ist dann auch ohne bleibenden Eindruck und mit viel Klischeekram. Dennoch mochte ich diesen Ostblock-Cyber-Thriller irgendwie irgendwo. Allein wegen Bildern wie der Fahrt am feuerspeienden Industriegelände vorbei. Und wie gesagt: vor allem die Umsetzung vieler technischer Details einer nahen Zukunft sind erstklassig und unterschwellig genial.

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Happy Birthday @Leimbacher-Mario :birthday: :partying_face: :tada: :gift: :clinking_glasses: …hab’ einen schönen Ehrentag, lass’ Dich hochleben und reich beschenken, und Alles Alles Gute für’s neue Lebensjahr !!!

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@Leimbacher-Mario von mir auch alles Gute zum Geburtstag :birthday::birthday::birthday:

Da schließe ich mich jubilierend an, @Leimbacher-Mario :partying_face::man_zombie::partying_face:

Danke euch :raising_hand_man:t2::sunny::film_projector: hoffen wir auf ein schönes Geburtsquartett an Filmen!

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Tag 1 in Stuttgart

Fresse oder Sack? Der größte Horror des Festivals ist – wie aus anderen Städten bereits zu hören war – die 20 (!) Werberolle vor (zumindest heute) jedem Film. Und seit wann ist eigentlich Josh Hutcherson so ein gefragter Schauspieler? Puh. Aber zu den Filmen.

EISSPIN (4/10)

Mehr Showreel als Kurzfilm, aber man kann sich gut vorstellen, dass das ZDF das in Serie gehen lässt. Schon die 15 Minuten sind so endlos gestreckt, dass man sich fragt, ob die Vorlage von (immerhin) Walter Moers nicht mehr hergegeben hätte. Die Tricks sind süß, aber die Musik ist leider noch zuckersüßer, so dass hier alles gut gemeinte im Fantasykitsch versinkt.

DOGMAN (6/10)

Meine Vorab-Prognose: „Bis zu THE FIFTH ELEMENT (1997) war Luc Besson eine sichere Bank. Danach wurde es schwierig: nicht uninteressante, aber irgendwie bemühte Frauenfilme (ANGEL-A, JOAN OF ARC, THE LADY), harmlose Kinderfilme (4x ARTHUR) und trashige Actionfilme (LUCY, ANNA) durchsetzten seine Filmographie, dazu kamen Missbrauchsanschuldigungen. Daher sehe ich seinem neuen Werk eher skeptisch entgegen, auch wenn der Eröffnungsfilm natürlich gesetzt ist.“

Mein Eindruck: Wirklich neu erfunden hat sich Luc Besson mit diesem Film nicht, er ist zwar besser gelungen als seine Actiongrütze der letzten Jahre, aber sein plakativer Schreib- und Inszenierungsstil will einfach nicht zu einem Drama passen, das einen halbwegs seriösen psychologischen Hintergrund vorgibt. Besson ist eben ein Mann fürs Grobe. Ein Detail, über das sich vermutlich nur Tierfreunde aufregen werden: Wäre der DogMan wirklich so tierlieb, würde er nicht rauchen wie ein tschechischer Fabrikschlot. Das ist für Hunde nämlich alles andere als angenehm.

RESTORE POINT (5.5/10)

Meine Vorab-Prognose: „Tschechische Science Fiction klingt jetzt nicht gerade spektakulär, aber Trailer und Bewertungen (Metascore 75/100) haben mein Interesse geweckt.“

Mein Eindruck: Das tschechische Kino hat sich seit meiner Kindheit (DIE MÄRCHENBRAUT, PAN TAU) ganz schön verändert! Wer hätte gedacht, dass ausgerechnet ein Ostblock-SciFi-Krimi mit solch schönen alltäglichen Designideen und vereinzelt feinen Visuals glänzen würde. Das sind dann aber auch schon die Highlights des Films, denn Story, Action und Twists sind weniger aufregend, dafür wird viel geredet. Ganz so schlimm wie ein TATORT ist es sicher nicht, für den Spätslot ist er aber auch nur bedingt geeignet.

Ausführliche Reviews sind verlinkt.

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Diesen Gary Larson Klassiker muss ich noch als Kommentar zu DOGMAN teilen.

Doug

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Restore Point

Mein Auftakt zum Filmfest. Elon Musk hätte wohl seine Freude an dieser Zukunftsvision, mit den selbstfahrenden Autos und allgegennwärtiger Technik, die den Alltag bestimmt. (Obwohl, mit dem Upload seiner Kinder könnte er Probleme kriegen weil die Namen Zeichen enthalten, die nicht erlaubt sind :laughing:.)

Hat mir ganz gut gefallen. Zum Teil interessante Visuals beim Großstadtszenario, das Technikdesign gefiel mir auch. Die Speicher Devices haben mich an die alten Walkman erinnert, echt lustig.
EInen eiheitlichen Stil läßt der Film allerdings vermissen; nicht so schlimm bei einem Debut. Dennoch schade, so befindet sich der FIlm in der Tat mitunter auf Tatort Niveau. Ein größeres Budget hätte sicher geholfen um ihn bezüglich der suggerierten Größe auf das nächste Level zu hieven.
Sound Design mit Klavier und Cello fand ich klasse, ebnso die weibliche Hauptrolle. Atmosphärisch gelungen. Alles noch ausbaufähig und für den Spätslot recht Dialog reich aber er macht es einem schwer ihn nicht irgendwie zu mögen.
Regisseur kam auch ganz sympathisch rüber im Interview, welches aber wirklich nur ein kurzer Verdauungshappen mit wenig Substanz ist. 6,5/10

Heute geht’s weiter mit LOST IN THE STARS.

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(Geburts-)TAG 2 in Köln

Gestern hätte ich wetten können zu spät zu kommen - da war die Bahn frei. Heute dann plötzlich voll im Stau zwischen Wuppertal und Köln, daher (trotz langem Werbeblock?) etwas zu spät zum…

NIGHTMAN
4/10
Zögerliche Wald- & Wiesen-Paartraumatherapie… Klischeehaft, lahm, unspektakulär. Homogen. Zäher Tagesstart. Aber tut auch nicht weh. Ist aber eben total egal.

LOST IN THE STARS
8/10
Einer der grösseren Blockbuster aus dem Reich der Mitte der letzten Jahre. Kino proppenvoll, auch wie in den anderen Städten mit vielen Chinesen. Ein Schlitzohr von einem Film. Hitchcock auf Speed. Unterhaltsamer Cocktail. Positiv kitschig. Samt Karaoke-Modus?! Entertainment pur.

WE ARE ZOMBIES
7,5/10
Mein meisterwarteter Film des Festivals. Selbst Zombies funktionieren noch - wenn die richtigen Leute am Werk sind. Perfektes FFF-Futter und eine Mordsgaudi. Besonders wenn man natürlich den RKSS-Style feiert. Selbst wenn er nicht ganz an das Niveau von „Turbo Kid“/„Psycho Goreman“/„Summer of 84“ herankommt. Fühlt sich etwas mehr nach leeren Kalorien an. Vielleicht sind Zombies dafür dann doch zu abgenutzt. Dennoch endlos sympathisch. Weniger Fortschritt, eher Fingerübung der Truppe.

PERPETRATOR
3,5/10
Von der Art her schon passend zum Spätslot. Stilistisch ein paar feine Kniffe. Vor allem der Score losgelöst vom Rest. Plus ein paar „Suspiria“- und „Under The Skin“-Gedenkmomente. Insgesamt aber unfassbar wirr, aufgesetzt und anstrengend. Zu viele Gewürze verderben wohl den Brei - und hier war von Bodyhorror, Kidnapping, Gestaltwandler, Coming-of-Age, Familiendrama, Overactingkuchen, Trash bis Arthouse alles dabei. Und das klappt nicht, das macht keinen Sinn. Zusammengewürfelt.

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Tag 1 in Nürnberg.

DOGMAN war ein starker Eröffnungsfilm, spannend, dramatisch, emotional, schmerzerfüllt, überraschend, sehr präzise und mit ruhiger Kamera Arbeit, Mensch und Tier prägnant in Szene gesetzt mit Langzeitwirkung. Die einzelnen Lebens Episoden des DogMan erschienen mir aber teilweise leider nicht tief genug auserzählt, einige Abschnitte waren dann auch etwas kurz und oberflächlich beleuchtet, manche Doggy Sequenzen waren zwar sehr erheiternd, aber m.E. auch ein bißchen zu kitschig und unglaubwürdig im Kontrast zu der vermeintlich realen Story ihres leidgeplagten und schmerzerfüllten „Herrchens“, andere Sequenzen wirkten sogar derbe künstlich aufgesetzt, fast lückenbüßerisch eingefügt. Aber: Zu tiefst humanistische Lichtblicke, ein stilles strahlendes Lächeln wechseln sich ab mit grausamsten Abgründen und trauriger Hoffnungslosigkeit. Eine Berg- und Talfahrt der Emotionen. Das Script war ja auch von Luc Besson und hier würde mich in der Tat interessieren, ob ihm selbst in seiner Jugend auch solch ein tiefgehendes Leid zugefügt wurde, dass er nun in und mit diesem Film verarbeitet. Trotz aller kleinen „Nicklichkeiten“ wurde ich dennoch hervorragend unterhalten bzw. in die Story hineingezogen. Der Film hat mich abgeholt und mitgenommen, deshalb verbuche ich DOGMAN als ein Besson’ sches Alterswerk und vergebe als Gütesiegel ein „großartig“ und dazu 9 von 10 Punkte. So darf es jetzt gerne weitergehen.

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Tag 2 in Stuttgart

Der erste „richtige“ Festivaltag und ich spüre schon Konditionsschwächen beim ersten Film? Das muss am Film liegen, bzw. an den Filmen – heute kann mich lange kein Beitrag begeistern, bis mich ausgerechnet PERPETRATOR dann doch noch ganz überraschend hellwach macht.

NIGHTMAN (4/10)
Meine Vorab-Prognose: „Weder bei der Story noch beim Trailer kommt wirklich Begeisterung auf, zu oft hat man das alles schon gesehen. So schön Irland ist und so interessant oftmals Horrorfilmperspektiven von Frauen sind, das scheint auch eher Füllermaterial zu sein, das man sich gut auch mal zu Hause anschauen kann, wenn überhaupt.“
Mein Eindruck: Siehe oben. Leider ist NIGHTMAN noch langweiliger als erwartet, weil er so wirklich gar nichts Neues aus seinem gut abgehangenen Thema macht. Einer von Stephen Kings größten Vorwürfen an Kubricks SHINING war, dass Jack Nicholsons Charakter bereits zu Filmbeginn ein Psychopath ist und im Gegensatz zu Kings Roman nicht erst im Overlook vom Bösen eingenommen wurde. Dasselbe ließe sich auch hier über die Figur des Damien (!) sagen. Ohne diesen Film auch nur im Entferntesten mit den beiden Meisterwerken vergleichen zu wollen.

LOST IN THE STARS (5/10)
Meine Vorab-Prognose: „Visuell interessanter Trailer, Hitchcock-artiger Plot, chinesischer Blockbuster – count me in.“
Mein Eindruck: Ein nahezu ausverkauftes Kino am Donnerstagnachmittag mit vielen chinesisch aussehenden Menschen im Publikum ist schon ungewöhnlich und der Film hat noch keinen deutschen Verleih. Es ist gut möglich, dass es dabei bleibt. Denn LOST IN THE STARS sieht zwar wirklich toll aus, hat aber unter der schönen Oberfläche leider wenig zu bieten. Publikumsmanipulation statt Mysterythriller, könnte man sagen. Etwas ärgerlich ist, dass während des Films sowohl Textnachrichten als auch Headlines und Einblendungen am Ende ohne Untertitel bleiben. Dafür werden die (chinesischen) Lyrics links eingeblendet, wenn die Handlung mal wieder in ein Musikvideo abdriftet…

WE ARE ZOMBIES (4/10)
Meine Vorab-Prognose: „Die wohl unvermeidliche Zombiekomödie des Festivals, diesmal aus der Produktionsschmiede von Turbo Kid und Summer of 84 und nach einem Comic, der sogar George A. Romero gefallen hat. Nun ja, die Hoffnung stirbt zuletzt (und steht beim nächsten Festival wieder halbverwest vor der Tür).“
Mein Eindruck: Auf einen gelungenen Zombiefilm muss ich dann wohl doch bis zum nächsten Festival warten. WAZ ist in etwa das humoristische Äquivalent von einem Tritt in die Eier. Wer eine zombifizierte Mutter Teresa zum Brüllen komisch findet, wird auch bei den anderen „Gags“ dieses Films seinen Spaß haben.

PERPETRATOR (7/10)
Meine Vorab-Prognose: „Hier liegen die soliden Kritikerstimmen (IMDb Metascore 63/100) und die eher schlechten Publikumsbewertungen (4.8/10) ziemlich auseinander, was bei diesem Genre eher für einen Arthouse-Ansatz als für einen gewöhnlichen Horrorfilm spricht. Der Trailer sieht humorvoll und creepy aus. Auf jeden Fall interessant.“
Mein Eindruck: Hier bin ich definitiv auf Seiten der Kritiker – PERPETRATOR ist ganz unerwartet mein (spätes) Tageshighlight. Denn er hat – im Gegensatz zur vorherigen „Komödie“ wirklich Humor. Und zwar einen wunderbar weirden, so wie der ganze Film herrlich anders, fantasievoll und ungewöhnlich ist. Gerne ab morgen mehr davon.

Ausführliche Reviews sind verlinkt.

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Ein paar kurze Eindrücke von mir aus HH:

Dogman. War… nicht uninteressant aber hat mich nicht vollends abgeholt. Fand die Ereignisse etwas zu random gestreut und emotional kam ich nur selten rein. Dennoch sehenswert. 6/10

Restore Point habe ich aufgrund langer Reise am Mittwoch vorzeitig verlassen. Bis dahin fand ich den ok, aber nun auch nicht so dolle, dass ich die Müdigkeit in Kauf genommen hätte.

Zu LOST IN THE STARS fehlen mir beinahe die Worte. Eigentlich dürfte das gar nicht so funktionieren und doch tut es das (für mich). Für mehr kitschige Montagen und Rückblenden in Kornfeldern. Stark. 7,5/10

Perpetrator hat mir ziemlich gefallen. Super slow aber so habe ich ihn auch erwartet. Nimmt sich vielleicht ein Tickchen ZU viel Zeit für seine Charaktere und handelt die „Story“ dann am Ende zu schnell ab. Aber ich mag sowas gerne, verträumt, chillig. Passt! 6,5/10

edit:

Dass ich We are Zombies nun schon total vergessen habe sagt auch schon einiges. Ist halt eine Zombiekomödie und einige Momente funktionieren ganz ok, der Soundtrack passt aber letztendlich ist es nicht meine Art von Film. 4,5/10

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Lost in the Stars

Stark fotografiert mit hohem Unterhaltungsfaktor. Mir gefiel er sehr gut. Genau das, was manche kritisiert haben, die ihn weniger mochten, ist das, weswegen ich ihn mag. Er legt ständig noch eine Schippe oben drauf, wirft Story und Publikum durch den Shaker.
Und ist dabei nicht vorhersehbar; zumindest nicht in letzter Konsequenz. Zuweilen schadet ihm das Geschwurbel insofern, das die nötige Kopfarbeit beim Zuschauer zu Lasten der Dramaturgie geht. Die Struktur (intelligente Flashbacks) fängt das aber ganz gut ab und er zeigt auch ein ganz gutes Feeling dafür, wann es Zeit für einen Stimmungswechsel, mehr Action oder Romantik ist. Offenbar ständig :laughing:
Positiv kitschig kann ich unterschreiben, es gibt eh nur zweieinhalb Sequenzen mit erhöhtem Kitschlevel, die sind schnell vorbei.
Wirklich doof war, das einige Textnachrichten und Schriftstücke (die offenbar inhaltlich wichtig waren) nicht untertitelt waren.

Tja, auch ich bin überrascht das der so gut funktioniert hat. Letztlich dient jede Abzweigung der Story dem Unterhaltungswert. Und die Ereignisse bleiben, wenn nicht plausibel zumindest innerhalb der Möglichkeiten der Story glaubwürdig.
Der richtig große Wow Effekt bleibt aus, da er doch etwas schlaucht, das nötige Quentchen Leichtfüßigkeit fehlt. Einem Debut Film kann ich das gut verzeihen. Mir hat er großen Spaß gemacht. Bin echt gespannt, was von dem Regisseur noch kommt in der Zukunft. 7,5- 8 /10 Pkt.

Nachher geht’s weiter mit MARS EXPRESS.

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Gestern meinen ersten Film gesehen, We Are Zombies, der war schoin unterhaltsam, aber auch jetzt nicht wirklich zu Ausrasten gut, ich denke 7/10 passt meinerseits. Manche Szenen waren klasse, Granny soll von mir aus gerne eine Serie bekommen - aber es gab auch gähnende Länge immer wieder. Nervig war der Soundtrack…

Sonntag noch The Seeding dann ist mein FFF vorbei…

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Habe mir gestern mal die Statistik, Filme und Bewertungen angesehen. Statistik: Bester Film 2023 - Fantasy FilmFest Archiv

Dabei ist mir aufgefallen, dass das FFF dieses Jahr sehr frankophil ist. In den Top 5 sind nur französische Filme. In den Top 10 kommt nur noch einer dazu, also 6. Nebenbei 3 Filme aus China/Hongkong. Auf Platz 10 ist ein australischer Film und auf Platz 11 ein koreanischer. Und danach geht es französisch weiter. Nochmal 4 französische Filme nacheinander (teilweise mit Belgien und Kanada koproduziert), ab Rang 12. Also letztlich 10 französische Filme in den Top 15. Bin überrascht, dass überhaupt so viele Filme aus Frankreich dabei sind.

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Tag 2 in Nürnberg.

LOST IN THE STARS habe ich 10 Punkte gegeben und war für mich als Asia Film Fan ein besonderes Highlight und in der nicht mehr enden wollenden Korea Film Schwemme endlich mal wieder ein Chinese. Bunt, frisch, modern, lebendig, knifflig, schnell, auf den ersten Blick eigentlich nur ein „Who done it“ Film oder besser „How was that done“, der sich über einige Twists hinweg zu einem unvorhersehbaren Finale schlängelt, zum Miträtseln animiert, nie langweilig wird und seinen Weg direkt in mein cineastisches Herz, Hirn und Auge gefunden hat. Gerne auch davon mehr.

WE ARE ZOMBIES gibts später mehr, aber schon mal vorneweg, er hat mir nicht gefallen.

Jetzt gehts mit dem Mars Express in den Tag 3 von Nürnberg.

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