Harmonie - Keine Lust mehr

Jetzt bin ich am überlegen ob ich nach Köln fahre… ist nur 40 Min. mit dem ICE und die Astor Film Lounge sieht super aus. Zu dem Thema noch soviel : Es geht nicht allein um Größe, es geht vor allen Dingen um Bequemlichkeit. Die Harmonie ist ein sehr altes Kino mit den von Zwerg bereits aufgezählten Nachteilen. Alleine die Sessel sind schon mal nicht so breit und bequem wie in Köln. Dazu kommt die geringe Erhöhung der Reihen, was bautechnisch in dem Kino auch nach Umbauten nicht besser zu realisieren sein dürfte. Da ich selber auch nicht besonders groß bin stört mich das ebenfalls extrem.Und zu guter Letzt : Keine Klimaanlage! Nun mag man der Meinung sein das dies im September nicht mehr so wichtig ist. Bei einem vollen Kino und einem warmen Spätsommer, so wie letztes Jahr, kann es aber trotzdem unangenehm werden.

Komm ruhig nach Köln, würdest du nicht bereuen :slight_smile: Kannst du ja mal ein WE ausprobieren! Es gibt in Deutschland sicher wenig Kinos auf diesem Niveau. In allen Bereichen - vom Komfort oder Lage über die Speisen oder dem chillig-luxuriösen Flair bis zum perfekten Blick von überall oder die top Technik und netten Mitarbeiter.

Die (etwas weniger als) 300 Sitze habe ich durchgezählt auf der Astor-Homepage. Kann man ja reservieren und sich daher den Saalplan aufrufen. Hätte noch viel mehr geschätzt ohne den Plan, da der Saal schon verdammt groß wirkt. Aber die Sitze sind halt Edelklasse und nehmen viel Platz ein. Ein Cineplex würde in den Raum wahrscheinlich 500 Plätze und mehr quetschen :smiley:

Mir persönlich ist das Bild von ganz hinten zu klein, ich sitze immer Mitte Mitte, so dass das Bild mein komplettes Sichtfeld abdeckt. Was ziemlich perfekt mit den DK-Reihen übereinstimmt. Allerdings hat man im letzten Drittel (und der ersten Reihe) NOCH bessere Sessel (mit Beinhocker). Aber ist im Endeffekt Geschmacksache.

Es gibt keine merkliche Steigung, oder zumindest ist sie sehr gering. Weil die Leinwand so hoch hängt, stören die Leute vor einem im unteren Bereich nicht so sehr, dass man die Steigung vermisst. Ich hatte erst deswegen Bedenken, aber das geht. Allerdings muss man dadurch selbst im hinteren Dritten (komplett hinten habe ich noch nicht gesehen) viel mehr nach oben gucken als ich das aus anderen Kinos gewohnt bin. Einen Film halte ich das durch, aber dann wird es wirklich unangenehm.

Darf man hier jetzt also nicht antworten, wenn man es anders sieht? Ich bin Rosebud unfassbar dankbar für den Umzug in die Harmonie. Sicher gibt es dort Nachteile, aber die werden m.M. sowas von aufgewogen dadurch, dass wir hier jetzt endlich wieder in einem KINO sind und nicht in einer rein gewinnorientierten Massenabfertigungsfabrik…! Den Leitern des Kinos liegt wirklich was am Genre. Sie reißen sich den Arsch auf, um den FFF-Besuchern ein echtes Festival-Erlebnis zu bieten. Da sch*** ich, ganz ehrlich, auf „tolle Technik und den besten Sound“, denn die/das kann ich auch beim nächsten Superhelden-Film vom Fließband im nächsten Fließband-Kino haben… dafür braucht es kein FFF.

Keine Ahnung, vielleicht liegt es an meiner Festival-Sozialisation, ich hab das FFF zuerst im Eiszeit und dann im Royal-Palast in Berlin erlebt, danach im Turmpalast… das waren für mich richtige Kinos, wo man ein Off-Mainstream-Festival mit ein paar Gleichgesinnten erleben konnte. Und keine Popcorn-Bude, wo Splädda-geile Kiddies aus dem Laufpublikum den FFF-Besuch aufs Spaß-Niveau eines Freitagabend-Massenkinobesuchs runterziehen. Insofern ist der Wechsel in die Harmonie für mich fast wie das Eintauchen in eine gute alte Zeit… und aus meiner Sicht auch fast das Einzige, was das FFF in Frankfurt mittelfristig retten kann. Weil es hier halt wieder etwas wird, das einen „undergroundigeren“ Charakter hat. Eine klarere Positionierung. Nicht für jeden das Richtige. Aber für die „Richtigen“ umso mehr.

Und hey, ich meine… sie bauen das Kino um und aus. Sie sorgen zum FFF für Essensbestellung/-lieferung an den Platz (!). Und, äh, natürlich gibt es eine Klimaanlage…! Wie kommt ihr auf die wirre Idee, das sei in der Harmonie nicht der Fall?

Tja, keine Ahnung, wer lieber Fabrik-Charme genießt, kann sich ja an den Potsdamer Platz begeben. Das habe ich einmal gemacht, nie wieder…

PS: Alle, die hier heulen, sollten mal die Nippon Connection besuchen und auf die billigen Presse-Plätze verdammt sein. Dort hat man jetzt nämlich ebenfalls feste Sitzplätze eingeführt. Im Rang. Pressevertreter und alle, die zu spät dran sind, müssen ins Parkett (mit freier Platzwahl). Normale, quasi überhaupt nicht gepolsterte Stühle. Ebenerdig. Alle Filme in japanisch mit Untertiteln. Nach zwei Filmen am Stück bist du durch.

Ergänzung zur FFF-Essensversorgung in der Harmonie: ich zitiere: „Es wird täglich Tagesmenüs von unseren Lieferanten als Service für alle Dauerkartenbesitzer geben - Sandwiches, Pizza, Pasta, Humus usw.“.

Das finde ich wirklich extrem cool und kenne das so von keinem anderen Festivalkino. Aber wer lieber zurück will zu Nachos und Cola für 3 Fantastilliarden Euro im Metropolis…

Lieber Dominik, wir beide liegen mit unseren Ansichten so weit diametral auseinander das ich eigentlich gar nicht mehr mit Dir streiten möchte. Bestuhlung, Leinwand, etc. sind für mich in der Harmonie vollkommen indiskutabel und es werden zahlreiche Frankfurter in andere Städte abwandern. Vielleicht mag es ja auch an meiner Kondition liegen, denn auch im Metropolis taten mir manchmal nach 4-5 Filmen alle Knochen weh, vielleicht bin ich einfach zu alt für den Scheiss ? Aber das ist wie in einem Hotel : Was nützt es mir, wenn Angebot , Gäste und Essen stimmen, ich aber in einem unbequemen Bett schlafen muss ? Und was die „Verpflegung“ angeht kann ich nur sagen das ich schon IMMER vor Beginn oder in den „Pausen“ (habe mir nie alle Filme angesehen) irgendwo gut essen war, oder mir etwas von zu Hause mitgebracht, und mich nicht von überteuerten Nachos ernährt habe. So wie einige Freunde und Bekannte übrigens auch. Im Kino ein Sandwich oder ne Pizza kaufen zu können ist für mich überhaupt kein Argument für die Harmonie, und wenn am Ende noch warme Speisen IM Kinosaal verspeist werden dann viel Spaß. Hoffentlich funktioniert die Abluftanlage gut…

Leimbacher Mario : Sollte ich nicht im Urlaub sein sehen wir uns im September in Köln :wink:

So einen Blödsinn strafe ich damit ab, mein Geld für sowas nicht auszugeben. Wer die Unverschämtheit besitzt in 2018 noch für so etwas Geld zu verlangen, dem wünsche ich die Insolvenz an den Hals. Meine ich natürlich nicht in Bezug auf Deine Veranstaltungen, das ist ja fast schon uneigennützig :slight_smile:

Neulich hast Du Dich noch darüber geärgert, das bei den Nights in der Harmonie ganze Reihen während des Films geschwätzt oder mit ihrem Handy gespielt haben…

Ich wage zu bezweifeln das sich die „Zuschauerqualität“ im Durchschnitt durch den Umzug in das Harmoniekino verbessern wird. Und noch etwas : Im Metropolis hatten wir tatsächlich sehr viel „Laufpublikum“ (auch sehr nettes, nicht nur nervige Kids!) die, weil sie dort im Kino waren, überhaupt erst vom FFF gehört und dann ein paar Filme mitgenommen haben. Diese Kundengruppe wird dann in Zukunft auch noch fehlen. Ob Rosebud das einkalkuliert haben ?

Das Nippon-Festival ist meines Wissens ehrenamtlich organisiert, so daß sich der Vergleich mit dem kommerziell ausgerichteten FFF verbietet. Allerdings könnte ich zahlreiche Festivals nicht-kommerzieller Art nennen, die inzwischen unter weit besseren Bedingungen stattfinden als das FFF. Wenn dessen Macher nicht in der Lage sind, sich ausreichend Sponsoren ins Boot zu holen, zeugt dies für mich von Dilettantismus. Zum Vergleich: das Osteuropa-Festival in Wiesbaden hat Skoda als Sponsor gewonnen und verfügt dadurch sogar über einen Shuttle- Service zwischen den Kinos. Es geht also, wenn man will.
Wenn das nicht wirklich funktioniert - was ich nicht glaube - wäre auch Crowdfunding eine Idee. Ich werde ganz sicher nicht für 10 Tage in Köln oder Stuttgart Station machen, um mir die Filme anzusehen. Für das gesparte Geld bekomme ich einen brauchbaren grossen Fernseher.

Hallo Nürnberger/innen.
Vielleicht haben ja ein/eine Nürnberger/in oder andere Wissende vielleicht schon eine Info, in welchem Cinecitta Saal das abgespeckte FFF18 stattfinden wird?
Meine letzte Info war, dass die White Nights 2018 im Saal 7 stattgefunden haben und es aufgrund der Saalkleine von 163 Plätzen deshalb komplett ausgebucht war. Wie war es eigentlich auf den Nights?

Sollte für das Hauptfestival im Sommer ein größerer Saal zur Verfügung stehen (Kino Arena oder Saal 4), dann würde ich hiermit Asyl für Nürnberg beantragen und mir evtl. dort das volle abgespeckte Programm anschaun.

Köln wäre natürlich auch eine Versuchung wert, aber entfällt zwecks fehlender Übernachtungsmöglichkeit.

Könnte vielleicht daran liegen, dass auf der hp davon nichts steht, es wird hier nur von einer Sommer Glaskuppel geschrieben?
Ich habe beides dort noch nicht erlebt und kühlend gespürt und muss mich deshalb raushalten.

Es wird täglich Tagesmenüs von unseren Lieferanten als Service für alle Dauerkartenbesitzer geben - Sandwiches, Pizza, Pasta, Humus usw.“

Dieses Angebot nenne ich mal einen Pluspunkt für das Harmonie Team und kenne das auch so vom WOF, wo es bis tief in die Nacht noch Sandwiches für „Alle“ gibt!
Es dürfte sich wohl für den sozialisierten Kinogänger geziemen, seine Sandwiches nicht wild schmatzend im Kino zu verspeisen!?:blush:

Die Frankfurter könnten sich ja überlegen, sich ein günstiges Hotelzimmer zusammen in Köln zu teilen. Oder Leimbacher Mario bewirtet uns :smiley:

Schneidet ihr Frankfurter euch nicht ins eigene Fleisch, wenn ihr jetzt in andere Städte abwandert? Ich meine klar, dass anscheinend einigen von euch das jetzige Kino dort nicht gefällt ist eine Sache. Allerdings wird das Fernbleiben doch eher nicht zur Verbesserung der Situation an eurem Standort beitragen.

1 „Gefällt mir“

Bitte ? Mit welcher Verbesserung soll denn in naher oder ferner Zukunft gerechnet werden, es hat sich doch sowieso erledigt. Ich hoffe zwar noch darauf, das auf Grund des kleinen Saales die meisten Vorstellungen ausverkauft sein werden, so das Rosebud in Zukunft dann vielleicht wieder einen großen Saal anmieten können, aber das hilft mir in diesem Jahr auch nicht weiter.

Hey ChuckNorris, vermutlich hast Du damit sogar leider wirklich recht.:disappointed_relieved:
Aber irgendwann ist halt leider dann doch der Punkt erreicht, wo ich meine Bedürfnisse an Kino und ein Festival im Jahre 2018 einfach nicht mehr weiter runterschrauben kann und will, vor allem wenn es sich um ein kommerzielles Festival handelt, auf dem u.a. hochdotierte Filme laufen. Klar hat nicht jede FFF Perle den Anspruch auf ein großes modernes Kino verdient, dafür würde mir auch weit weniger als das Harmonie reichen. Deshalb gehe ich auch gerne auf das heimeliche WOF wo ich „Trash“ auf einer angemessen großen Leinwand sehen kann.
grafik

Aber für ein etabliertes Festival wie das FFF, dass mit namhaften Casts und Filmen aufwartet, erwarte ich einfach etwas mehr Flair in jeglicher Hinsicht. Stellt Euch doch einfach mal vor, ein namhafter Verleiher wie zuletzt Warner mit IT, möchte mit Cast, Produzenten und Regisseur zu Besuch in die Weltstadt FFM kommen und darf dann seinen „Blockbuster Liebling“, der IT ja weltweit wurde, in einem zwar gemütlichen, aber doch alten kleinen arthouse Kino anschauen!
Das macht doch echt keinen Sinn und hier stimmen dann leider auch die Verhältnismäßigkeiten überhaupt nicht mehr.
Berlin, Hamburg und Köln hui, der Rest nur noch pfui?
Es kann nicht sein, das der Rest der kleinen Spielorte die großen Aushängeschilder des Festivals subventioniert. Die Tendenz geht aber leider genau in diese Richtung und vermutlich werden wir uns wohl alle damit abfinden müssen. Reduce to the Max! ist aus wirtschaftlichen Gründen leider auch bei unserem FFF angesagt.
Ich finde es zwar insgesamt sehr bedauerlich, aber Rosebud reagiert zumindest und kämpft ja wie ersichtlich um jeden Spielort.

Mein ernstgemeinter Ratschlag für Rosebud für die Zukunft des FFF lautet:
Filmanzahl physisch fürs Kino drastisch reduzieren!
3 Top Filme zur besten Zeit pro Tag reichen.
Standorte beibehalten evtl. bei Erfolg ausweiten.
Nur die besten und größten Kinos für unser neues Premium FFF und die große Leinwand.
Mehr intensive PR, raus aus dem Nischen Dasein.
Mehr Kinogänger müssen das FFF und die Genre Filme wahrnehmen.
Und als besonderes Schmanckerl, NUR während der gesamten FFF Laufzeit werden online und „exklusiv“ die kleinen extremen Indie underdog Filme für Home Streaming freigeschaltet, die sowieso keine große Leinwand brauchen!

Wäre das zuviel Veränderung und Aufwand?
Ich freu mich auf Feedback.

2019 kommt auch nach Frankfurt ein Astor Kino (wie in Hamburg und Köln). Der Betreiber wird ein Luxuskino in Frankfurt eröffnen. Ich bin als Berliner immer neidisch auf die Astor Lounge in Köln. Die Tickets werden dann zwar deutlich teurer, aber dafür kommt bestimmt Laserprojektion und Liegesessel. In Berlin liegen die Astorpreise bei 16 - 18 Euro, aber dafür ist Alles erste Sahne. Ein Umzug in so ein Kino wäre vielleicht eine Alternative und in 2 Städten ist Rosebud damit wohl ehr erfolgreich.

Für mich muss es zwar kein Luxuskino sein, weil mein einziger Anspruch die gute Sicht ist - aber wenn es dazu käme, hätte ich nichts dagegen. Ich war bisher ein einziges Mal in der Astor Film Lounge (noch in der Zeilgalerie) und das war schon ein extrem angenehmes Erlebnis. :slight_smile: Der Ticketpreis ist dann halt nur die Frage… wenn ich mich sehr auf einen Film freue, bin ich gerne bereit mehr dafür auszugeben. Aber das FFF besteht für mich zum Großteil aus Überraschungen, und es gehört zum Spaß dazu, dass man vorher nicht weiß, was die Highlights werden. Ob mir diese “Katze im Sack” einen eventuellen Luxuskino-Mehrpreis bei den Einzeltickets wert wäre, müsste ich erst noch sehen.

Oder kriegen andere Städte Astor ohne Aufschlag hin? :thinking:

Ich finde auch die Idee nicht verkehrt, bei gleichbleibender Länge auf 3-4 Filme pro Tag zu reduzieren, weil ich das Gefühl habe, dass die Zahl derer, die sich komplett alles geben, immer kleiner wird. Oder täuscht das? Aber die große Auswahl hat auch ihren Reiz, und ich finde es schön, dass auch Nischenfilme eine Chance auf die große Leinwand bekommen. Alles hat Vor- und Nachteile.

Also c’mon, ich find’s hier ganz schön unfair und undankbar Rosebud und dem Fest gegenüber. Die haben nicht wie andere Festivals Kohle vom Bund, Städten etc. und müssen davon ein paar Angestellte in Brot und Arbeit halten. Wenn man sich andere Festivals anschaut, ist das nur mit einer Armada an freiwilligen und unbezahlten Helfern zu stemmen und keins davon reist durch Deutschland. Prekär ist gar kein Ausdruck für Arbeitsverhältnisse in der deutschen Festivallandschaft, so viel dazu.

Kinosituation in Frankfurt ist halt eben nicht so berauschend. Harmonie wg. der hohen Leinwand auch nicht mein Fave und Klima gab es letztes Jahr zumindest noch nicht, aber man hat dein Eindruck ob der Kommentare hier, die Leute würden in einer Massentierhaltungsanlage eingesperrt. Projektion und Sound aber absolut ordentlich und zufriedenstellend und auch sonst sympathisch. Stühle halt normale, etwas enge, Kinosessel.

Wenn’s in zwei Jahren ins Astor geht umso besser, aber dann nörgelt jeder wg. den Preisen rum.Bin jedenfalls froh, dass es das Festival in der Form in FFM so noch gibt und hoffe auch, dass es sich für die Macher rentiert, Besucherzahlen waren zuletzt ziemlich ordentlich.

Die einzige echte Alternative wäre ein einziges Hauptfestival in einer deutschen Stadt. Dann könnte man das auch eventgetriebener, liebervoller und was nich alles machen. Hieße dann auch: Sachen packen, Hotel buchen, Urlaub nehmen und ab nach Berlin. Alles umständlicher und teurer, würde mir das nicht wünschen.

1 „Gefällt mir“

Du tust ja gerade so als würde es sich bei denen um Wohltäter handeln. Dahinter stehen einzig und alleine kommerzielle Interessen, und würde kein Geld damit verdient, täten sie’s lassen. Gewinnmaximierung und wie von Meiklsan bereits angesprochenes „reduce to the max“ wie in den meisten Betrieben steht im Vordergrund. Ich würde gerne auch mehr Geld für die Kinokarten zahlen, wenn ich dafür in einem Kino wie dem „Astor“ sitzen dürfte, aber selbst für den halben Preis habe ich keinen Bock auf ein unbequemes Kino. Ich musste i.d. Vergangenheit auch schon mal das ein oder andere Festival wegen Urlaub oder anderen Dingen sausen lassen, da geht für mich die Welt nicht unter. Die meisten Filme tauchen spätestens nach 1 Jahr irgendwo wieder auf, so das man sie nachholen kann.