THE WELL, leider kein geiler Italo-Splatter, sondern eine waschechte Gurke! Einfach lächerlich und billig.
Mehr Text dazu im FFF 2024 Thread!
3,0/10
THE WELL, leider kein geiler Italo-Splatter, sondern eine waschechte Gurke! Einfach lächerlich und billig.
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3,0/10
Für mich sind die folgenden beiden leider zu langatmig / langweilig / zu arm an Ideen und darum GURKEN:
HANDLING THE UNDEAD - bei dem noch dazu mit dem Dilemma, dass er erst in die eine Richtung wollte (arthausiges Trauern der Lebenden um die Toten) und dann doch noch Ansätze von Zombie-Gewalt (!?) rüberbringen wollte?!
BREATHING IN - sorry an alle, die ihn genossen haben. Meins war auch der so gar nicht.
Das sind meine beiden Reinfälle vom FFF 2024 - vor dem letzten Tag.
P.S.: erinnert ihr Euch an die Grußbotschaft des Regisseurs vor wenigen Jahren (zum Film mit der farbigen Frau im Käfig in der Wüste, wenig Dialog)?
Er erzählte von einer Vorführung eines seiner Filme und die Kritiken dazu boten alles von „genial / Meisterwerk“ bis zu „total schlecht“.
Das gibts natürlich nicht so oft und darum sind Gurkenwarnungen gut, aber nicht immer sind sich die Leute einig… aber seht ihr eh oft hier
Nachtrag: der Regisseur war Rolf de Heer - sein Film nach dem Videogruß war dann SURVIVAL OF KINDNESS
Hat uns (meiner Süßen, mir und ein paar Freunden) sogar ziemlich gut gefallen…
Ja, ich fand den auch gut.
Bevor das FFF24 langsam zu Ende geht, kommt hier noch mal ein kleines Gurken Update kurz vor der Ziellinie, an dessen Ergebnis sich wahrscheinlich nicht mehr viel verändern wird. Die Gurken bzw. die Nicht-Sehenswerten wurden auch dieses Jahr wieder ziemlich schnell herausgefiltert, an den Pranger gestellt und erfolgreich im Glas versenkt.
An BREATHING IN wurde nahezu einvernehmlich kein gutes Haar gelassen.
Immer einen Fuß im Glas und einen draußen hatte THE WELL (Spalter?).
Der Zombie Handling Schnarcher hätte wohl während des Festivals besser im Gurkenglas schlummern sollen. Das Feld derer, die dicht vor dem Einzug ins Gurkenglas standen war lang, aber schlussendlich mussten sie hier, nach meiner Definition, dann doch draußen bleiben: PEG O’ MY HEART, ESCAPE FROM THE 21ST CENTURY, THINGS WILL BE DIFFERENT, HANDLING THE UNDEAD, PROJECT SILENCE, INTERSTATE, DARK MATCH, THE WELL, STEPPENWOLF.
Gurken Definition:
Gurke: 1.00-2.99 Sterne
Gurkengefahr: 3.00-3.99 Sterne
Unterdurchschnittlich: 4.00-4.99 Sterne
Spalter.
Gurkengefahr: bzw. Gurke:
BREATHING IN 3.3 von 16 Bewertungen
Unterdurchschnittlich:
HUNTERS ON A WHITE FIELD 4.4 von 12 Bewertungen
SHE LOVED BLOSSOMS MORE 4.8 von 19 Bewertungen
Schaut man sich Breathing In auf Rotten Tomatoes an, sieht der erstmal so aus, als könne man da nix falsch machen. Aber der Film hat auch fast überall noch kaum Bewertungen.
Für mich war bisher nur Scared Shitless ein ziemlicher Reinfall, verstehe die guten Bewertungen nicht ganz. Die 90er Hommage mag charmant sein und die Leidenschaft für den Stoff ist durchaus wahrnehmbar, aber was hilft einem das, wenn die Story auf einem Bierdeckel passt, die Gags tlws. gar nicht zünden, es kaum wirklich kreative Ideen gibt und daher auch die Kills derart 08/15 sind, wie ich es selten erlebt habe. Etwas schade, da ich dem Film durchaus einen Erfolg gönnen würde. Sieht man aber von der Hommage ab, rein als Film gesehen, einfach eine ziemlich ideenlose, unkreative, tlws. auch recht unwitzig, langatmige, langweilige Darbietung = Gurke 3/10
In Köln ist das FFF zwar noch im Gange, aber der bis dato schlechteste Film ist für mich definitiv Azrael. Selbst Samara Weaving konnte trotz ein paar Schwächen, in Ready or Not empfand ich sie als vollkommen perfekt, den Film nicht retten. Cheap Thrills von E. L. Katz finde ich nach wie vor absolut klasse, von daher war meine Erwartungshaltung zu Azrael extrem hoch. Leider ist der Film eine pure Enttäuschung. Liegt bei mir um 4/10.
Nach über der Halbzeit in Köln werfe ich eine paar frische, sehr subjektive Gurken ins Glas (Interstate, Else, Project Silence, Things Will Be Different, She Loved Blossoms More)…
Jedoch um nochmal glasklar zu betonen - eine deftige Essiggurke und absolute Gurke ist da keine für mich dabei. Wie man zum Glück auch hier auf f3a sieht findet jeder von ihnen Liebhaber und das auch nicht zu knapp. Ihre Langsamkeiten oder auch Dummheiten oder auch Nuscheligkeiten heben sie aber für mich persönlich meist ganz knapp trotz Stärken in das Glas (was bei mir schon ab 5/10 teils anfängt…).
Schade, dass „Else“ bei Dir - und vielen Anderen ja auch - nicht so gut ankam… für mich (zugegeben, aus sehr subjektiven und persönlichen Gründen) eines der Highlights dieses Jahrgangs… wohingegen meine Wenigkeit dann aber wiederum mit dem bei den Meisten ja sehr gut angekommenen „Strange Darling“, der mir in seiner unerträglich selbstverliebten Machart, der ausgestellten Pseudo-edgyness und anbiedernden Möchtegern-Coolness, seiner geckenhaft-eitlen „Was bin ich doch soooo superschräg und toll!“-Nabelschau, seinem ganzen filmischen Habitus so was von gegen den Strich ging, nicht zufrieden war - sodass ich mir nicht nur wünschte, den nie gesehen zu habe, sondern ihn am Liebsten nur allzugerne ein für allemal aus meinem filmischen Gedächtnis streichen würde…
…aber im Grunde genommen ist das ja auch das Schöne, dass eben für Alle und (fast) jeden filmischen / cineastischen Geschmack doch immer irgendwie was mit dabei ist, im bunten FFF-Filme-Blumenstrauss. Und andererseits aber auch klar ist, dass dann aber halt auch nicht Alles auch immer Allen / Jeder:Jedem gefallen kann und wird. Oder, wie wir hier im Norden der Republik zu sagen pflegen: „Wat den eenen sin Uhl, is den annern sin Nachtigal.“
Ui, jetzt hast du mir Strange Darling aber ganz schön madig gemacht, den ich noch vor mir habe, und zwar deshalb, weil ich else genauso liebe wie du und deshalb großen Wert auf deine Meinung lege
Ach Quatsch, lass’ Dich da von meiner (Minderheiten-)Meinung mal nicht verunsichern, und geh’ am Besten ganz unbefangen und vorurteilsfrei an den Film ran… und wer weiss, vielleicht gefällt er Dir dann ja doch ganz gut? Ich mochte ja zum Beispiel auch Fargeats „Revenge“ damals total gerne, Du ja aber so gar nicht, und konnte dafür mit „Mandy“ eher nicht soviel anfangen - welcher Dir wiederum ja ganz gut gefallen hat. Insofern: Nur, weil wir jetzt einen Film Beide mal (zufällig? oder auch nicht) mögen, heisst das ja noch lange nicht, dass wir da immer und überall zusammen kommen (müssen)… Einfach in aller Ruhe abwarten, geduldig und wohlwollend anschauen, und sich danach dann selbst ein Urteil bilden. Ist eh’ das Beste.
Else war für mich bisher der schlechteste Film des Jahrgangs. Langweilig und verkopft bis zum geht nicht mehr. Dicht dahinter She Loved Blossoms More. Beide 2/10.
Ich war ja, ob des Titels Scared Shitless auf das Schlimmste gefasst, so in die Richtung Greasy Strangler. War aber dann positiv überrascht, dass es eine nicht ganz so dumme, eklige Komödie ist. Und perfekt im letzten slot platziert, wo man eh nicht mehr so aufnahmefähig ist
Ja, sowas Greasy Strangler artiges wäre schon cool gewesen, der ist alles andere als dumm. Helge Schneider ist auch nicht dumm, sein „Schwachsinn“ hat allerhöchstes Niveau, so sehe ich auch Greasy Strangler.
Bei Scared Shitless fehlt das „Genie des Wahnsinns“ komplett, das hatte ich mir erhofft. Aber wie du schon sagst, vielleicht für den späten Slot nicht SO schlecht
Ja, nachdem ich ihn jetzt gesehen habe, verstehe ich schon was du meinst. Die Rollen der beiden Hauptdarsteller waren mir so egal, definitiv das unsympathischste, was ich seit langem gesehen habe. Aber vielleicht war es so sogar gewollt? Wahrscheinlich eher nicht Auch der Sound, immer in die Vollen, der Film leidet nicht an Testosteron.
Allerdings war er dennoch recht kreativ und deshalb fand ich ihn interessanter und unterhaltsamer, als viele andere Slasher (mein schlimmster ist The Strangers). Daher keine zwingende Empfehlung meinerseits, aber auch weit weg von einer Gurke (5/10)
Dann schau dir bloß nicht das aktuelle Remake/Reboot/Kapitel 1 einer größenwahnsinnig auf gleich drei Teile angelegten Folge-Filmreihe an … THE STRANGERS – CHAPTER 1 ist wirklich komplett ärgerliche, überflüssige Geldschneiderei.
Zurück zum Thema, ich wiederhole mich: PROJECT SILENCE kann dieses Jahr eigentlich gar nichts unterbieten…
Project Silence hätte noch viel schlimmer sein können, war ja schon auf Pathos und Tränendrüsendrücker gefasst, à la Emergency Declaration oder Moon, war aber dann doch nicht so. Fand den Film ganz unterhaltsam, hat bei mir halt auch den Korea-Bonus. Allerdings sieht man selten so dermaßen schlecht gemachte CGI (Hunde).
Ich fand den (fast) besser und spannender als die alten Filme, auf jeden Fall besser als Teil 2 (von den beiden „alten“ Filmen). Und der soll auf DREI neue Teile ausgelegt sein ? Mir solls recht sein.
Doch, bei mir schon. Handling The Undead war für mich dieser eine, wirklich komplett überflüssige und gleichzeitig auch unterträgliche Film des Jahres. Nun werde ich in diesem Jahr wahrscheinlich zwar „nur“ 15 Filme sehen und bewerten, aber die Frage, warum das exakt gleiche „Thema“ in fast identischer, unendlich laaaaangsam ausgewalzter Form noch mal als verkapptes Remake laufen muss, nachdem es bereits schon 2 x auf dem Filmfest gebracht wurde, und zwar beidermaßen nicht befriedigend, erschließt sich mir einfach nicht. Review steht ja online, mehr als 2 Punkte waren nicht drin.