Filmische Bewertungskriterien

Ich lese ja gerne die Statistiken, und da bin ich grade doch über JOJO RABBIT gestolpert, der, wenn ich richtig rechne, mal schnell auf Platz drei der ewigen Bestenliste knallt, WENN DA NICHT…
…eine einsame Bewertung so richtig rausstechen würde, 1 Stern, und das zieht den Taika natürlich ziemlich runter.
Es geht mir nicht um Gruppendruck, und jeder hat das Recht auf ne eigene Meinung, gern auch mal als absolute Minderheit. Allerdings würden mich natürlich bei einem solchen Ausreißer die Gründe interessieren, der einen dazu bringt, einen Film, den hier viele als zukünftigen Klassiker sehen, derart niedrig zu bewerten.

Generell läge mir daran, die jeweiligen Bewertungen besser einschätzen zu können, speziell wenn sie ohne dazugehörige Reviews auftauchen. Haben wir es hier mit einem Cineasten zu tun, einer Trash-Liebhaberin, einem Anime-Fan, einer Mainstream-Hasserin? Über viele Leute der Community erfährt man einiges, wenn man die Forum-Debatten verfolgt, aber ansonsten steht man da ziemlich blank. Ich selbst würde mir eine Bewertung ersparen, wenn ich merke, dass ich KOMPLETT gegen alle anderen agiere, weil damit das Gesamtergebnis doch sehr verfälscht wird, aber das geht vielleicht nur mir so.

Ich frage mich, ob ein Forumsinhalt sein könnte, dass sich die häufig durch Reviews und Wortmeldungen vertretenen Leute mit einer Kurz-Charakteristik selbst beschreiben und verorten, wo sie “cineastisch” in etwa stehen (siehe oben).

Zu JOJO RABBIT noch ein Wort: ich hab mich etwas gewundert, dass der bei einigen so als “außer Konkurrenz” beschrieben wurde. Bei mir ist das so: mir ist es schlichtweg egal, ob ich einen großen Studio-Film oder ein Indie-Trash-Werk betrachte, wenn es an die Bewertung geht. Natürlich beziehe ich so Sachen wie Zielgruppe, Budget etc. mit ein und versuche dann ein halbwegs objektives Urteil zu fällen, das aber immer noch genügend Raum für meine subjektive Meinung lässt. Taika Waititi sehe ich als nahezu originären FFF-kompatiblen Regisseur, nicht umsonst liefen ja schon mehrere Filme von ihm im Programm, und dass er jetzt im Auftrag von Disney werkelt, ist sicher kein Grund, seine Arbeiten gar nicht erst beim FFF zu zeigen, wie ich finde.

Wie seht ihr das?
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Würde auch gerne mehr über den 1-Stern-Vergeber und seine Gründe bei Jojo erfahren :slight_smile: Sehr interessant wäre das und ist ganz und gar nicht so gemeint ala „warum bist du nicht unserer Meinung“.

Mit außer Konkurrenz bei einem Jojo oder auch Shape of Water meinte ich immer eher die Größe und das Prestige statt die Themen.

Und wie ich bewerte und ticke, dürfte jedem einigermaßen regelmäßigen Leser hier denke ich bekannt sein :wink:

Du meinst also mit einer Mindermeinung sollte man sich gar nicht erst äußern? Bedenkliche Ansicht. Sowas ausgerechnet bei diesem Film zu sagen…

1-Stern-Bewertungen sind bei f3a.net ja nun auch nicht soooooo selten. :wink:
Davon abgesehen finde ich JOJO komplett überbewertet hier und generell, aber ist ja egal. Hauptsache das Publikum hat seinen Spaß.

Ich finde dieses Schubladen-Denken ja total doof. Ich bin ein Mainstream-Fan, ein Trash-Liebhaber und Anime-Gucker, finde aber viele Superhelden-Filme doof wegen dem Action-Overkill, einige Trash-Filme zu dumm und manche Animes inhaltlich unzureichend.
Ich finde grundsätzlich, dass das FFF zu “Arthouse”-lastig geworden ist, denn ich will solche Filme eher nicht hier beim Filmfest sehen. Auch finde ich, dass viele Filme relativ leicht die Gunst des Publikums erobern, obwohl diese inhaltlich oder technisch schwächer sind.

Fangen wir mal an mit der Wertung des Films. Für mich war Jojo Rabbit weder eine 10 noch eine 1. Ich habe einen relativ breitgefächerten Geschmack bei Filmen. Ich kann einem Drama manchmal genausoviel abgewinnen, wie einem Sci-Fi-Knaller, genauso kann ein Fantasythriller gnadenlos abstürzen, wenn mir etwas nicht passt. Einen Peter Sellers-Inspektor Closeau-Film mag ich genauso wie Matrix, Notting Hill oder “Das Leben ist schön”.
Ich bin der Meinung, dass die Wertungen allgemein völlig außer Kontrolle geraten sind, weil für manche Kinogänger in die Bewertung eingebettet wird, was man bislang gesehen hat, und manche werten der Film für sich allein. Ich kann nicht sagen, welches der bessere Weg ist. Nicht jeder tolle neue FIlm ist eine 10.
Auch fällt für einige die Bewertung der Filme höher aus, wenn die schauspielerische Leistung stimmt, oder die Effekte toll sind, oder die Idee hinter der Geschichte gut war. Für mich zählen eigentlcih nur drei Kategorien:

  1. Wurde ich gut “unterhalten”?
  2. War die Geschichte nachvollziehbar, die Personen glaubhaft dargestellt, die Story schlüssig?
  3. War der Film “technisch” ok, sprich Schnitt in Ordnung, Kamera ok, Effekte ok?

Kommen wir wieder zum Film. Er hatte sehr viele Logiklöcher, die Idee des “imaginären Führers” war schnell ausgereizt und in der zweiten Hälfte gab es keine richtige Gewichtung mehr zwischen “Comedy” und Drama. Die Geschichte berührt einen natürlich, die schauspielerischen Leistungen sind toll, die Figuren teilweise grandios überzeichnet, das Casting ist unfassbar gut (der Junge könnte der leibliche Sohn von Scarlett Johansson sein), aber die Geschichte war ab der Hälfte inhaltlich wirr, teilweise nicht nachvollziehbar und fand erst wieder in den Schlussszenen in die Spur zurück. Für mich eine solide 7.

Und ich bin der Meinung, dass grundsätzlich schon jeder einen Film so bewerten sollte, wie man es sah und nicht darauf verzichten sollte, wenn Millionen andere ganz anders werten. Denn schließlich ist jede Wertung eine Meinungsäußerung.
Ob diese gekoppelt sein sollte mit einer Erklärung, weiß ich nicht. Ich will nicht zu jedem Film meinen Senf abgeben, ich werte Filme so, wie ich sie fand, ich trolle nicht herum und bin kein Fanboy. Grundsätzlich erkenne ich aber für mich persönlich einen Abwärtstrend im Inhalt des FFF und kann vielen hochgelobten Filmen nichts abgewinnen.

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Ich denke, dass viele Bewertungen “im Affekt” entstehen. Wenn ich aus dem Kino völlig begeistert rauskomme, dann ist das für mich eine 10 - z. b. Kingdom oder JoJo Rabbit. Vielleicht achte ich da einfach zu wenig auf story, Schnitte, Ausstattung etc. Musik fällt mir auch eher auf, wenn sie mich stört. Ich lasse da eher den gesamten Film auf mich wirken.

Bei Kingdom hat mich der Darsteller des Shin genervt, ja, aber trotzdem hat mich der Film total begeistert. Kann natürlich sein, dass er bei einer Zweitsichtung verliert.

JoJo Rabbit hatte eben für mich auch alles, was mich begeisterte: den, ich sag mal, Mut, so eine Geschichte zu machen, die einerseits witzig ist aber - angesichts des Themas - natürlich auch eine gewisse Dramatik aufweisen muss. Tolle Schauspieler. Tolles setting (ja, in der Tschechei ist die Zeit in einigen Orten stehen geblieben). Kein mega aufdringliches coming-off-age. Und auch ein wichtiger Film, der der heutigen Zeit einen Spiegel vorhält. Für mich, das ist ja immer subjektiv bei Filmen, hat der alles richtig gemacht.

Klar ist es merkwürding, wenn “alle” den Film toll finden, und dann kommt einer mit einem Stern daher. Kann man jetzt auch so sehen, dass jemand dem Hype gegensteuern möchte, damit der Film nicht zu überbewertet ist; oder er möchte einfach alle ärgern, oder, was ja durchaus sein kann, der Film hat ihm / ihr einfach nicht gefallen. Geschmäcker sind ja verschieden.

Bei VFW ist es ja auch so, dass hier viele begeistert davon sind, während ich mir denke, naja, mei, was solls. Wär jetzt für mich eher ein 3 bis 4 Sterne Film, wobei die 4 schon großzügig wäre.

Wir brauchen es gar nicht so kompliziert zu machen. Wenn Du bei den Bewertungen auf den Namen des Bewerters klickst, siehst Du, wie der- oder diejenige andere Filme bewertet hat. Neuerdings (zumindest für mich ein neues Feature) sieht man sogar, welche Filme man gleich bewertet hat!

Das wäre in der Tat eine bedenkliche Ansicht, und nein, genau das wollte ich NICHT ausdrücken. Ich wollte nur meine eigene Haltung beschreiben, wenn ich eine Wertung vornehme, die den Gesamtschnitt derart beeinflusst. Aber keinesfalls wollte ich andere kritisieren, ganz egal, wie quer zur Allgemeinheit man steht. Wie Michaela richtig andeutet, ging es bei diesem konkreten Fall vielleicht um eine bewusste Gegensteuerung zum Hype, was auch immer, und das ist in jedem Fall in Ordnung.
Wie gesagt, ging es mir hauptsächlich darum, mehr über die Gründe zu erfahren, die zu den Bewertungen führen, ob sie wie bei Michaela “im Affekt” entstehen (danke für die Reaktionen übrigens) oder von einem Nerd stammen, der sich pro Jahr 500 Filme reinzieht oder die ganzen Sachen…
… in meinem direkten Umfeld sind das die Debatten, die uns Fanboys am meisten Spaß machen: wer mag welchen Streifen aus welchen Gründen oder eben grad nicht, und ich selbst hatte schon das Vergnügen, mich ab und an im kompletten Widerspruch zu all den anderen zu befinden (interessanterweise, da mein Beispiel JOJO RABBIT war, etwa bei Benignis DAS LEBEN IST SCHÖN, den ich als glaube ich einziger Mensch auf der Welt nicht sehr gelungen fand).

Vielleicht hätte ich das klarer formulieren sollen. Sorry dafür.

Bewertungen ohne Text sind eher unnützes Beiwerk, wie man an der Diskussion erkennen kann - es sind zuviele Aspekte, die zu der Bewertung beitragen und mit dem Extremgrad (also in Richtung 1 oder 10) im Gewicht zunehmen - also ohne Text unergründlich für andere bleiben. Ich mache bei solchen Beispielen es oft so, dass ich mir die anderen Bewertungen des Users ansehe, um seinen Geschmack einschätzen zu können - oft kommt man dann der Sache näher, aber sicher sein kann man sich nicht. In ganz schlimmen Fällen kann man absolut falsch liegen, nehmen wir mal an, es gäbe einen anderen User der JoJo Rabbit nur einen Stern gegeben hat und sich extra für den Film angemeldet hat und keine weitere Bewertung abgegeben hat - der könnte ja glatt ein Nazi sein, oder? Das ist natürlich überspitzt fantasiert, aber es soll untermauern, dass Bewertungen halt eigentlich wenig Sinn ergeben, wenn nicht gar, wie ich denke, sinnlos sind. Ich mag es auch nicht, wenn ich mich mit Statistikern über anstehende Filme unterhalte und dioe dann mit den IMDB Wertungen ankommen - Schwachsinn - sorry cholerischer Offtopic-Abrutscher…

Und ausserdem macht es jeder anders, ich gebe eine 1 wenn ich einen Film komplett daneben oder langweilig gefunden habe und eine 10 wenn ich am liebsten permanent Luftsprünge gemacht hätte und mich grandios unterhalten gefühlt habe - das sind aber nicht unbedingt die schlechteste oder die beste Bewertung - genaugenommen wär das bei mir die 5 - ohne jedweilige Emotion hingekommen, hier rein, da raus und nur Schulterzucken - da ist mir ein Hassfilm fast lieber - bestimmt nicht für viele nachvollziehbar und genau deswegen bevorzuge ich es mindestens kurze Texte dazu mit abzuliefern, wär schön, wenn alle das so machen würden - aber wie wir bemerkt haben sollten sind Clicks wichtiger als Inhalte…

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Ich tendiere eher inzwischen dazu, im Freundes- und Bekanntenkreis gar keine Filme mehr zu empfehlen. Dafür ist einfach mein Erfahrungsschatz für meine eigene Beurteilungen anders als sie. Mit mehr als 300 neuen Filmen pro Jahr seit gefühlt 35 Jahren kommt man einfach auf ganz andere Ergebnisse, Empfindungen und Bewertungen.
Hinzukommt dass ich vielen bis fast allen Kritikermeinungen nicht mehr glaube, weil diese ebenfalls auf rein subjektiven Meinungen aufbauen oder erkauft sind oder nur so dahingeschrieben.
Dafür ist die Filmlandschaft heutzutage ganz einfach zu gut in der Qualität. Früher war eine Kritik auch ein kleiner Wink auf die Qualität der Filme. Man konnte diese klar eingrenzen und einordnen. Es gab das klassische System. Inzwischen ist aber die Produktionsqualität auch bei so genannten B-Movies so stark angewachsen und die früheren Genrefilme viel mehr im Mainstream verankert, dass man mit seiner eigenen Meinung oft anderen gar nichts mitteilen kann.
Lange Rede, kurze Sinn: Filmbewertungen und Noten sind heutzutage einfach oft unnütz. Man muss einfach nach dem Inhalt des Films gehen, nach den beteiligten Schauspielern und sich den Film anschauen. Was interessiert mich, ob mein Onkel, mein bester Freund oder der Nachbar über mir einen ganz anderen Filmgeschmack hat?

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Eine wichtige Sache wurde hier beim 1 Sterne Thema noch nicht genannt: Der Trend zum strategischen Downvote. Ich persönlich finde das furchtbar, abseits des f3a ist es aber auf vielen Plattformen verbreitet. Man vergibt absichtlich Extremnoten, um einen möglichst großen Einfluss auf die Durchschnittsnote zu nehmen. Besonders häufig kommt das aus ideologischen Gründen vor oder weil jemand genervt vom Hype um einen beliebten Titel ist. Deswegen bin ich erst mal skeptisch bei einzelnen 1er-Ausreissern und würde mir die restlichen Bewertungen der Person zum Vergleich ansehen. Vielleicht hat da jemand taktisch bewertet, vielleicht ist es aber auch einfach nur ein sehr individueller Geschmack.

Natürlich gibt es so ein Extremvoting, aber was ist daran verwerflich, wenn man den Film abgrundtief gehasst hat? Und dass so eine Bewertungsstatistik negativ misbraucht werden kann, zeigt doch, wie unbrauchbar das Ganze ist.

Der Fehler liegt mMm nicht an dem, der diese Wertung abgibt, der Fehler liegt an denen, die sich nach diesen unnützen Bewertungsdurchschnitten orientieren :wink:

Naja, so ganz blöd sind so Bewertungen nicht. Kann schon als Hilfe dienen, wenn jetzt ein Film eine Bewertung hat, bei der sich die user mehr oder weniger einig sind. Ausreißer kann man dann ja selbst einschätzen.

Ich meide diese lieber und kenne genug sich schlau fühlende Hobby-Cineasten, die sich danach richten und kaum Ahnung haben :wink:

Gegen JOJO wird aber von Rechts, überall heftig gestänkert. Ein Film, der so offen gegen jede Form von Nationalismus und Hass Stellung bezieht wird bei einer gewissen Klientel niemals auf Gegenliebe stoßen.

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Es geht bei dem was ich meine nicht darum, seine ehrliche Meinung loszuwerden, sondern man sagt sich: „Eigentlich wäre es vielleicht für mich eine schwache 4/10… aber mich stört, dass der Film hier bei den anderen so beliebt ist. Deshalb gebe ich die schlechtmöglichste Bewertung, damit meine Stimme mehr Gewicht hat!“. Das kann natürlich auch unterbewusst gedacht werden. :wink: Es ist in jedem Fall eine bewusste Manipulation der Durchschnittsnote. Manche sehen sich den Film nicht mal vorher an.

Zum Glück ist mir das hier bei f3a bisher aber nicht aufgefallen, ich wollte nur einwerfen, dass man das im Hinterkopf behalten sollte, wenn man sich über extreme Bewertungen wundert.

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Unnütze Bewertungen? Die sich aus den Bewertungen ergebende Rangliste ist doch nicht schlecht. Das zeigt doch, dass die Bewertungen sehr wohl nützlich sein können. Klar haben die keine Allgemeingültigkeit und persönliche Geschmäcker sind auch verschieden. Und natürlich ist es so, dass irgendwelche extremen Bewertungen da auch eine starke Verfälschung bewirken, aber ich denke auch, dass wir hier eine Community haben, die alle einen ähnlichen Geschmack haben und dass sich hier relativ wenige Leute hierher verirren, die andere (z.B. kommerzielle) Interessen haben einen Film zu bewerten. Da würde ich schon mehr drauf geben als auf die Meinung von Leuten, die überhaupt keine Ahnung vom Thema haben.
Hier mal die Liste auf die ich mich beziehe: https://f3a.net/f3astats.php?op=film

Wir hatten in früheren Jahren bei f3a ziemlich regelmäßig den Fall, dass 1-2 User (die sich im Forum nie geäußert haben und auch sonst „unsichtbar“ waren) Filme durch die Bank völlig extrem bewertet haben. Es gab einen, der 80-90% aller Filme mit einem Stern bewertet hat. Vollkommen unterschiedliche Filme. Also ganz offensichtlich fake. Keine Ahnung, was solche Leute antreibt…

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Hallo Leute, bitte verliert bei all dieser Diskussion bitte nicht aus dem Auge, dass JoJo als einer der besten Film für die Oscars nominiert wurde! Der Kinostart heute war in aller Munde. Da soll uns doch diese Miesepeter Bewertung nicht stören!? Das kommt halt vor und ist mE auch legitim. In Summe wird diese eine schlechte Bewertung kaum einen prägnanten Ausschlag geben! Geschmäcker sind halt mal verschieden und Protestwähler muss man akzeptieren, auch wenn man sie am liebsten an die Wand stellen und gnadenlos niederkitzeln würde. Huups, bin ich jetzt zu weit gegangen? Jojo macht alles richtig. Bewertung hin oder her, wir wissen doch insgeheim alle wie wir das zu beurteilen haben, oder?

Diesen „einen“ gibt es immer noch. Ich würde es ja sogar verstehen, wenn er (?) sich über ein paar Filme tierisch geärgert hätte (kommt bei mir auch 1-2 x im Jahr vor), aber ausschließlich entweder 1 Stern oder eine hohe Punktzahl zu vergeben läßt eher auf einen Mangel von differenzierter Betrachtungsweise schließen. Aber ganz ehrlich, mir ist es mittlerweile egal.