„Handling the Undead“ erinnert mich irgendwie fatal an eine Mischung aus „The Returned“ (2013) und dem furchtbar langweiligen „They Came Back“ (2004). Also zum dritten mal brauch ich das jetzt nicht als Neuaufguss.
Handling the Undead basiert auf einem Buch des Autors von Let the Right One In, somit wäör der schon mal interessant für mich, nur sehe ich den nicht auf der FFF Seite…
Auf Azrael von E. L. Katz mal gespannt bin. Finde dazu leider keinen Trailer. Der Horrorfilm soll komplett ohne Dialoge auskommen. Seine rabenschwarze Komödie Cheap Thrills von 2013 finde ich nach wie vor klasse.
Ich habe bislang auch nur 4 x „muss ich sehen“, 2 x „vielleicht“ und sonst nur klare Neins. Aber das ist normal, komme selten auf mehr als 15-20 Filme. Meine Review zu „Project Silence“ hab ich heute hochgeladen.
Mir hat ehrlich gesagt der Trailer zu Project Silence vollkommen gereicht, sieht mir nach einem 08/15 Disaster Blockbuster aus Südkorea aus. Darauf habe ich null Bock, zumal es aktuell wesentlich bessere Vertreter aus Südkorea gibt. Keine Ahnung wie sich ausgerechnet der Film auf dem FFF einen Platz gesichert hat. Die Kritiken und Bewertungen auf diversen Sites, die mir eigentlich fast alle egal sind, sind auch nicht so prickelnd.
Im Prinzip erfüllt er auch jedes Muster und alle typischen Klischees eines „Katastrophenfilms“, nur ist er halt weniger „bombastisch“ als jene Vertreter des Genres, die man sonst so kennt, hab ich nur nicht so in meine Review geschrieben.
Grundsätzlich mochte ich die Thriller, Dramen, Crime movies aus Korea und Japan immer am liebsten, weniger die Actionfilme. Hab mir übrigens gerade „Exhuma“ angesehen, der mir richtig gut gefallen hat. Ein LANGER Film, der aber aufgrund seiner vielen Ideen und der Spannung kürzer wirkt als der nur 90 minütige „Project Silence“.
Ok, bei insgesamt 40 Filmen kommt es auf den einen ja nun wirklich nicht an.
Das ist schon sehr großzügig aufgerundet. Es sollten ungefähr 33 Filme sein. Project Silence ist natürlich dabei, da es ein Film ist, der die Festivalrunde läuft und letztes Jahr in Cannes in der Midnight-Reihe lief, der letzte Film von Lee Sun-kyun ist und der FFF-Partner Capelight die Rechte für den deutschsprachigen Raum hat.
Speak No Evil als Eröffnungsfilm finde ich schwach… besonders weil das Original ja auch auf dem FFF gelaufen ist.
Es kann natürlich sein, dass ich völlig falsch liege, aber für mich fällt das unter unnötiges Remake.
Dafür freue ich mich um so mehr auf die Filme: The Substance Strange Darling Humanist Vampire Seeking Consenting Suicidal Person
Perfekt wäre wenn die entweder in Berlin oder Nürnberg an einem (langen Wochenende) laufen. Mal schauen, was der Zeitplan bereithält
Im September sind doch gar keine Feiertage, oder? Ich empfehle dir Urlaub, sonst musst du nur unnötig Filme auslassen. Vermutlich genau die, die du sehen willst.
Speak No Evil ist eigentlich recht interessant. Muss man mal warten, bis Rosebud morgen die Website aktualisiert, aber für mich sieht das so aus, als könnte der Film Weltpremiere auf dem FFF haben. Zumindest bisher ist der für Toronto nicht angekündigt. Weiß nicht, ob irgendein anderes Festival für den Zeitraum bis dahin noch in Frage käme.
Das wäre dann auch die Erklärung, warum ein Remake eines erst kürzlich erschienen und auf dem FFF gelaufenen Films Eröffnungsfilm wird.
Also WALLED IN geht ok, steht eh auf meiner Watchlist, aber dass sie uns als Festivalpublikum dieses völlig unnötige Remake von SEE NO EVIL vorsetzen, noch dazu als Opener, finde ich ja schon eine Zumutung. Gut, ich hab den Film noch nicht gesehen (und werde das auch nur widerwillig tun, aber ist halt Eröffnungsfilm), fand aber schon das Original überschätzt und dem Spoilertrailer nach zu urteilen, wird das hier bei weitem nicht besser.