Vor dem FFF-Abschlussfilm in Hamburg hat Fredi den voraussichtlichen Termin für Hamburg genannt. Und am 01.10. wurden die Daten als „stehen fest“ auf fantasyfilmfest.com veröffentlicht:
25. + 26. Januar Frankfurt, Hamburg, München 01. + 02. Februar Berlin, Köln, Nürnberg, Stuttgart
Auf THE SURFER freue ich mich. NOCEBO fand ich zwar nicht sooo toll, VIVARIUM dafür umso mehr.
Mit I, THE EXECUTIONER hat man sich nun eine der für uns größten Sitges-Enttäuschungen ausgesucht. Aber das lag sicher zum Teil auch an unserer Erwartungshaltung. Allerdings, mit dem Vorgänger VETERAN hat das Ding hier auch nichts zu tun, wenn man mal vom Hauptdarsteller bzw. der Hauptfigur absieht: Hier handelt es sich eher weniger um einen Thriller als vielmehr um eine (in weiten Teilen) ziemlich alberne Cop-Komödie. Ob die Handlung sich als Remake des gleichnamigen japanischen Films von 1968 versteht oder als Reverenz an ihn oder … kann ich leider nicht sagen, da ich jenen noch nicht kenne. Siehe dazu auch den Sitges-Thread mit Input von @Kumiho
Meine Freude auf I, the Executioner hält sich auch in Grenzen.
Sehe gerade, bei The Surfer ist ja Nicolas Cage dabei. Ich denke, in dem Fall muss ein Ma-Dong-seok-Film ebenfalls gezeigt werden. Sonst würde sich ja Nicolas Cage in Sachen FFF-„Teilnahmen“ absetzen, was ungerecht wäre. Ich denke also, dass Holy Night: Demon Hunters dann auf den Nights oder dem Hauptfestival gezeigt wird.
Übrigens hier auch mal ein paar Links, zum komfortablen klicken:
Geht mir genau so. Vivarium eines meiner Highlights der letzten Jahre. Das ich Nocebo tatsächlich gesehen UND hier bewertet hatte, wusste ich schon nicht mehr, hat also keinen bleibenden Eindruck hinterlassen.
Asiatische „comedies“ NULL mein Fall, vielleicht hab ich da ein Jugend-Trauma, als ich Ende der 70er Jahre mal in einem sleezy Kino, das mehr für Sex, harte Bikermovies und Horror bekannt war (und ich so gut wie nie Einlass fand) den „Rickshaw Man“ (1964er Verfilmung) sehen musste, weil wir damals dachten das es „Krasser Kung Fu Scheiss“ wäre. Mann, haben die uns aber verarscht !
Ja, laut offizieller website ist dem so (also, was die Dauerkarten / Festival-Pässe anbelangt). Kölle übrigens auch schon. In allen anderen FWN-Städten gibt’s wohl aber noch Dauerkarten.
Das kann ich gut nachvollziehen und bin auf gewisser Ebene bei Dir. Mit dem asiatischen Humor in Filmen ist das so eine Sache, ganz besonders im Bezug zu China und Hongkong. In KungFu Filmen mag ich diese Art von Humor, der oftmals nichts anderes als belangloser Klamauk ist, überhaupt nicht. 1-2 Jackie Chan Filme mal ausgeklammert, nebst dem Ninja Klassiker Ninja Terminator von Godfrey Ho, der für mich eine wahrlich witzige B-Movie Trashgranate ist. Und in Action Filmen der 80er und 90er Jahre aus Hongkong mag ich diesen Humor ebenfalls nicht. Lehne eigentlich generell Komödien aus China und Hongkong ab. Bei den Südkoreanern und vor allem bei den Japanern ist der Humor aber anders gepolt. Dort gibt es einige wirklich interessante Filme zu bestaunen. Mein Favorit aus Südkorea ist jedenfalls das durchgeknallte SciFi Abenteuer Save the Green Planet von Jang Joon-hwan, nebst dem unglaublich starken Western The Good, the Bad, the Weird von Ausnahmetalent Kim Jee-woon (I Saw the Devil, Bittersweet Life, A Tale of Two Sisters, The Foul King, The Quiet Family). Letztere beiden Filme von ihm sind ebenfalls Komödien und sehr gut. Und aus Japan liebe ich nach wie vor den grandiosen und völlig irrwitzigen Love Exposure von Sion Sono, der übrigens auch stark Drama ist, sowie den exzellenten Samurai Fiction, der die komplette Welt des traditionellen Samuraifilms auf den Kopf stellt. Regisseur ist Hiroyuki Nakano, ein japanischer Musik- und Videokünstler, der das poppige Video zu DEEE LITE – „Groove Is in the Heart“ und das ernste Video im Samurai Style zum Drum and Bass Projekt von Rupert Parkes PHOTEK - „Ni Ten Ichi Ryu“ erschaffen hat. Die Familie mit dem umgekehrten Düsenantrieb von Gakuryû Ishii aus den 80er Jahren ebenfalls klasse. Aus Japan gibt es noch viel mehr zu bewundern.