„Vielleicht, weil man immer nur die Anderen von aussen sieht, aber nie sich selbst“
„In die Sonne schauen“
(Mascha Schilinski / 2025 / Kino (DCP) / Originalversion / Erstsichtung)
„All the faces / All the voices blur
Change to one face / Change to one voice
Prepare yourself for bed / The light seems bright
And glares on white walls
All the sounds of / Charlotte sometimes
Into the night with / Charlotte sometimes“
(The Cure, „Charlotte Sometimes“)
„I know what only the girls know“
(Lana Del Rey, „Music To Watch Boys To“)
In die Sonne schauen
Als wir Kinder waren, da sagten uns die Erwachsenen, dass wir nicht, und unter gar keinen Umständen, direkt in die Sonne schauen sollten. Das wäre schlecht für unsere Sehkraft, sagten sie. Es würde die Netzhaut zerstören, sagten sie. Das Abbild des gleißend hellen Feuerballs am Himmel würde sich unseren Augen für immer einbrennen, sagten sie. Als ich noch ein Kind war, habe ich ständig und andauernd in die Sonne geschaut. In dieses grellheisse Weiß, in dem sich für einen kurzen Moment, einen Sekundenbruchteil lang, Alles aufzulösen schien. Die ganze Welt für einen Wimpernschlag nicht mehr da war. Und Alles möglich schien. Und man, wenn man die Augen schloß, das grünrote kreisrunde Abbild der Sonne hinter den geschlossenen Lidern immer noch flackern sehen konnte. In einer:einem selbst drin. Dort, wohin kein:e Andere:r schauen kann.
Heute, einige Jahrzehnte später, als erwachsener Mensch, schaue ich so gut wie nie mehr direkt in die Sonne. Ich weiss nicht, warum nicht. Vielleicht, weil es nichts mehr gibt, was ich darin zu finden hoffe, in diesem endlos tiefen Blick ins Nichts. Aber manchmal, da schliesse ich noch meine Lider, und versuche ihn zu finden, in mir drinnen, diesen grünrotblauen kreisrunden Fleck. Den Punkt, wo sich das Abbild der Sonne angeblich meiner Netzhaut eingebrannt habe. Ich habe ihn nie gefunden. Damals nicht mehr, und heute auch nicht.
Sich so ein Leben vorstellen
Von allen Kinos, die ich jemals auf der Welt besucht habe, ist mir das Hamburger 3001-Kino bis heute das mit Abstand liebste. Das Metropolis mag das schönere Interieur haben, aber immer, wenn ich das 3001 betrete, dann ist es ein bisschen so, wie nach Hause zu kommen. Ich mag das Innere des Kinosaals, das Rot der Vorhänge und Sessel, das Schwarz und Graublau der Wände, die Abmessungen des nicht allzu großen Raums, das Mondrian-ähnliche Design der wenigen Wandlampen. Es ist ein eher kleines Kino, mit gerade einmal knapp unter hundert Sitzplätzen. Und wenn ich mich auf meinen Stammplatz in der vorletzten Reihe setze, dann gibt es kaum einen Ort, an dem ich mich mehr geborgen, und aufgehoben fühle, als ebendort. Ja, es ist einer meiner liebsten Orte auf der Welt. Hier habe ich in den Neunzigern Jarmuschs „Dead Man“ und Miikes „Audition“ gesehen, Phillip Scheffners sträflich unterbewerteten und zutiefst bestürzenden „Revision“, und soviele andere Filme mehr. Hier habe ich „Yentown - Swallowtail Butterfly“ und „Secret Sunshine“ damals nicht gesehen (die ich beide bis heute nicht im Kino gesehen habe), worüber ich mich immer noch ärgern kann (vielleicht erkennt man daran erst das Kino, was Einer:Einem selbst am Wichtigsten ist, wenn man sich auch an alle die Filme erinnert, die man dort verpasst hat). Ich habe dieses Kino einmal sogar selbst angemietet, für die Dauer eines Nachmittags, um dort zusammen mit einigen Freund:Innen und Bekannten meine liebsten Episoden der 2005er Neuauflage von „Battlestar Galactica“ auf der Kinoleinwand zu sehen. Und ich hätte mir keinen besseren und angemesseneren Ort denken können, auf der ganzen Welt nicht, um dort Mascha Schilinskis „In die Sonne schauen“ zum ersten Mal (aber ganz bestimmt nicht zum letzten Mal) zu sehen.
„In die Sonne schauen“ ist ein Film, der auf ganz ruhige, unaufgeregte, aber überaus bestimmte und präzise Art und Weise von den miteinander verwobenen und ineinander auf- und übergehenden Schicksalen vierer Generationen von jungen Frauen und Mädchen, und nebenbei auch deren Müttern, Großmüttern, Urgroßmüttern, bediensteten Mägden und Freundinnen erzählt, die allesamt auf einem Gutshof in der sachsen-anhaltinischen Altmark leben, und deren Leben über einen Zeitraum von über hundert Jahren in Ausschnitten, Episoden, und Begebenheiten geschildert werden. Und, wie bei Kieślowskis „La double vie de Véronique“ widerspiegeln sich diese Leben je im anderen, gibt es Passagen, die von der einen in die andere Existenz herüberreichen, und einen verstohlenen Blick erlauben, eine geisterhafte Präsenz gewahr werden lassen, eine schemenhafte Ahnung aufscheinen helfen. Sätze, Motive, Handlungen, Gesten, Blicke, Berührungen scheinen sich zu wiederholen, werden verdoppelt, verdreifacht, vervierfacht, legen sich dar wie biographische Vexierspiele, erlauben Verdopplungen, eröffnen Parallelen, ermöglichen Abweichungen, entwickeln Alternativen. Vier Frauen in ganz verschiedenen Lebensumstäden, vier Biographien in unterschiedlichen Zeitepochen. Die dennoch in ihrer Zusammenschau Ähnlichkeiten aufweisen, und aber ein Spektrum diverser Handlungskonzepte aufzeigen. Im Umgang mit dem, was sich immer wieder in den Vordergrund drängt, was urplötzlich in die Leben dieser Mädchen und jungen Frauen hereinbricht, sie entscheidend und tiefgehend prägt und mitbestimmt. Patriarchale Machtverhältnisse, Sexismus, psychische und physische Gewalterfahrungen, sexuelle Übergriffe, seien es nun Blicke auf einer Gartenparty, eine ungleiche Liebesbeziehung, oder gar gleich eine zwangsweise Sterilisation. Das Wichtige, das Schreckliche, das unvorstellbar Unsagbare, was für die Leben all dieser Frauen so entscheidend im Zentrum steht, obwohl es das gar nicht sollte, und sie alle das auch gar nicht so haben wollen, wird bei „In die Sonne schauen“ nur wie nebenher gezeigt, ereignet sich fast wie en passant . Und rückt doch wieder und wieder nach vorne, in den Bildvordergrund, in den Mittelpunkt des Geschehens, in den Brennpunkt des Blicks, ins Innerste des Bewusstseins. Wobei Mascha Schilinski aber es uns Zuschauer:Innen gerade zu Beginn nicht einfach macht. Weder gibt es irgend erklärende Texteinschübe, oder dergleichen, noch wird anfangs immer gleich und sofort klar, wer wer ist, und wann genau das Ganze gerade spielt. Das erschliesst sich erst nach und nach im weiteren Fortgang des Films. Auch das mich selbst immer arg störende, weil oftmals nicht schlüssig verwendete 4:3 Bildformat ist hier passend eingesetzt, und symbolisiert perfekt die korsetthaft-einschränkende Beengtheit der weiblichen Erfahrungswelten, und Lebensumstände. Und selbst wenn Ihr in der ersten Viertelstunde noch leichte Probleme mit dem Stil und der Narration des Streifens haben solltet - Gebt nicht auf, und lasst Euch einfach treiben.
Nichts als Gespenster
Wäre dies ein gewöhnlicher Film, und dieser Text ein gewöhnliches review, dann würde ich jetzt den plot besprechen, die Bildsprache aufzuschlüsseln versuchen, Motive, Metatexte, Details, Sujets, Metaphern und dergleichen mehr ausdeuten und analysieren. Aber „In die Sonne schauen“ ist alles Andere denn ein gewöhnlicher, den üblichen kinematographischen Mustern und filmischen Regeln folgender Film. Und deshalb werde ich all das dieses eine Mal nicht tun. Denn, es wäre, wie John Updike sich einst in seinem review zu einem meiner Lieblingsbücher, Arundhati Roys „The God Of Small Things“, ausdrückte: „[…] to discuss the plot would be to violate it.“ Nein, es wäre schlichtweg ein nicht wiedergutzumachendes Sakrileg, wenn ich Euch im Detail darlegen würde, was ich warum an Schilinskis master piece par excellence für so meisterhaft unfassbar befinde, bevor Ihr es nicht selbst mit Euren eigenen Augen gesehen hättet. Ich möchte, dass Ihr Euch von all diesen kleinen und großen Wundern, diesem beinahe unerschöpflichen Reichtum an Details, Stimmungen, Blicken und Augenblicken selbst verzaubern und verwünschen lasst, wie es mir gestern abend angedieh. Dass Ihr all diese cineastischen Glücksmomente und exquisit-entrückenden Bilder möglichst unbelastet und durch die Interpretationen Anderer unbefleckt und unverzerrt selbst entdecken und erblicken könnt. Dass Euch „In die Sonne schauen“ so sehr in seine eigene selbsterschaffene Welt mitnimmt, wie er das bei mir vermocht hat. Wenn nicht vielleicht sogar noch mehr.
Wovon ich Euch aber erzählen kann, ist, wie unglaublich viel Aufmerksamkeit im Geist und Wachsamkeit im Blick Mascha Schilinski Euch abfordert, und wie überaus reich und vielfältig Ihr dafür vom Film entlohnt werdet.
Wie stimmlich genau und streng jede einzelne Szene, jedes Bild, jedes frame durchkomponiert, gerahmt und gesetzt sind, und wie unglaublich mühelos fliessend sich das Narrativ dann aber doch entfaltet, so, als könne man sich das Alles gar nicht anders vorstellen, als müsse es ganz genau so, und auch nicht ein Iota anders sein.
Wie schwebend dahingleitend sich die Kamera, und wir mit ihr, durch die Räume, über die Flure, in die Zimmer hinein und wieder heraus, über die Flussufer, Felder und Wälder bewegt.
Wie perfekt austariert die Tonspur ist, sich gespenstisch-rauschende Geräusche mit absoluter Stille abwechseln, beizeiten ein Kratzen oder Klicken zu vernehmen sind, dann wieder ein LAUT schlagendes Klopfen, wie aus den Zeiträumen die Stimmen in andere Perioden hinüber klingen und sich Wörter, Sätze, Redewendungen, ebenso wie Bilder, Momente, Blicke und Bewegungen, durch die verschiedenen Leben hindurch bewegen. Nicht, als wären sie eins, sondern vielmehr, als wären sie immer schon inkongruent, auch zu sich selbst, und dabei doch wie aus einem Guss. Seltsame Vervielfachungen, die doch ein und dasselbe zu sein scheinen, so wie Doppelbelichtungen auf einem vergilbten Foto.
Wie schlaftrunken-traumversunken, und kontemplativ-meditativ das Narrativ und der flow des Streifens Eine:n beim Ansehen zu machen scheinen, und wie hellwach-aufgeweckt, mit allen Sinnen mitten im Moment man dann aber doch auch ist.
Wie furchtlos offensiv Schilinski mit den unterschiedlichsten Stilmitteln, sowohl fotographischer als auch audiovisueller Natur, arbeitet, auf die andere Filmemacher:Innen im Traum nicht gekommen wären, und sich nicht eine Sekunde lang scheut, diese auch einzusetzen, wie und wo es ihr genehm ist. Und sie nicht nur immer damit durchkommt, sondern es jedes Mal nahezu passgenau und perfekt stimmig erscheint. Und ich, wenn mir jemand zuvor erzählt hätte, dass und wie sie in dieser oder jenen Szene davon Gebrauch macht, ich der betreffenden Person lauthals lachend einen Vogel gezeigt, und gesagt hätte, dass das niemals so würde funktionieren können. Und dann während des Schauens einfach nur stumm ergriffen und ehrfurchtsvoll vor soviel Chuzpe und Taktgefühl mit beinahe offenem Mund dasaß.
Wie ich bei einer Sequenz dachte, dass müsse dann jetzt wohl die Schluss-Szene sein, und das in jedem anderen Streifen auch gepasst hätte, und so gewesen wäre. Aber Schilinski danach einfach weitermachte, weil das für ihr Anliegen und ihre Ambitionen nicht ausreichend gewesen wäre. Und dann in der wirklich finalen Einstellung einfach nochmal einen drauflegt, und auch damit natürlich wieder vollkommen Recht hat.
Wie ich Euch von meiner Lieblings-Szene des ganzen Films erzählen könnte, in der sie auch eben so etwas tut, wofür andere Filmemacher:Innen ihr Lebtag lang und ihre ganze Karriere über nicht den Mumm hätten, und sich das in hundert Filmen noch nicht trauen würden. Aber vielleicht, wenn Ihr sie selbst seht, Ihr sie auch erraten könnt. Oder es für Euch selbst auch eine ganz andere Szene ist. In diesem seltsam vertraut-realitätsenthobenen Film voller Szenen, die wirken, als wären sie geliebte und altvertraute Menschen, und man sie auf der Stelle am Liebsten innig umarmen, und dann nie wieder loslassen möchte. Man sich einfach nur in sie versenken möchte, so als ob man in die Unendlichkeit der scheinbar grenzenlosen Weite des Himmelszelts fallen könnte. Wobei sie doch längst schon von uns gegangen sind, vor so langer Zeit bereits. Fort, wohin auch immer. Und doch immer noch da, und uns nahe. So, als würden sie direkt neben uns stehen. Und wir sie immer noch fühlen können, ihre Präsenz wahrnehmen. Selbst, wenn wir doch gar niemanden sehen, die:der da neben uns ist.
Wie unendlich kostbar doch jedes einzelne Bild, jede einzelne Blick, jede noch so kleine Geste in diesem Film sind, und wie gleichzeitig doch so flüchtig und fragil. Wie jeder einzelne Tag, jede Minute, jeder einzelne Moment dieser unser aller Leben. Unwiderbringlich, und doch hinter unseren Augen eingebrannt, in unserer Erinnerung festgehalten. So, wie ein grünrotblauer Fleck, der einstmals die Sonne gewesen sein mag. In einem anderen Leben.
Ende von etwas
„A [work of art] of real ambition must invent its own language, and this one does.“
( John Updike, New Yorker, review zu „The God Of Small Things“ von Arundhati Roy)
„Glück, das ist immer der Moment davor. In diesem Augenblick bin ich glücklich, und weiss es nicht.“
(Judith Hermann, „Camera Obscura“, in: „Sommerhaus später“, 1998)
Kann man aus einem Traum erwachen, nur um festzustellen, dass man noch immer - mit offenen Augen - träumt?
Als der Film zuende war, und der Abspann über die Leinwand lief, da schien im 3001-Kino die Deckenbeleuchtung auf (für alle Diejenigen, die noch nie in diesem Kino gewesen sind: Diese Deckenbeleuchtung ist aus vielen kleinen Lichtern so angeordnet, als würde sie aus funkelnden Sternbildern am nächtlichen Himmel bestehen).
Mit schlaftrunkenen Augen, aber tief ergriffen und in mir selbst versunken, und doch zugleich ganz im Augenblick, kam ich langsam wieder zu mir, nein, in die Realität zurück (denn ganz bei mir, das war ich ja die gesamte Zeit über gewesen). Lehnte meinen Kopf nach hinten, starrte an die Decke, und fühlte mich für einen Moment aufgehoben.
Stand auf, ging aus dem Saal, wünschte der Kassiererin eine gute Nacht, und verliess das Kino.
Draussen war die Stadt immer noch dieselbe. Straßen, Laternen, Häuser, Autos, „Bomb Israel“-Graffiti auf einem Werbeschild, Lichter, Dunkelheit, Ampeln. Nur ich war nicht mehr die:derselbe.
Es gibt diese Handvoll Filme, die haben die Kraft und die Fähigkeit, Deinen Blick auf das, was wir „Leben“ nennen, zu verändern. Deine Perspektive auf die Wirklichkeit, auf all das, was Dich selbst und alles Andere ausmacht, zu verschieben. Tarkovskjis „Stalker“ ist so ein Film, „Picnic At Hanging Rock“ von Peter Weir auch. Jonathan Glazers „Under The Skin“ gehört dazu, die Werke von Kieślowski, Zulawski oder Kubrick. Und auch „In die Sonne schauen“ von Mascha Schilinksi ist so ein Film.
In die Sonne aber konnte ich nicht schauen, die war längst schon untergegangen. Nur der goldbleich schimmernde Mond glotzte von oben auf uns herab. In die Mitte des Himmels genagelt, wie dereinst, in einer anderen Geschichte, und einem anderen Leben, die Gold-Dublone Ahabs an den Mast der Pequod. Und ich dachte nach, über das Leben, das Sterben, den Tod, die Erinnerung, das Vergangene, das Jetzt.
Sind Liebe und Vergänglichkeit wirklich zwei Begriffe für ein und dasselbe?
Ich weiss es nicht. Aber was ich weiss, ist, dass eines Tages Alles um uns herum, Alles, was uns ausmacht, und was wir sind, all unsere Leben, all unsere Träume, Hoffnungen, Ängste, Liebe, all diese hohle patriarchale Macht, diese sexistische Gewalt, all diese kleinod-haften einzigartigen Augenblicke, diese unschätzbar wertvollen Momente, aufhören wird zu sein. Dass selbst das Licht der Sterne am Firmament eines Tages verblassen wird, dass sogar die Sonne eines Tages verlöschen wird. Das ganze Universum aufhören wird zu existieren, und wieder in sich selbst zusammenfallen wird. Und sogar die Zeit aufhören wird. Und dann alles wieder eins sein wird. In einem Zustand der vielleicht, vielleicht auch nicht, „Ewigkeit“ sein mag. Bevor Alles wieder von Neuem beginnt, so wie es das vielleicht schon abermillionen Male zuvor getan hat.
Bis dahin aber -

"My sight is clear, the colors are expanding
I don’t frown in the mirror, on the world
There is no time, there is no face, there is no me
I am following a shadow while I’m reaching for the sun
But then you tell me, oh, I shouldn’t worry
Oh, you tell me to stay strong
You tell me I shouldn’t worry
We’re living now, let’s live now
Let’s live only for love"
(Anna von Hausswolff, „Stranger“)
Anmerkungen: Die Kapitel-Zwischen-Überschriften „Sich so ein Leben vorstellen“, „Nichts als Gespenster“ und „Ende von etwas“ sind die Titel einiger von der wunderbaren Judith Hermann geschriebener Kurzgeschichten. Die Textzeile „I know what only the girls know“ aus dem Lana Del Rey-Song „Music To Watch Boys To“ habe ich zuerst in diesem imdb-review gelesen und, weil ich sie als so passend empfand, mir „ausgeborgt“ / ebenfalls verwendet. Dein Leben ist deins, und mein Leben ist meins. Diese Welt gehört uns nicht, und all unsere Leben sind miteinander verwoben. Der Tod ist unausweichlich, und jeder Moment ist unendlich kostbar.