Schweden, Winter 1982: Im tristen Stockholmer Vorort Blackeberg ereignet sich eine Serie mysteriöser und brutaler Morde. Zur selben Zeit freundet sich der 12jährige Oskar, ein verschlossener Aussenseiter und Zielscheibe des Spottes und der grausamen Hänseleien seiner Klassenkameraden, mit dem neu zugezogenen Nachbarsmädchen Eli an. Doch Eli, die nicht nur ohne grössere Probleme barfuss im Schnee umherlaufen sowie Rubix-Zauberwürfel in Rekordzeit richtig hindrehen kann, hat ein finsteres Geheimnis - sie ist, wie sie selbst sagt, nicht nur schon seit „sehr langer Zeit“ zwölf Jahre alt, sondern nämlich auch gar „kein Mädchen“ - und das gleich in mehrfacher Hinsicht…
„Låt den rätte komma in“, die poetisch-traumverlorene Verfilmung des Romans von John Ajvide Lindqvist (der auch das Drehbuch schrieb) lief im Jahre 2008 als Centerpiece auf dem FFF. Der wunderschön fotografierte, ruhig erzählte und tief anrührende Coming-of-Age-Film über eine ungewöhnliche Jugendfreundschaft heimste beinahe ausnahmslos gute bis begeisterte Kritiken ein. Der WDR zeigt das movie unter seinem deutschen Titel „So finster die Nacht“ am Abend des heutigen Donnerstag, dem 25.11.2010, von 23:15 Uhr bis 1:05 Uhr.
Hier noch die Links:
f3a.net-Übersichtsseite zu „Let The Right One In“
„Let The Right One In“ auf der imdb
ofdb-Infos zu „Let The Right One In“
Filmzentrale-Kritik von Nadja Ben Khelifa