Letzter Film, den ich gesehen habe

Auf keinen Fall solltest Du eXistenZ verpassen! Den habe ich (wie Naked Lunch) auf der Berlinale gesehen und war sehr begeistert.

"A History of Violence" ist doch GRRROSSartig - IMHO einer von Cronenberg’s Besten, schade, dass er bei Dir wohl nicht so gut ankam… bei “Eastern Promises” frag’ ich mich dagegen ja immer, was die Leutz denn an dem wohl so wunnebar finden - ich fand’ den zwar ganz nett, aber mehr auch nicht (vom Sauna-(oder war’s ein Hamam? weiss nicht mehr genau, ist schon 'ne Weile her)Fight mal abgesehen). Armin-Mueller Stahl eher nervig (wie ja leider öfter), sogar Naomi Watts konnte den für mich nicht mehr rausreissen…

Für den unwahrscheinlichen Fall, dass Du die literarische Vorlage zu der “Naked Lunch”-Verfilmung noch nicht kennen solltest - KAUFEN !!! (und zwar am besten sofort…). Cronenberg hat ja nicht das Buch an sich verfilmt, sondern mehr eine recht freie Version seiner Entstehung sowie eines bestimmten Teils von Burroughs’ Biographie auf Zelluloid gebannt. Es gibt interessanter Weise auch zwei Übersetzungen, eine von Charles Bukowskis Haus-Übersetzer Carl Weissner, (erschienen im so-called “Backstein”-Burroughs von zweitausendeins / Rogner und Bernhard) und eine von Katharina und Peter von Behrens (erschienen bei Rowohlt) - die haben beide ihre Vor-und Nachteile. Weissner übersetzt etwas dreckiger /direkter / vulgärer, mehr in your face, die Version der beiden Behrens’ ist a bissl more sophisticated… ich persönlich bevorzuge die Rowohlt-Variante, vermutlich, weil ich die zuerst gelesen habe. Auf jeden Fall ein absoluter Klassiker der U.S.-amerikanischen Literatur, immer noch way out.

Hab’ ja eigentlich selbst schon seit ein, zwei Monaten eine kleine Cronenberg-Retrospektive geplant, 11 Filme oder so, bedauerlicher Weise sind aber immer noch nicht seine ersten beiden (die sich als Bonus auf der U.S.-BluRay von “Fast Company” befinden), sowie die U.K.-BluRay von “Cosmopolis” bei mir eingetrudelt, sodass ich das ganze Projekt nun leider auf unbestimmte Zeit verschieben muss(te) - ich will ja unbedingt in chronologischer Reihenfolge des Entstehens / der Veröffentlichung schauen.

Cronenberg-Seh-Empfehlungen meinerseits:

  • "Crash"

  • "The Fly" (ich glaube tatsächlich, dass der neben “The Dead Zone” und “Crash” immer noch mein Lieblings-Cronenberg ist, gerade auch und weil ich bei jeder Sichtung aufs Neue meine Probleme mit ihm habe, der Gewinn und vor Allem auch die neuen Aspekte jeden erneuten Ansehens aber immer überwiegen…)

  • "Rabid"

  • " The Dead Zone" (vermutlich Cronenbergs unterbewertetester, eigentlich aber eines der (nicht gerade wenigen) Highlights seines filmischen Schaffens - ich hatte vor etwa einem dreiviertel Jahr das Vergnügen, den hier im HH im Kino sehen zu können, leider in geschnittener deutscher Fassung, dafür aber als 35mm-Kopie)

  • "Dead Ringers"

  • "M. Butterfly"

Abraten kann und muss ich von folgenden Filmen:

  • "Spider"

  • "eXistenZ" (he he he… da sieht man’s mal wieder - Lovecraft ist begeistert, ich war gelinde geschrieben enttäuscht und fand, dass Cronenberg sich da mehr oder weniger nur wiederholt hat und im Grunde genommen nix wesentlich besser gemacht hat als seinerzeit in “Videodrome”)…

  • "Maps to the Stars"

…aber das mögen Andere (wie eigentlich immer) wiederum auch ganz anders sehen…

WOW, das ich nenn doch mal eine fundierte und Aussage kräftige Stellungnahme zu David Cronenberg.
Bisher waren mir nur Rabid, The Fly, Naked Lunch und eXistenZ bekannt und geliebt.
Ich werde nach Deinem Post wohl aber etwas mehr Nacharbeiten müssen!?
Vielleicht kannst Du mir/uns ja eine optimale Reihenfolge der Sichtung seiner Filme geben?
Ich würde gerne tiefer in das Cronenberg Universum abtauchen.
“eXistenZ” war für mich damals ein absolutes Hghlight auf dem FFF und prägend für alle Cronenberg Filme.
Bei Dir steht er allerdings auf der Abschuss Liste?
Ich würde mich sehr gerne im Cronenberg Universum von einem bekennende Fan leiten lassen.
Ich freu mich auf Deine Screening Vorschläge.

Ich glaub’, da liest Du doch etwas zu viel in meinen Post hinein… zugegeben, Cronenberg ist schon einer meiner liebsten Genre-Regisseure, tatsächlich habe aber auch ich noch längst nicht Alles von ihm gesehen (blinde Flecken in meiner DC :wink:-watch list sind z.B. immer noch “Cosmopolis”, “The Brood” (obwohl der hier schon seit gefühlt zwei Ewigkeiten rumliegt, mir aber immer noch nicht danach war, mir den mal anzusehen - vor Allem auch wegen der filmischen Verarbeitung von Cronenbergs Hassgefühlen bezüglich seiner Ex-Ehefrau, und des ganzen Ärgers mit seiner damals gerade laufenden Scheidung ), “A Dangerous Method” und auch “Cosmopolis”…die geplante Mini-Retrospektive sollte ja auch gerade dazu dienen, diese meine Bildungslücken endlich mal zu schliessen).

Empfehlen würde ich Dir - neben (bzw. von) oben angeführten Filmen - vor Allem “Crash” (den ich mich erst einmal in meinem Leben getraut habe zu sehen (anno 1999 auf (geschnittener) Verleih-VHS), und der mich wirklich nachhaltigst verstört hat), “Scanners” (ein Film, der mich bis jetzt zwar nach jeder Sichtung seltsam unbeteiligt zurückliess, der aber dennoch auf seine ganz eigene Art sehr beunruhigend ist) und last but not least “The Dead Zone” (ein grandioses Psycho-(Liebes-)Drama mit einem formidablen Christopher Walken und einem grenzdebil sich gebärdendem Martin Sheen, schnafte auch Tom Skeritt und Anthony Zerbe als Nebendarsteller). “Dead Ringers” auch noch, den habe ich aber auch zuletzt vor bald 25 Jahren gesehen, und ist mir aber auch immer noch nicht so ganz klar, welche der zahlreichen DVD / BluRay-Versionen nun wirklich uncut ist.

Was “eXistenZ” angeht: Ich verehre Jennifer Jason Leigh tatsächlich ja geradezu abgöttisch, und mag auch Jude Law sehr sehr gerne sehen, nur leider halte ich “eXistenZ” für doch sehr oberflächliche Schaumschlägerei, die immer nur vorgab, in die Tiefe abzutauchen, in Wahrheit aber doch sehr am schönen Schein der Körper und Kulissen(schieberei) verhaftet blieb, und auch nicht gerade viel aus seinem Thema zu schöpfen vermochte - “Videodrome” war da in Sachen Realitätsverlust und Identitätsverwirrung ja doch schon Lichtjahre weiter voraus… Für mich damals eher eine Enttäuschung.

Mehr schreibe ich dann vielleicht gerne mal die Tage, wenn der Abend nicht ganz so spät ist, bzw. ich ein wenig mehr Zeit haben sollte.

Danke schon mal dafür zum jetzigen Zeitpunkt. Ich weiß also, dass ich mich zum Thema Cronenberg noch etwas tiefer hineinfuchsen muss!? Und ich habe in meiner Lachsschaumspeise endlich eine Koryphäe gefunden, die mich über Cronenberg schlau machen kann?

Okay, da klinke ich mich mal ein. Die Filme eines Regisseurs in der Reihenfolge zu schauen wie sie gedreht wurden finde ich auch immer sehr reizvoll. Für die Zukunft habe ich einige Heimkino Retrospektiven geplant. Vor ca. 6 Wochen habe ich eine umfangreiche Heimkino Retro zu David Cronenberg beendet! Ich sah alle seine Filme inklusive der Kurzfilme (mit einer Ausnahme) aber mangels Verfügbarkeit ohne die fürs TV produzierten Serien und Kurzfilme und ohne den Kurzflim Camera. Dabei hab ich mich an die Reihenfolge gehalten wie sie die IMDB listet.
Insgesamt waren das 25 Filme für die ich mit Zwangspausen (weil ich manchen Film erst kaufen musste :wink:) gute drei Monate gebraucht habe. Bislang war ich zu faul zu den Filmen etwas zu schreiben, zumal ich mir auch des aktuellen Interesses nicht sicher war…doch wie heißt es…You’re not Alone :smile: Mein erster Vorschlag ist daher die bisherigen Beiträge zum Thema in diesen Thread zu verschieben, mit Zustimmung von @boneless und @die_Lachsschaumspeise… Ob der @todi das kann ? :wink:

Die Beiträge würden dann am Ende des Threads stehen. Ist das okay?

Am Anfang wäre sinnvoller da die Diskussion mit dem Beitrag von boneless begann denke ich. Ist das nicht möglich die Beiträge nach meiner Thread Einleitung einzufügen? Hmm…oder man kennzeichnet das irgendwie, so das nachvollziehbar ist, das die Beiträge vorher verfasst wurden? Allzu kompliziert sollten wir das nicht machen.

Mal ein Doku-Tipp: Noch bis zum 3.9. kann man sich in der Arte-Mediathek THE CLEANERS ansehen. Jeder, der soziale Netzwerke benutzt oder sich dafür interessiert, sollte über den Beruf der Content-Moderatoren Bescheid wissen - aber leider dringt nur wenig darüber nach außen. Sie sind es, die sich täglich im Sekundentakt Kinderpornografie und Enthauptungen ansehen müssen, was logischerweise psychische Spuren hinterlässt. Weil ich dieses Thema sehr faszinierend finde, würde ich diese Doku empfehlen. Außerdem mochte ich, dass unterschiedliche Seiten zu Wort kommen, so dass sich zeigt, dass es mit “mehr Zensur” oder “weniger Zensur” nicht getan ist, und es auch verkehrt wäre, bloß auf Facebook zu schimpfen. Ein sehr komplexes und bedrückendes Thema, das uns alle betrifft.

https://www.arte.tv/de/videos/069881-000-A/im-schatten-der-netzwelt-the-cleaners/

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UNSANE habe ich mir kürzlich auch gegeben, war aber deutlich weniger angetan. Hier meine Kurzreview.

Danke für den Tip! Hab mir die Doku gestern in der Mediathek angeschaut, musste aber irgendwann abbrechen, da es mich zu sehr runtergezogen hat.Ist in der Tat ein unglaublich komplexes und bedrückendes Thema.


Ein jähzorniger Bulle und sein zum Autismus neigender Partner auf den Spuren eines besonders perfiden Serienmörders, der alte Frauen vergewaltigt und ermordet – hinter dem etwas generischen deutschen Titel DIE MORDE VON MADRID steckt ein bis zuletzt ungemein spannender Ermittlungsthriller, der ordentliche Charakterarbeit leistet und nur selten Kommissar Zufall bemüht. Die perfekte Alternative zum Sonntagstatort für alle, die ihre Krimis gerne etwas düsterer haben und denen schon LA ISLA MINIMA (MARSHLAND) gefallen hat.

Läuft der auf netflix?

Hat jemand schon den blackKklansmen gesehen?

Nope, auf guter alter DVD.

Yep, guckst Du hier.

Action Point

Fand ich großartig und hab mich gut beömmelt. Ich kann da jegliche Verriss-Rezension überhaupt nicht verstehen. Ich meine, es ist doch vollkommen klar, was man bei einem Johnny Knoxville Film zu sehen bekommt oder? Dann kann man es entweder aus eben diesem Blickwinkel bertrachten oder man lässt es ganz.

Geboten wird jedenfalls non stop Blödsinn. Dabei aber echt gut gemacht und in eine liebenswerte Story eingebettet. Sogar eine tolle Figurenzeichnung bekommt der Film hin. Was vielleicht etwas zu viel war und wo ich persönlich, wenn ich denn Regisseur spielen dürfte, die Schere angesetzt hätte, war die Tatsache, dass man den Eindruck bekam, als müsse jede Szene mit einem Gag oder Stunt abschließen. Das war vielleicht etwas zu viel und hätte meines Erachtens nach mittels Kürzung an genau zwei, drei Stellen dem Gesamtfeeling gut getan. Vielleicht kauf ich mir den Film, wenn er erscheint und mache meinen eigenen Cut. :laughing::laughing::clapper::clapper::scissors::scissors::sunglasses:

Während sich andere schon dem FFF hingeben können, habe ich mal wieder ein Mini-Festival in meinem Wohnzimmer veranstaltet. Diesmal haben wir uns ein Thema ausgesucht, auf das wir nach den Videpspielverfilmungen gekommen sind:

VIDEOSPIELFILME

Filme, die Videospiele zum Thema haben, aber nicht auf einem Videospiel basieren. Die Mischung war abwechslungsreich. :grinning:

Tron (1982)

Auch heute noch ein absoluter Augenschmaus! So etwas gab es nie wieder, eine wirklich einzigartige Optik. Leider konnte ich aber mit den Charakteren nie richtig mitfiebern, es blieb immer eine gewisse Distanz.
7,5/10

WarGames (1983)

Zugegeben, hier spielen jetzt meine persönlichen Kindheitserinnerungen eine Rolle. Aber ich mag dieses Abenteuer einfach. WarGames ist ein bisschen zu dämlich und ein bisschen zu kitschig, aber andererseits sorgt gerade das für eines der legendärsten Enden der Filmgeschichte. Ich zumindest hatte wieder ein bisschen Gänsehaut. :wink:
8/10

The Dungeonmaster (1984)

Willkommen in der Low Budget Hölle. Inklusive Teufel, der einen Computerfreak entführt und vor eine Reihe von Aufgaben stellt. THE DUNGEONMASTER suhlt sich im Trash, aber die sieben Regisseure haben es zusammen leider nicht geschafft, kreative Ideen aus der eigentlich vielversprechenden Rahmenhandlung herauszuholen. Wir haben uns anfangs noch gelacht und uns dann furchtbar gelangweilt. Fun Fact: Eine kurze Animationsssequenz stamme von den Disney Studios!
1,5/10

The Wizard / Joy Stick Heroes (1989)

A.k.a. “Der Nintendo Film”. Ich kannte ihn noch nicht, obwohl ich schon viel darüber gehört hatte. Dadurch waren meine Erwartungen ein bisschen zu hoch. Die Nintendo-Charaktere kommen tatsächlich nur als Videospiele vor. Und die Handlung um einen traumatisierten Jungen, der gut in Videospielen ist, fand ich eher traurig als unterhaltsam. Im Grunde ist der Film über weite Strecken vor allem Road Movie und Familiendrama. Und niemand scheint SPASS an den Spielen zu haben, alle wirken gefrustet und wollen nur um jeden Preis gewinnen. Ob das wirklich eine passende Botschaft für Nintendo war? Aber als kurioses Relikt kann man sich The Wizard ruhig mal ansehen.
5,5/10

eXistenZ (1999)

Zugegeben, das Ende wirkt ein wenig billig. Aber diese Spielekonsolen… ich bin von dem ganzen Konzept sehr fasziniert gewesen. Si schön eklig. eXistenZ ist vielleicht kein tiefschürfender Film, aber ich fand ihn spannend.
7/10

How to Make a Monster / Evilution - Die Bestie aus dem Cyberspace (2001)

Mein Tipp für Informatiker, die Spaß an Trash haben. Es geht um drei Programmierer, deren Horror-Videospiel sozusagen lebendig wird. Die Dialoge sind dermaßen vollgestopft mit Technik-Qautsch, dass es eine Freude ist!
6/10

Avalon (2001)

Seit dem FFF vor X jahren dürfte das meine erste Sichtung gewesen sein. Ich mochte das Ende, weil ich mich gar nicht mehr daran erinnert hatte. Der Look des Films wirkt inzwischen leider stellenweise etwas billig, aber dann funktionieren sie starken Kontraste und verfremdeten Farben wieder sehr gut. Man sollte ihn sich aber nicht wegen der Actionszenen ansehen. Avalon ist kein Matrix, sondern größtenteils sehr ruhig erzählt.
7/10

Game Box 1.0 (200)

Ein Film, von dem ich nichts erwartet habe, der dann aber doch erstaunlich gute ideen hatte. Billig prouziert, aber mit einem gewissen Charme. Man merkt, dass die Macher sich mit dem Videospiele-Thema Mühe geben wollten.
5/10

Gamer (2009)

Was für ein Ärgernis! Ich habe lange keine so vermurksten Actionszenen mehr gesehen. Kameragewackel und schnelle Schnitte sind eine Sache, aber das hier fühlte sich an wie ein missglücktes Epilepsie-Experiment. Man hat nichts davon und da die Story auch nicht viel her gab, bleib wenig übrig, worüber ich etwas positives sagen kann. Na gut, das Konzept des “ich steuere echte Menschen” war eine nette Idee. Aber das war’s schon.
2,5/10

Jumanji - Welcome to the Jungle (2017)

Och ja, das war nette Unterhaltung. Sympathische Schauspieler, einige gelungene Gags. Das Videospiele-Konzept hätten sie meiner Meinung nach noch etwas mehr ausreizen können, denn ich fand z.B. die Anspielungen auf Cut Scenes und NPCs am Anfang super. Dann wurde der Film aber mit zunehemender Laufzeit doch ziemlich 08/15.
7/10

Ready Player One (2018)

Ich hatte ja schon mal etwas dazu geschrieben, weshalb ich den Film mag. Die zweite Sichtung hat daran nichts geändert. Macht einfach Spaß, und von allen Retro-Filmen/Serien ist dieser für mich der Schlüssigste.
8/10

Oh ja, nette Idee. Hattest du nicht kürzlich schon so’n Videospiel Abend gemacht? Oder waren das tatsächliche Videospielverfilmungen? However. Teile Deine Wahrnehmung zu TRON (hab mir kürzlich das Steelbook im Angebot gegönnt, der kriegt also auch dieses Jahr eine neue Sichtung, zu eXistenz (mag den Cast !), zu AVALON -wenn du den von Oshii meinst und zu JUMANJI, den ich ebenfalls kürzlich sah und der leider wirklich etwas abfiel.
Mit GAMER würde ich nicht ganz so streng ins Gericht gehen, wirklich gut war der aber leider nicht und READY PLAYER zählt zu Spielberg’s schlechteren Filmen (die sich aber eh auf ziemlich hohem Niveau tummeln :wink:) Den Rest kenne ich nicht.

Genau, wir hatten vor einer Weile schon mal Videospielverfilmungen als Thema für ein Wochenende (Street Fighter, Super Martio Bros, Assassin’s Creed,…).

Bei Spielberg muss ich sagen, dass mich seit Mitte der 90er leider keiner seiner Filme richtig begeistert hat. Keiner von denen, die ich gesehen habe, war schlecht - aber dieses staunende Aha-Erlebnis von früher wollte sich bei mir nicht einstellen. Das hatte ich bei Ready Player One endlich mal wieder. Ich sehe aber auch die Schwächen, wie z.B. die leider ziemlich öden Hauptcharaktere.

Wirklich? Auch nicht bei CATCH ME IF YOU CAN oder MINORITY REPORT? Finde das sind großartige Klassiker mit Wow und Aha-Erlebnis.

Leider nicht. Das sind für mich zwar gute Filme, genauso wie z.B. München. Aber nichts, was mir großartig in Erinnerung geblieben wäre. Irgendwie fehlte mir immer das gewisse Etwas.