Dauerkarte white nights für München gesichert.
Den liebe ich auch – der Humor von I, THE EXECUTIONER ist aber leider in keiner Weise damit zu vergleichen. Hier gibt’s mehrfach „in die Eier treten“-Jokes, nur als Beispiel. Ein Bekannter meinte – zutreffend –, dass das Ding manchmal fast schon an THE INSPECTOR WEARS SKIRTS erinnert … also eben leider eher an typischen Hong-Kong-Humor.
Kenne nur den Trailer, der recht gut aussieht. Der Vorgänger Veteran - Above the Law von 2015 hat mir jebenfalls gut gefallen. Dort ging mir nur stellenweise der Humor auf den Sack. Aber immer noch im 8/10 Bereich. Auf den Nachfolger gespannt bin. Und mit Save the Green Planet wohl eher schwer vergleichbar, vermute ich mal. Das Werk ist komplett anders gepolt.
Veteran hat auf F3A.net auch schlechter abgeschnitten, als ich erwartet hätte: Veteran (2015) - Fantasy FilmFest Archiv
Fand den eigentlich ziemlich gut. Ist zwar schon sehr Mainstream, aber gut gemacht und Yoo Ah-in ist ein richtig gruseliger Bösewicht. Erinnert mich an andere gute Bösewicht-Rollen in Mainstream-Filmen wie Lee Jung-jae in The Face Reader oder Lee Jung-suk in VIP. Wobei ich bei der Zweitsichtung von The Face Reader das alles nicht mehr so aufregend fand wie beim ersten Mal.
In Sachen Komödien: Blödelkomödien mag ich gar nicht. So wie Scary Movie oder die amerikanischen Filme von Jackie Chan. Und Komödien, die ich mag, wären nichts fürs Fantasy Filmfest, um mal koreanische zusammen: Swing Kids, Sunny (2011), Spellbound wäre vielleicht was für das FFF gewesen. I’m a Cyborg, but That’s OK auch. Love in the Big City ist auch die Art von Komödie die ich mag. Sinkhole ist für mich auch ein unterschätzter Film. Oder Twenty. Hätte auch mal wieder Lust, ältere Filme zu sehen wie 200 Pounds Beauty, My Sassy Girl oder My Little Bride, um zu sehen, wie die heute wirken.
Den finde ich auch klasse. Park Chan-wook ebenfalls ein begnadeter Regisseur aus Südkorea, der einige exzellente Werke erschaffen hat.
LÖLsen - der lief doch im Jahre 2007 auch auf dem FFF. Siehe hier (<— Link / Klick’ mich!). Wobei ich aber auch sagen muss, dass „I’m A Cyborg…“ (nicht nur) für Park eher so solides Mittelmaß ist, gerade auch im Vergleich mit so Sachen wie dem formidablen „Thirst“.
Den Thirst (2009) finde ich im direkten Vergleich zu Sympathy for Mr. Vengeance (2002), Oldboy (2003), Lady Vengeance (2005), Joint Security Area (2000) und zu I’m a Cyborg, But That’s OK (2006) nur Mittelmaß. Und Die Frau im Nebel (2022) empfand ich als ganz schlecht. Hat mich jedenfalls nicht abgeholt. Aber die Geschmäcker sind halt verschieden.
Genau deswegen hatte ich ihn ja genannt. Weil du geschrieben hattest:
… und dafür ist SAVE THE GREEN PLANET sicher ein gutes Beispiel. Aber der EXECUTIONER ist eben gar nicht so, sondern viel mehr in Richtung HK-Humor gepolt.
Laut Facebook-Post hatte das FFF im September deutschlandweit 20% Zuschauerzuwachs
Zusammen mit den monströs schnell ausverkauften DK für die White Nights in vielen Städten ist das doch ein super Zeichen auch für die Zufriedenheit der Zuschauer und jüngeren Generation
Da sieht man es mal wieder wie verschieden Geschmäcker sind, die Frau im Nebel fand ich total super, Thirst auch.
Den Save the Green Planet oder Cyborg hatte ich jetzt nicht mehr so als Komödien auf dem Schirm.
Wir waren zu langsam und haben keine Dauerkarte für Köln mehr bekommen… Das ist mir eine Lehre für die Zukunft, nicht zu warten, sondern sofort zu bestellen. Da die Pässe für den Sommer ewig nicht ausverkauft haben, dachte ich, das hat Zeit. Selbst schuld. Mal schauen ob wir jetzt in den sauren 45 Euro teureren Apfel beißen und für alle Filme Karten kaufen oder abhängig vom Programm doch nicht alle Filme schauen werden.
Die sind für mich eine Mixtur aus Komödie und Drama. Ganz besonders der Save the Green Planet, der besitzt neben seinem Humor auch zutiefst traurige und ernste Momente.
Für mich ist Save the Green Planet zu mindestens 60-70 Prozent Komödie. Ich habe mich jedenfalls köstlich amüsiert. Allein die Unterhose des Opfers.
Ich glaub, ich muss mir die nochmal anschaun. Verstehe die koreanische Mentalität inzwischen besser, glaub ich.
Ich frage mich wo genau, denn in Berlin waren wir damals ja immer im größten Saal des Kinos welcher 500 oder mehr Plätze hatte, jetzt 273. Der ist dafür aber auch immer voll. Vielleicht ist auch relativ zu den Filmen gemeint, denn es sind weniger Filme geworden und keine Doppelslots mehr. Auch kriegt man noch relativ lange seine Dauerkarte, früher waren die ein paar Tage nach Bekanntwerden sofort ausverkauft, einmal wurde sogar eine Uhrzeit genannt.
Vielleicht ist auch der Ausgangspunkt ein anderer. Bei mir werden es auch immer mehr, nachdem es anfangs erst immer weniger wurden.
Also ich finde ja, dass es in München bestimmt nicht 20% mehr waren. Kann mich aber auch täuschen, da ich ja nicht die Kartenverkäufe im Blick habe und das eher gefühlt ist.
Ich nehme an, es ist nur ein Plus von 20% gegenüber dem letzten Jahr gemeint, nicht gegenüber den besten Zahlen der ferneren Vergangenheit. Für Frankfurt könnte das sogar hinhauen.
Meine erste Dauerkarte in Berlin habe ich damals erst vor Ort am Eröffnungsabend des Festivals gekauft
Bist du sicher? Muss ja lange her sein, weil die DKs ja Foto haben. Oder hatten die das anfänglich nicht?