Das Programm ist da und es gibt ein paar interessante Titel:
Tokyo Tribe, deshalb lief der nicht in Frankfurt, da haben die Münchner die Premiere bekommen:
http://www.filmfest-muenchen.de/de/programm/filme/film/?id=4444
Taking of Tiger Mountain, der neue von Tsui Hark:
http://www.filmfest-muenchen.de/de/programm/filme/film/?id=4618
Brotherhood of Blades, noch einer aus Asien:
http://www.filmfest-muenchen.de/de/programm/filme/film/?id=4412
Bestimmt gibt es noch mehr. Im Prinzip könnten diese drei Filme auch auf dem FFF laufen, Tokyo Tribe soll vorher erscheinen.
Michaela, du gehst bestimmt hin, oder?
Weiß ich noch nicht - klingt aber schon mal nicht schlecht
Und wer war dort, wer kann berichten?
Mein Fazit vom Filmfest München:
Trotz der Hitze wieder ein sehr gut besuchtes Filmfest mit einem neuen Besucherrekord (obwohl es auch einen Tag länger ging als im Vorjahr)
Ich schreibe nachfolgend über die gesichteten Filme, die auch für das Fantasy Filmfest Publikum interessant sind.
Men & Chicken: Deutschlandpremiere in Anwesenheit des Regisseurs und der Hauptdarsteller (inkl. Mads Mikkelsen). Wer die Filme von Anders Thomas Jensen (Adams Äpfel) mag, macht auch hier nichts verkehrt. Sehr skurile Charaktere und eine abgedrehte Story (verrückter Wissenschaftler kreuzt menschliche und tierische DNA) machen den Film sehr gelungen.
Der Nachtmahr: Die positive Überraschung für mich. Ein kreativer Creature-Horrorfilm aus Deutschland, der ohne viel Blut mit toller Atmosphäre und Soundtrack sowie mit einer super Hauptdarstellerin zu Punkten weiß. Ich anschließenden Q&A hat der Produzent verraten, dass der Film auch schon auf weitere Festivals eingeladen wurde, unter anderem nach Locarno sowie zur Midnight Madness nach Toronto.
The Taking of Tiger Mountain: Nach Aussagen des Veranstalters der 10. Erfolgreichste Film in China aller Zeiten. Tsui Hark weiß in gewohnter Manier, wie man gute Action und Kampfszenen inszeniert. Der Film weiß dabei auch mit sehr gelungenen 3D-Effekten zu punkten. Einziger Wehrmutstropfen bei der von mir besuchten Vorstellung war, dass der 3D-Projektor vor den heißen Temperaturen kapituliert hat und sich in regelmäßigen Abständen selbst ausgeschaltet hat, was alle halbe Stunde zu einer Pause und einem Systemneustart geführt hat.
La French (The Connection): Thriller, der die französische Seite der French Connection beleuchtet. In der Hauptrolle ein starker Jean Dujardin als kompromissloser Polizeichef. Sehenswert.
Slow West: Teilweise sehr blutiger Western mit Michael Fassbender als Kopfgeldjäger, der einen jungen englischen Aristokraten (Kodi Smit-McPhee) nach Westen auf der Suche nach seiner großen Liebe bringt.
Buzzard: Völlig durchgeknallte Low-Budget Komödie über einen Loser, der als Praktikant bei einer Bank arbeitet und dort versucht mit allen möglichen Tricks Geld abzusahnen. In seiner Freizeit läuft er am liebsten mit seinem selbst gebastelten Freddy-Krüger-Handschuh herum.
[ Diese Nachricht wurde bearbeitet von: morpheus am 06.07.2015 14:16 ]
München ist nicht so meins- wenn Süden dann Italien!
München ist die schönste Stadt der Welt. 
Auch hat man vom Filmfest hier als Filmfan viel mehr als z. B. von der Berlinale, da es deutlich gemütlicher zugeht.
München ist die nördlichste Stadt Italiens, cara mia !