Als die Vorbereitungen für das Festival anliefen, brach vollkommenes Chaos aus und die schon fast vergessene Pandemie schlug mit voller Kraft zurück. Dazu musste die bayerische Kultur erfahren, dass sie deutlich weniger zählt als Bier. Bei genauerem Nachdenken muss man einlenken und zugeben: Ja, besoffen kulturlos ist immer noch besser als nur kulturlos. Dem Chaos in der Vorbereitung ist es allerdings auch zu verdanken, dass in diesem Jahr niemand kulturlos bleiben muss! Egal ob nah oder fern, besoffen oder nicht.
Was heißt das jetzt?
Bereits im Jahr 2020 fanden wir als Hybrid-Festival statt, also sowohl live im Kino als auch im Netz per Streaming. Vieles bei der Netzauswertung lief rund, manches gar nicht. Daher haben wir unser Modell angepasst und uns einen neuen Partner gesucht. Zusammen mit Pantaflix gehen wir also wieder mit unserem HARD:ON:LINE an den Start.
Von 14. bis 24. April geben wir im Zweitagesrhythmus immer zwei Beiträge des Festivals frei. Insgesamt werden acht Langfilme und die beiden Kurzfilmblocks auch online zu bestaunen sein. Die volle Breitseite gibt es aber selbstverständlich nur beim Festival selbst. Neu ist, dass die Filme im virtuellen Kino für zwei volle Kalendertage verfügbar sein werden. Genug Zeit also, um sie zu sehen und Genrekino zu entdecken. Online wie im Kino ist oberstes Credo: Die Mischung machts!
Bevor wir ins Faseln kommen, verlinken wir die Seite hier. Dort habt ihr alle Infos zum Programm, Ticketkauf, …
Wir freuen uns auf eure Sichtungen und Diskussionen hier im Threat!