Habt Ihr schon mal einen Star getroffen?

Es gibt da doch sicherlich die ein oder andere interessante Geschichte, sei es eine zufällige Begegnung oder sonst wie ein Dreh vor Ort oder oder.

Eigentlich mach ich mir aus Celebtrities nicht wirklich viel aber jeder hat doch schonmal etwas in der Richtung erlebt. Raus mit Euren Geschichten!

Die “Bedeutung” meiner ersten Begegnung wurde mir erst viele Jahre später bewusst. Erlebt hab ich sie in meiner Kindheit. Und zwar gab es damals bzw. gibt es immer noch, den so genannten “Earth Day”, quasi ein internationaler Tag, wo die Natur und Mutter Erde mit allem Drum und Dran im Mittelpunkt steht. In dem Zusammenhang fand damals in meinem Wohnort ein deutsches Event statt. Mein Vater war mit der damaligen Webeagentur an der Ausrichting beteiligt. Und als Stargast war kein geringerer als “Easy Rider” Peter Fonda eingeladen. Für mich damals natürlich vollkommen unbekannt, haha… :smile::smile: Irgendwie ergab es sich, dass wir uns in einem Backstage Bereich aufhielten. Ich erinnere mich, dass Peter Fonda unglaublich nett und sympathisch war und mir die Hand gab. Faszinierend war diese “außerirdische” Persönlichkeit in jedem Fall. Später erfuhr ich, dass er tatsächlich meinen Vater zu sich nach Kalifornien eingeladen hatte. Ob jetzt nun Ami-Gelaber sei mal dahin gestellt. Jedenfalls hat es mein Vater vergeigt, in dem er eben nicht unmittelbar im Nachgang reagiert hat. Dafür könnt ich ihn heute noch erwürgen. :wink:

Die zweite Sache, bei der zwar kein Prominenter direkt betroffen war, ich mich aber trotzdem gerne dran zurück erinner, ist mein damaliger Arbeitsplatz bei einer TV Produktionsfirma in Köln. Auf dem Studiogelände der MMC in Köln Ossendorf hat sich im Laufe der Jahre ja ein beachtlicher Produktions-Komplex mit kompletter und höchst professioneller Infrasruktur entwickelt. Dort wird viel fürs Fernsehen produziert, Soaps, DSDS, etc… Es gibt da wirklich viele Studios, die im Prinzip nichts anderes sind als riesige Hallen. Wenn dort keine Produktion stattfindet, sind diese Hallen gähnend leer. Naja, jedenfalls hab ich mir während einer Mittagspause und eines Spaziergangs mal so das Areal angeschaut. Neben dem tollen Big Brother Dorf :wink: standen/stehen zwei große “Hoch-Studios”, also mit beachtlicher Deckenhöhe und auch flächenmäßiger Kapazität. Später fand ich heraus, was hier so alles produziert wurde. Viele Filme sind mir zwar höchstens nur vom Namen her ein Begriff aber immerhin. Die fabelhafte Welt der Amelie entstand zum Beipiel dort. Das fand ich schon interessant. Heute entsteht in einem der Riesenstudios übrigens die Daily Soap “Alles was zählt” :laughing::laughing: Ich habe damals bei einer anderen Produktion gearbeitet, war aber bestens mit der Entstehung der Serie vertraut. Das riesengroße Studio in leer gesehen, bevor die Kulissen nach und nach verbaut wurden. Das eine Studio hat als Besonderheit einen Wassertank, der damals als der Swimming Pool des Wellness- und Sport Clubs oder was auch immer in der Serie fungierte. Keine Ahnung, ob er immer noch eine Rolle spielt, ich habe das nie wirklich verfolgt. :smile:

Ja, Vin Diesel auf der Brooklyn Bridge. Allerdings habe ich das erst festgestellt, als ich wieder in Deutschland angekommen, mir die Fotos angeschaut habe. :sweat_smile:

Na immerhin, das ist doch cool! Aber wie geht das? Du entdeckst auf einem Deiner Urlaubsfotos zufällig Vin Diesel im Hintergrund?

Ja, exakt so! :upside_down_face:
Kann ich die Tage auch Mal raussuchen, wenn ich dazu komme.

Eigentlich eine ganze Menge, aber ich will nicht prahlen und beschränke mich nur auf Stars, die mich gestalkt haben :wink:

Stuart Gordon dachte auf dem FFF ich wär einer der Rosebuddies und sprach mich an und muss das Gespräch genossen haben, ich wurde den kaum los LOL

Roger Glover von Deep Purple, lief mir nach einem derer Gigs mehrfach über den Weg, als wir dann ein paar Stunden später einen englischen Fan zu seinem Hotel brachten, schlich er sich von hinten an mich an (gab den anderen die ihn gesehen hatten ein PSST Zeichen), tippte mir an den Rücken und sagte BOOO und lachte dann ganz dreckig, ob Alkohol im Spiel war? Sischer dat!

Eigentlich dauernd. Ich bin sehr oft in London und und schaue mir viel Theater an. An der Stagedoor hat man oft Gelegenheit, die Stars zu treffen. Aber man muss eigentlich nur die Augen aufhalten, die laufen da auch einfach auf der Straße rum, fahren Bahn oder Bus und gehen auch selbst mal ins Theater. Normalerweise spreche ich niemanden an, wenn er privat unterwegs ist, habe nur einmal eine Ausnahme gemacht und bin froh drüber, denn leider ist der großartige Alan Rickman inzwischen verstorben. Er hat sich das gleiche Stück wie ich angeschaut und in der Pause habe ich ihn sehr unauffällig angesprochen, um keine Aufmerksamkeit zu erregen. Ein Lächeln und Autogramm waren der Lohn.
Der arme Jack Black wurde beim Musicalbesuch regelrecht belästigt, die Schlange zu ihm in der Pause war länger als die Schlange für die Toilette. Ich habe mich da natürlich nicht eingereiht.
In Berlin ist mir im wahrsten Sinne des Wortes Dustin Hoffman über den Weg gelaufen, genauer gesagt, haben wir in entgegengesetzten Richtungen die Straße überquert.
Als ich Brian May im Foyer des Theaters entdeckt habe, war mein erster Gedanke: Hoffentlich sitzt der nicht vor mir!

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Nehme mal an, du meinst jetz keine Begegnung oder “Dinner with the Stars” auf einer Convention, oder so?!
(Da is meine wohl All-Time-Favorite Begegnung das Gespräch mit Gunnar Hansen, R.I.P.)
Als ich neulich bei John Cleese in Frankfurt war, saß Guido Cantz in der Lobby. Ok, das sind jetzt zwei Extreme, aber immerhin hat der Blondschopf in Sachen Humor das richtige Vorbild… :wink:

Doch, gerne auch sowas. Weiß nämlich gar nicht, wie so etwas abläuft.

“Star”, hmmmm. Da ich eine Zeit lang beim Fernsehen gearbeitet habe, sind mir in dieser Zeit einige prominente Personen, von denen ich niemanden als Star bezeichnen möchte, über den Weg gelaufen. Personen wie Bürger Lars Dietrich, Sonja Kraus oder Maite Kelly. Aber unter “Star” denkt man ja auch eher international. Da kann ich dann nur die Backstreet Boys und den verstorbenen Scatman John nennen, denen ich als Teenie backstage im Rahmen einer Konzertshow mal begegnete.

Christiane Krüger bei Ludwig Beck.

Dann war ich früher, also vor Ewigkeiten, bei Fernsehufzeichnungen. Da trifft man dann mal Desiree Nosbusch, David Lee Roth von Van Halen, Thomas Gottschalk, Truck Stop, Peter Maffey (der ist echt klein), Udo Jürgens (normal nicht mein Fall, hatte aber so ne Ausstrahlung, dass ich Herzklopfem bekam), Nick Cave.

Dann war ich mal im Kaufhof zu ner Parfumpräsentation von Farrah Fawcett, da gings dann aber so zu, dass vorzeitig abgebrochen wurde.

Michael Douglas. Hatte in der Bildzeitung gelesen, der käme nach München. Eine Freundin meinte, komm lass uns zum Flughafen fahren. Gesagt, getan. Es waren noch ein paar Fans da. Witzigerweise kam Costa Cordalis kurz vorher vorbei und hat sich über die Fams gefreut. Wir wollten aber nix von ihm wissen, sondern von Michael Douglas.

Würd auch jeden Meineid schwören, dass ich im Urlaub auf Hawaii (auch schon ewig her) Pierce Brosnan über den Weg gelaufen bin. Ist mir aber erst später aufgegangen, dass er das gewesen sein könnte.

Dann natürlich wenn Gäste zum FFF kommen, aber die treffen wir dann eh alle.

Inge Meysel in den 90ern (Mitte, Ende? Keine Ahnung.) Auf jeden Fall fragte sie mich nach einem Taxi auf dem Hamburger Rathausmarkt. Da ist direkt daneben ein Taxistand und sie wirkte etwas, nun ja, sehr verwirrt. Ich bin mir sehr sicher, dass ich mit diesem Erlebnis ein Highlight in dieser Community setze. :smile: Ansonsten sind es mehr Musiker, die meinen Weg kreuzen und da meist nicht die großen am Firmament. Dafür sprangen für mich aber auch schon Wohnzimmerkonzerte bei mir raus. Nun ja, zwei – dann war das doch zu kompliziert mit den Nachbarn…

Naja, habe damals einfach das „Dinner with the Stars“ Ticket gebucht, dann kannst du am Abend in einem Saal essen gehen, in dem auch die Stars der Con essen. Essen gabs vom Buffet und es standen Tische rum, an denen du dich dann einfach dazu setzen kannst. Der Tisch mit Tom Savini war rappelvoll, bin ich halt zu Gunnar Hansen an den Tisch. Vor mir am Buffet stand Jennifer Lim (Hostel) und war ziemlich ratlos, weil sie den Koch hinter dem Blumenkohl-Schinken-Auflauf gefragt hat, ob das etwas vegetarisches ist. Glaube, der Koch konnte nur leider kein englisch, da hab ich dann mal übersetzt. Obwohl mir das Wort für Blumenkohl auch nicht eingefallen ist, aber die Sache war nach „ham“ sowieso erledigt…Kurz vorm Gehen konnte ich dann noch mit J LaRose (Saw 3) ein Bierchen zischen. Der hat sich wie ein Kind gefreut, als er gesehen hat, dass sein Bild auf dem Schuber der Limited Collectors Edition von Kinowelt ist.