Jedes Jahr kurz nach dem FFF findet das Hamburg Filmfest im Cinemaxx statt. Ein Festival mit politischem Anspruch. Aber auch Freunde reiner Unterhaltung kommen auf ihre Kosten. Gestern gefiel mir der norwegische Pioneer von Insomnia Regisseur Eric Scjoldbjaerg ganz gut. Klaustrophobischer Suspense Thriller, der nah an seinen Figuren bleibt. Kommt ins Kino sagte man uns, aber wohl unter anderem Namen…
Es gab viele Deutschland Premieren, heute läuft z.B. jung und schön von Francois Ozon.
Die letzten Jahre konnte ich leider immer nur eine Handvoll Filme sehen. Wie sind Eure Erfahrungen mit dem HH Filmfest? Besucht ihr das auch oder ist das too much so kurz nach dem FFF?
“Drecksau”, eine Irvine Welsh VCerfilmung lief auch dort. Toller Film. Ich konnte dazu sogar den Regisseur und den Hauptdarsteller, James McAvoy, interviewen.
„Drecksau“, eine Irvine Welsh VCerfilmung lief auch dort. Toller Film. Ich konnte dazu sogar den Regisseur und den Hauptdarsteller, James McAvoy, interviewen.
Auf „Drecksau“ freue ich mich auch schon. Kann man Dein Interview irgendwo lesen?
„Drecksau“, eine Irvine Welsh VCerfilmung lief auch dort. Toller Film. Ich konnte dazu sogar den Regisseur und den Hauptdarsteller, James McAvoy, interviewen.
Auf „Drecksau“ freue ich mich auch schon. Kann man Dein Interview irgendwo lesen?
ich bin auch schon häufiger auf dem Filmfest Hamburg gewesen, die haben ja immer viele Premierengäste und vor den jeweiligen Kinos einen roten Teppich ausgerollt. Da kommt wirklich diese Festivalstimmung, allerdings werden oft sechs oder sieben Film in unterschiedliche Kinos gezeigt, so dass man sich viele Filme leider nicht anschauen kann. Da ist das mit dem FFF schon sehr viel besser, dass wirklich nur zwei Filme immer parallel gezeigt werden.
In diesem Jahr habe ich mir einen sehr spannenden Tatort dort angeschaut. “Mord auf Langeoog” mit Wotan Wilke Möhring. Die gesamte Crew von diesem Tatort, also Kameraleute, Produzenten und die Schauspieler waren alle anwesend, sogar viele Nebendarsteller und auch das Filmbaby war dabei.
Gruß Boris aus HH
„Drecksau“, eine Irvine Welsh VCerfilmung lief auch dort. Toller Film. Ich konnte dazu sogar den Regisseur und den Hauptdarsteller, James McAvoy, interviewen.
Auf „Drecksau“ freue ich mich auch schon. Kann man Dein Interview irgendwo lesen?
Sehr fein, werde mir das dann mal zu Gemüte führen demnächst.
Der läuft ja morgen schon im 3001 im OT
Oder vielleicht schaue ich den doch eher auf Deutsch; spielt ja schließlich auch zum Teil auf dem Kiez.
Danke!
Sehr fein, werde mir das dann mal zu Gemüte führen demnächst.
Der läuft ja morgen schon im 3001 im OT
Oder vielleicht schaue ich den doch eher auf Deutsch; spielt ja schließlich auch zum Teil auf dem Kiez.
Danke!
O-Ton bei dem Film ist Pflicht, aber Untertitel sind schon sejhr nötig. Das sage ich selten, aber bei dem Film war ich für die OmU unglaublich dankbar…der schottische Akzent hat’s in sich!
Sehr fein, werde mir das dann mal zu Gemüte führen demnächst.
Der läuft ja morgen schon im 3001 im OT
Oder vielleicht schaue ich den doch eher auf Deutsch; spielt ja schließlich auch zum Teil auf dem Kiez.
Danke!
O-Ton bei dem Film ist Pflicht, aber Untertitel sind schon sejhr nötig. Das sage ich selten, aber bei dem Film war ich für die OmU unglaublich dankbar…der schottische Akzent hat’s in sich!
Das gibt mir nachdenklich… (seltsame Formulierung fällt mir gerade auf), verstehst schon… Warum Pflicht, wenn man den kaum versteht? Zieht der seinen Witz aus dem Akzent? Nach zweieinhalb Filmfesten mit jeder Menge OT mit UT bin ich eigentlich froh mal wieder gut synchronisierte Filmkost auf Deutsch zu konsumieren.
Werd’s mir überlegen…
Rush hat mir gestern in der Hinsicht richtig Spaß gemacht mit Daniel Brühls’österreichischem Niki Lauda Akzent. Ohnehin ein lohnenswerter Film.
Sehr fein, werde mir das dann mal zu Gemüte führen demnächst.
Der läuft ja morgen schon im 3001 im OT
Oder vielleicht schaue ich den doch eher auf Deutsch; spielt ja schließlich auch zum Teil auf dem Kiez.
Danke!
O-Ton bei dem Film ist Pflicht, aber Untertitel sind schon sejhr nötig. Das sage ich selten, aber bei dem Film war ich für die OmU unglaublich dankbar…der schottische Akzent hat’s in sich!
Das gibt mir nachdenklich… (seltsame Formulierung fällt mir gerade auf), verstehst schon… Warum Pflicht, wenn man den kaum versteht? Zieht der seinen Witz aus dem Akzent? Nach zweieinhalb Filmfesten mit jeder Menge OT mit UT bin ich eigentlich froh mal wieder gut synchronisierte Filmkost auf Deutsch zu konsumieren.
Werd’s mir überlegen…
Rush hat mir gestern in der Hinsicht richtig Spaß gemacht mit Daniel Brühls’österreichischem Niki Lauda Akzent. Ohnehin ein lohnenswerter Film.
Dabei hat Daniel Brühl sich so viel Mühe gegeben, damit man im Englischen sogar den österreichischen Akzent hört. Und in der Originalfassung spricht er übrigens viel Deutsch. Der Drehbuchautor, Peter Morgan, hat die Dialoge direkt auf Deutsch geschrieben (ja, habe ihn auch interviewt, samt dem rest der Rush-Leute )
Was Drecksau angeht - schottischer Akzent trägt einfach IMMENS zum Charme hier bei. Ich meine: schottischer Roman als Vorlage, schottischer Hauptdarsteller, schottischer Regisseur, gedreht in Schottland…
mit Rush, Gravity, Prisoners, Drecksau und Alles eine Frage der Zeit fällt dieser Oktober für mich immens stark aus.
Aus Neugier, Frank - hast du Drecksau eigentlich gesehen?
Leider bisher nicht gesehen, hab das Zeitfenster verpasst den im Abaton im Original zu sehen, mein Drang dazu war wohl auch nicht stark genug. Jetzt läuft der anscheinend nur noch (sehr) spät im Cinemaxx HH. Der wird bei mir wahrscheinlich nur als DVD eine Chance haben.
Aber immerhin habe ich Dein Interview gelesen, dafür gibt’schon mal Daumen hoch für dich.
Von den Filmen des auch für mich zumindest gefühlt starken Kino Oktobers habe ich bisher nur Rush und Gravity gesehen. Die waren sehr unterhaltsam. Gravity ist auch endlich mal ein Film, dessen Atmosphäre von 3D stark profitiert. Tolle Kameraeinstellungen. Allerdings vermisse ich sowohl bei Rush als auch bei Gravity bisher Langzeitnachwirkung, dieses „will ich schnell noch mal sehen Gefühl“ hat sich bei mir nicht eingestellt, hatte sie sogar relativ schnell vergessen, hmm…
Das kann allerdings auch mit diesem genialen Angebot meiner kleinen Videothek um die Ecke zusammen hängen, bei der ich für 20 Euro im Monat jeden Tag einen Film leihen kann. Heute schaue ich noch "Der Mann der vom Himmel fiel (Nicolas Roeg), bin mal gespannt…
Hmmm, also bei mir war es anders. Gravity habe ich jetzt auch schon dreimal im Kino gesehen, weil ich mir ehrlich gesagt nicht vorszellen kann, diesen Film auch auf einem noch so tollen Fernseher zu sehen. Meine Nummer 2 des Jahres ist er bislang mit Chancen auf Platz 1 zu klettern.
kürzlich “Exit Marrakech” mit Ulrich Tukur gesehen, nun kein Film aus dem Bereich Horror, Science Fiction oder Fantasy, aber einfach ein schöner Film über die Problematik zwischen Vater und Sohn. Natürlich auch schöne Landschaftsaufnahmen von Nordafrika und tolle Schauspieler.
Gruß Boris aus HH
demnächst erscheint “Houston”, einer der Überraschungsfilme des Jahres 2013, natürlich mit einem hervorragenden Tukur. Einfach toll, dass wir einen so begabten und beliebten Schauspieler haben, der ja nicht umsonst kürzlich den Jacob-Grimm Preis erhalten hat.
Gruß Boris aus HH
Hm, naja. Hab von allen Kollegen heört, dass Exit Marrakech nicht gut sein soll.Der Kollege von mr, den ihn gesehen hat, hat die bislang beste Meinung zu dem Film gepostet, die ich bis dato gelesen habe. Und auch diese ist nicht sooo positiv ausgefallen: