FFF 2024 - Fantasy Filmfest

Ist halt schwierig für so ein kleines Festival wie das Fantasy Filmfest mit dem untypischen Alleinstellungsmerkmal, in mehreren Städten stattzufinden. Gäste kosten halt auch Geld. Da muss Flug und Hotel bezahlt werden.

Aber hier kommt es bestimmt auch auf das Festival an. Ich kann mir nicht vorstellen, dass z.B. das Toronto Intl. Film Festival für hunderte von Stars die ganzen Kosten übernimmt. Andererseits hat das Festival auch viele Sponsoren, vielleicht könnten die sich das leisten. Aber vermutlich kommen die Leute wegen des Prestiges.

Vermutlich wird es immer individuelle Verhandlungsbasis sein. Der eine sagt, er kommt nur, wenn die Kosten übernommen werden. Der andere sagt, ich komme auf eigene kosten. Vermutlich mal so, mal so.

Und dann ist für Gäste Berlin vermutlich am interessantesten. Du könntest eine E-Mail an Rosebud schreiben und fragen, was es mit der „Science-Fiction hinterfragt“-Reihe auf sich hat, und warum es die nur in Berlin und München gibt. Die Filme werden ja in einem Planetarium bzw. Sternwarte gezeigt. Vllt. hat Stuttgart kein Planetarium, was in der Lage ist, den Film zu zeigen.

Das komplette Programm steht fest:

4 „Gefällt mir“

Interessante Filme aus Asien. Die bringen es echt. Obwohl einige Reviews von einem Messy Film sprechen.

Doch kein The Creeps von Splendid.

Auf meiner Liste:

Sayara
The Well
Project Silence
Wake Up
Kill
Azrael
Twilight of the Warriors
Blood Star
Escape from the 21st century
A Place called silence
Get Shorty

11 von 34

Mal sehen ob ich SS und DM nochmal gucke, wären dann 13. Bei Parvulos wäre das Intro interessant was Isaac ihnen schickt.

Schade, hatte nochmal auf einen echten Knaller für die letzten paar Ankündigungen gehofft. Ein solcher ist - zumindest für mich - aber leider nicht mit dabei. „Mo Sha“ werd’ ich mir ersparen… wenn sich der Film schon mehr oder weniger direkt damit brüstet, wie ach so grausam und gewalttätig es bei ihm doch zugehe, dann winke ich schon angenervt ab, und scheint mir das doch ziemlich in Richtung „World Of Kanako“ zu gehen - und warum ich ebenjenen Film vollkommen daneben finde, dazu hab’ ich andernorts ja schon mal was geschrieben. Aber auch „The Wasp“ und " Jour de colère" locken mich nicht gerade hinterm Ofen hervor.

Naja. Mal auf die time tables warten, und dann die Vorauswahl zusammenschustern. Ich denke, dass es auch in diesem Jahrgang wohl wieder so an die acht bis zehn Filme werden dürften. Und was „Des Teufels Bad“ und „I Saw The TV Glow“ angeht: Da hoffe ich jetzt mal ganz dickedoll auf’s Filmfest Hamburg. :+1:

Mich würde mal interessieren wieviele Filme wirklich Blind Einreichungen sind, also sie haben nicht danach gefragt und auch nicht von Labels oder WS vorgeschlagen, sondern kamen direkt auf Filmfreeway von den Machern selber.

Einige Filme im Programm erwecken den Anschein, wenn die richtig gut sind dann ist sowas toll, dann haben die und damit auch wir als Zuschauer was exotisches und exklusives. Denn die ganzen Sachen von Verleihern und WS gehen sowieso auf Festival Rundreise.

Laut Webside läuft der Streifen in Berlin schon am 30.08. und somit deutlich vor Beginn des eigentlichen Festivals. :thinking: Ob die (späteren) Dauerkartenbesitzer den Film trotzdem „unentgeltlich“ schauen können?

Ich finde, A Place Called Silence klingt gut. Wobei das Original vielleicht besser wäre.

Hier der Grund für das Remake:

https://www.taiwannews.com.tw/news/4943270

Guckst du bei GATTACA, als Referenz: :slight_smile:

Festivalpass-Inhaber:innen der Fantasy Filmfest Nights 2024 können die Vorstellung ohne zusätzliche Kosten besuchen und müssen dafür nur ihre Bestätigungsmail an der Kasse vorlegen.

Dazu nur so viel:

Das Planetarium ist in Stuttgart nur ca. 20 Gehminuten vom Kino entfernt :slight_smile:

Habe mich jetzt mal mit dem Programm beschäftigt. Leute, sieht das düster aus dieses Jahr! Es gibt einen auffällig hohen asiatischen Anteil und mal wieder viel (zu viel?) Arthousedrama. Hier meine persönliche Prognose.

+++ must see ++ mal sehen + wenig Erwartung - Vade satana!

AZRAEL ++
Postapokalyptische Horroraction, hmm, da gab es schon mehr Schund als Treffer, aber Samara Weaving ist das Ticket eigentlich meistens wert. Und „ohne Dialog“ heißt, dass es zumindest mal keine schlechten gibt. Die Kritiken bei IMDb, Rotten Tomatoes und Letterboxed pendeln sich alle bei „gehobenem Durchschnitt“ ein.

BLOOD STAR +++
Das klingt nach einem coolen kleinen Thriller, Texas Noir Style. Ich erwarte zwar keinen zweiten HITCHER, aber das Setting ist genau meins, wie auch schon beim diesjährigen THE LAST STOP TO YUMA.

BREATHING IN +
Südafrikanischer Arthouse vom Regisseur des hochmoralischen Öko-Horrors GAIA. Mir schwant Bedeutungsschwangeres. Wenn’s gut läuft, wird’s ein atmosphärisch-spannendes Kammerspiel. Dread Central schreibt allerdings: „supernatural chamber piece with lots to show, little to say“. Und eine „Nacht, die nicht enden will“ (Programm) spricht nicht gerade für kurzweilige Unterhaltung.

ESCAPE FROM THE 21ST CENTURY/CONG 21 ++
Nochmal Zeitreise, diesmal chinese style. Versprochen wird eine „durchgeknallte Sci-Fi-Komödie“, was bei dem Herkunftsland bei mir sämtliche Alarmglocken schrillen lässt. Viel Info gibt es noch nicht, auf Letterboxed heißt es „China mainland’s own Everything Everywhere All At Once“ und „amazing imaginations, but also full of backward, toxic masculinity“. Lassen wir uns überraschen.

DARK MATCH ++
Die Story klingt verdächtig nach GREEN ROOM mit Wrestlern. Vorabkritiken gibt es noch wenige, bei RT steht der Film bei 83 %, das will aber noch nichts heißen. Könnte lustig werden…oder eben nicht.

A DIFFERENT MAN +++
Juhu, mal wieder ein Film von meiner Watchlist! Zwar auch wieder eher Drama, aber dafür gut besetzt und mit vielversprechender Prämisse.

ELSE ++
Das Konzept dieser ELSE klingt wahnsinnig interessant, die wenigen bislang sichtbaren Bilder sprechen für ein visuelles Erlebnis, ich hoffe, dass es auch eine Story gibt und nicht nur abstrakte Visuals.

HANDLING THE UNDEAD ++
Wie schon angemerkt, ist das jetzt in etwa die drölfzehnte Version der unblutigen Untoten, mit denen man irgendwie umgehen muss, könnte aber ziemlich emotional werden („devastatingly bleak“, The Playlist, „focused … on grief, loss, and the quiet, tragic terror“, The Daily Beast, „a soulful rumination on loss“, The Hollywood Reporter). Eher ein Kritikerliebling als ein Horrorfan-Favourite.

HUMANIST VAMPIRE… +++
„Merci, j’ai pas faim.“ Süß. Also „mitreißend“ (FFF) sieht das zwar nicht aus, aber très sympa, mit schön trockenem Humor. Einer der wenigen augenscheinlich amüsanten Filme dieses Jahrgangs. Kritiker und Publikum sind sich hier mal einig: Daumen hoch!

HUNTERS ON A WHITE FIELD +
Drei Jäger jagen sich selbst. Sieht so aus als wäre das als wenig subtiler – und wenig origineller – Kommentar zu toxischer Männlichkeit gemeint. Mal sehen. Oder auslassen.

INTERSTATE ++
Herbulots SALOUM vor zwei Jahren war trotz ein paar Schwächen interessant und vielversprechend. Er scheint sich weiterentwickelt und mehr Budget zu haben. Der Trailer sieht nach coolem, hartem Thriller aus, dazu eine blonde Asia Argento, klingt eigentlich gut. Allerdings sind die wenigen bereits vorhandenen Bewertungen sehr gemischt (3.5/10 auf IMDb bei 60 Stimmen).

KILL +++
Ich mag meine indischen Filme ja lieber mit Gesang, Tanz und Shah Rukh Khan, weil die Actionfilme ja doch meist zu unfreiwillig komisch sind, aber der hier scheint es ernst zu meinen und die Kritiker sind auch mit an Bord.

MALDOROR +
Puh, zweieinhalb Stunden französisches True Crime-Drama über den belgischen Kindermörder Marc Dutroux vom Regisseur von CALVAIRE und INEXORABLE. Mache ich stark abhängig vom Slot, kann man sich denke ich gut auch im TV geben.

MERMAID LEGEND ++
Ah, ein Throwback in selige CAT III Zeiten! Ein Meisterwerk wird uns da sicher nicht erwarten, aber sicher eine schöne Abwechslung zum stark arthouselastigen Programm.

PARVULOS ++
Die vorigen Filme von Isaac Ezban (THE SIMILARS, EVIL EYE) waren immer liebevolle Genre-Hommagen, auch wenn sie mich beide nicht vollends begeistern konnten. Bestimmt einen Blick wert.

PEG O’ MY HEART/SUK MUNG +
Nochmal ein asiatischer Schlafmangelfilm. Die bisherigen Werke von Nick Cheug (der hier auch als Autor und Hauptdarsteller fungiert, hallo Egoprojekt?) wurden auf der IMDb nicht besonders gnädig bewertet und der Trailer sieht super generisch aus. Werde ich je nach Slot ggf. auslassen.

A PLACE CALLED SILENCE ++
Zwei Stunden OTT-Violence aus China, könnte anstrengend werden. Die Bullying-Thematik finde ich interessant, erwarte hier aber eher keine differenzierte Aufarbeitung des Themas. Kritiken sind auch nicht gerade begeistert.

PLASTIC GUNS +++
Meurisses BLODDY ORANGES fand ich aufgrund seines Twists und seiner gesamten Erzählhaltung schon sehr interessant und bin natürlich gespannt, ob hier etwas Ähnliches gelingt. Eine Komödie kann das Programm dieses Jahr auf jeden Fall gut vertragen, vor allem in Abwesenheit von M. Dupieux.

PROJECT SILENCE ++
Hui, weil eine Massenkarambolage ja für einen koreanischen Katastrophenfilm nicht ausreicht, packt man noch Giftgas und Kampfhunde in den Mix? Das Tomatometer von RT liegt bei 46 %, dem (weniger anspruchsvollen?) Publikum gefällt’s besser. Ich erwarte Humbug und CGI in katastrophalem Ausmaß, denke aber, wenn man sowas schon schaut, dann wenigstens im Kino.

SAYARA +
Eine Frau sieht rot. Im Grunde nichts Neues, im türkischen Umfeld aber nochmal eine andere Nummer. Ich fürchte beim Regisseur von BASKIN nur, dass er das Thema rein exploitativ ausschlachtet, ohne eine relevante politische, bzw. gesellschaftliche Komponente. Schauen wir mal.

SCARED SHITLESS +
Da ist sie also, die diesjährige Ekel-Funsplatter-Komödie. Ich hoffe, dass der Humor nicht ganz so fäkal und pubertär ausfällt, wie ich mir das angesichts der Filmbeschreibung vorstelle.

SHE LOVED BLOSSOMS MORE ++
Auch hier wieder eine herausragende Ästhetik, die offenbar nicht von der Qualität des Drehbuchs gematcht wird: „Arresting Visuals Compensate for Limp Characters“ (Disappointmantmedia). Ansonsten scheint der Regisseur (eigentlich Norweger) von Lanthimos inspiriert, nicht das schlechteste Vorbild. Und Dominique Pinon ist auch mit dabei. Aber eben auch wieder Arthouse, der sich in Trauer und Verlust suhlt.

SKUNK +++
Koen Mortier hat mit EX DRUMMER einen meiner (FFF-)Lieblingsfilme gemacht, sein 22ND OF MAY war mir zu experimentell und nichtssagend. Das hier sieht massiv depressiv, düster, gewalttätig und tragisch aus, wie EX DRUMMER ohne Humor. Bin trotzdem sehr gespannt.

SLEEP ++
Interessante Prämisse, ausnehmend gute Vorabkritiken (IMDb Kritikerscore: 73/100, RT 94 %) und kurze Laufzeit, klingt nach einem kurzweiligen Asiathriller. Gerne.

SPEAK NO EVIL +
Alles zu gesagt. Kann nur positiv überraschen.

STEPPENWOLF ++
Mein erster Gedanke war: SISU? Mein zweiter Gedanke war: Brauchen wir gerade wirklich einen brutalen Söldnerfilm direkt von der russischen Grenze? Sieht auf jeden Fall auch nicht gerade nach einem Gutelaunefilm aus.

STRANGE DARLING +++
Okay, das könnte auch ein FFF-Darling werden – gut besetzt, twisty und mit 100 % auf Rotten Tomatoes. Inzwischen gibt es auch einen Trailer (schaue ich mir aber lieber mal nicht an, wegen besagter Twists): https://www.youtube.com/watch?v=B2gHXeNXKxE

THE SUBSTANCE +++
Ohne Frage mein meist erwarteter Film des Festivals. Ohnmachtsanfälle und Drehbuchpreis in Cannes – viel besser kann man mir einen Film eigentlich nicht verkaufen. Obwohl ich REVENGE nicht so abgefeiert habe wie viele andere. Allerdings schrieb ich damals: „…Dafür gibt es kurz vor dem Showdown noch einen beeindruckend inszenierten und hochspannenden one-take zu bewundern, der gespannt darauf macht, was Regisseurin Coralie Fargeat uns als nächstes zeigen wird.“ In diesem Sinne.

THINGS WILL BE DIFFERENT ++
Aah, der diesjährige Zeitschleifenfilm! Produziert von den liebenswerten Spinnern Benson & Moorhead! Das sieht jetzt zwar nicht so aus, als würde das Subgenre hier neu erfunden werden, aber zumindest als könnte man hier eine gute Zeit (…) haben.

TWILIGHT OF THE WARRIORS: WALLED IN +++
Wall-to-wall-Action mit Sammo Hung vom Regisseur von LIMBO (und leider auch MAD FATE)? Da lassen wir es zum Ausklang nochmal so richtig schön krachen.

WAKE UP +
Nachtwächter gegen Klimaaktivisten im Möbelladen? Das klingt nach Genrebaukasten. Und damit nach Pausenfüller. Was kommt als nächstes: Bademeister gegen Impfgegner in der Stadthalle? War noch nie ein Fan des Regietrios RKSS (TURBO KID, WE ARE ZOMBIES) und der Trailer (ja, es gibt einen) sieht entsprechend supergenerisch aus: https://www.youtube.com/watch?v=spMtApMBA8U

THE WASP +
Zwei Freundinnen schmieden einen Mordplan – das sieht mir stark nach Sonntagnachmittagskrimi aus. Absolutes Füllermaterial in meinen Augen, liegt hoffentlich in einem ersten Slot.

THE WELL -
Uii, trashyy! Wie schreibt Rosebud so schön: „…(der) Regisseur hat seine Kultvorbilder der italienischen Horrorwelle der 70er/80er Jahre genauestens studiert.“ Ja, das sieht man schon im Trailer, wie steif die Schauspieler agieren und wie billig das alles gemacht ist, gut getroffen. Werte ich jetzt mal unverbindlich als Gurke des Festivals, der nur absolute oldschool Gorehounds etwas abgewinnen können.


Insgesamt gibt es auch für mich wenig Grund zur überschwänglichen Vorfreude, mal abgesehen von THE SUBSTANCE. Ich hoffe auf positive Überraschungen (was anderes bleibt mir mit Dauerkarte auch nicht übrig :laughing:). Trotzdem ist die Liste der Filme, die es nicht geschafft haben, länger als die meiner „must sees“: kein HUMANE, kein THE COFFEE TABLE, kein I SAW THE TV GLOW, kein THE SHROUDS, kein STOPMOTION, kein TEUFELS BAD, kein SMILE 2, nicht mal einer von Dupieuxs letzten Filmen.

4 „Gefällt mir“

Der Zeitplaner ist zwar noch nicht online, die Seite zeigt noch den der Nights (Stand 15.08.2024, 19:54 Uhr), aber wenn ihr auf der FFF-Seite auf die einzelnen Filme klickt, könnt ihr schon sehen, wann der jeweilige Film läuft.

The Substance läuft übrigens in allen Städten außer Frankfurt und Köln am Samstag. Frankfurt und Köln machen ja den Abschluss. Hier läuft der Film direkt nach Speak No Evil am Eröffnungstag, Mittwoch, und damit einen Tag vor dem generellen Kinostart des Films in Deutschland.

4 „Gefällt mir“

Ich könnte ja auf den Zeitplaner warten, der sicherlich spätestens morgen erscheint. Aber ich mach lieber meine Planung jetzt. Zu ungeduldig.

Wenn ich es richtig sehe, läuft in Berlin nach dem Eröffnungsfilm Speak No Evil der Film Project Silence. Es ist, als wollte Rosebud, dass niemand zur Eröffnung kommt. Aber vermutlich wissen die, es ist die erste und größte Stadt und es wird ausverkauft sein, egal was kommt. Und wenn alle Hardcore-FFF-Fans zu Hause bleiben, kommen vielleicht nur Mainstream-Menschen, die die Filme gut finden werden.

Wollte mir Project Silence eigentlich, aber in Frankfurt läuft der um 22 Uhr (Freitag). Und ich hasse es, so spät mit der S1 zurück nach Wiesbaden zu fahren… Der reinste Drogen- und Partyzug mit wenig Passagieren um diese Zeit, und die, die in der Bahn sind, sehen entweder zwielichtig aus, obdachlos, oder sind Jugendliche, die extra Boxen mit in die Bahn nehmen, um laut Musik zu hören.

So werde ich Project Silence wohl auslassen. Wollte ihn aus Prinzip schauen, habe aber wirklich gar keine Erwartungen. Auf einer koreanischen Seite habe ich mir ein paar Kommentare angesehen, wo jemand einen Thread beginnt, es sei der bislang schlechteste Katastrophenfilm, worauf jemand anders entgegnet, er sei okay, denn er sei genauso schlecht wie alle anderen Katastrophenfilme.

Zu den anderen Städten, wie schon gesagt, in Frankfurt und Köln kommt The Substance nach Speak No Evil, in allen anderen Städten ist es Escape from the 21st Century.

Kurze, spoilerfreie Wiedergabe meinerseits zu einigen der Titel, die ich bereits sehen durfte.

Sleep - nunja, an den Glanzzeiten des koreanischen Kinos anno 2003 - 2019 werden wir wohl nie wieder rankommen. Ich hatte hier mehr auf „Sleep Tight“ aus Spanien gehofft. Der Film ist langweilig, vorhersehbar und setzt den koreanischen Niedergang beeindruckend fort.

Humanist Vampire - der Titel ist toll, der Film eher nicht so. Ist in meinen Augen eher coming-of-age als horror-comedy. Ziemlich öde, trist. Auch wenn komplett anderes genre: hatte hier Hoffnung nochmal überrascht zu werden a la „Red Rooms“, da franz.-Kanada. Die positiven Kritiken überraschen mich sehr. Gibt es für $4,99 zu leihen in den USA.

Kill - grundsolide Action, einer der besseren Titel dieses Jahr. Mitunter für mich ein bisschen zu hektisch (cinematography) aber fand ihn gut.

Project Silence - der schlechteste Film dieses Jahr auf dem FFF könnte ziemlich sicher „Project Silence“ sein. Was ein hanebüchener Quatsch mal wieder. Wirklich traurig was aus Korea geworden ist. Die CGI-Hunde sind unfassbar hässlich.

Handling The Undead - da haben wir auch schon den Anwärter für den zweitschlechtesten Film :D. Ich liebe Renate Reinsve aber nein, das ist leider gar nichts. Total triste Farbgebung, kein Horror, wenig Dialog, wenig bis keine Action. Quasi eine Dokumentation die zeigt, wie alte Menschen Gräber schaufeln.

Ich freue mich auf Azrael, Scared Shitless, Strange Darling, The Substance.

3 „Gefällt mir“

Ach neee, was für eine sch… naja, wieder einer weniger. Mir ist es fast schon egal, werden höchstens noch 7 Filme.

Einer von insgesamt ZWEI Gründen, warum ich die „Spätslots“ nicht mehr schaue… Ist zwar nicht die S1, aber die Situation in den anderen Öffis ist nicht viel schöner.

Ging’ dann doch schneller als erwartet - elf Filme stehen nun auf meiner Vorauswahl-Liste… und vermutlich wird sich daran auch nicht mehr allzuviel ändern. Sind zwar ein paar mehr als noch anno 2023, aber im letzten Jahr konnte ich ja auch einige sure shots leider nicht besuchen (u. A. „Mars Express“ und „Robot Dreams“, aber auch „The Harbinger“ und „Connan“ hätte ich mir sonst wohl noch gegeben). In diesem Jahr hab’ ich über’s Festival wieder Urlaub, da sollte das also wohl hinhauen, all in all. Von mir aus kann der Vorverkauf dann losgehen. :wink:

  • „Else“ (13.09.2024 / 15:15 Uhr)

  • "Ningyo densetsu“ (a.k.a. „Mermaid Legend“) (14.09.2024 / 13:00 Uhr)

  • „Blood Star“ (14.09.2024 / 15:00 Uhr)

  • „The Substance“ (14.09.2024 / 19:45 Uhr)

  • „A Different Man“ (15.09.2024 / 17:00 Uhr)

  • „Skunk“ (15.09.2024 / 19:30 Uhr)

  • „Strange Darling“ (16.09.2024 / 19:15 Uhr)

  • „Breathing In“ (17.09.2024 / 15:00 Uhr)

  • „Les pistolets en plastique“ (a.k.a. „Plastic Guns“ ) (17.09.2024 / 17:15 Uhr)

  • „Vampire humaniste cherche suicidaire consentant“ (17.09.2024 / 19:30 Uhr)

  • „Twilight of the Warriors: Walled In“ (18.09.2024 / 20:30 Uhr)

2 „Gefällt mir“

:joy::joy:

Dito. :+1: Yuma ist bei uns noch gar nicht erschienen oder?

Heieiei…it’s feel good time! :worried:

Bloody Oranges ja immer noch nicht gesehen, da er bei uns noch immer nicht erschienen ist. Weiß nicht, woran es liegt, dauert bei den Franzosen immer länger. Die Filme von Quentin Dupieux haben auch immer ein mega langes Delay.

2 „Gefällt mir“

Get Shorty

Die Kurzfilme

Im Titel steht 2023, ist aber für dieses Jahr.

Mag überheblich klingen, aber so richtig was anfangen kann ich mit Kurzfilmen ja nichts. Hab es mehrfach probiert. Wie hieß noch gleich diese Serie, auf DVD…hm, komm nicht drauf. Jedenfalls, ich brauch ne Story Entwicklung. Aber was heißt übergaupt „Kurzfilm“? So Zweiminüter, und möge die Arbeit daran noch so aufwendig etc. gewesen sein, ist doch mal Quatsch oder? So Dinger, die man schon mal gratis auf YouTube aufschnappt. Hab da auch wenig Elan, mich reinzulesen, um ehrlich zu sein. 45-minütige hab ich schon gesehen. Das geht bei guter Story ja voll klar. Aber alles darunter, ich weiß nicht.

Ist im Block gucken und im Kino vielleicht noch ne andere Erfahrung. Wie lang sind die „Shorties“ auf dem FFF denn so im Durchschnitt? Jetzt beschäftige ich mich ja doch damit… :smile:

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