Letzter Film, den ich gesehen habe

ERREMENTARI: Der Schmied und der Teufel

Durch den Obscura Thread 2019 von Dvdscot bin ich zufällig auf diesen Film gestoßen.
Hatte davor weder was über den Film gelesen noch gehört.
Aber auf Netflix verfügbar und produced von Alex de la Iglesia, war er für mich eine Sichtung wert.
Und ich kann jetzt schon sagen, ich wurde nicht enttäuscht.
Alex de la Iglesia als Producer war für mich noch nie ein Fehlgriff.
Crimen ferpecto war 2005 am FFF mein Amusement Highlight ohne Blut und Shrew´s Nest 2015 mein Amusement Highlight mit Blut.
Als Director hat er mich in der Vergangenheit mit El dia del la bestia 1995 und Perdita Durango 1997 schon sehr positiv geschockt und abgeholt, auch wenn seine letzten Filme „Witching and Bitching“, „My Big Night“ und „El Bar“ nicht mehr so ganz meinen Geschmack getroffen haben.

Errementari hätte als Fantasy Horror Film perfekt aufs FFF gepasst, aber vermutlich waren es terminliche (andere) Hindernisse, die einen Start auf dem FFF damals nicht zuließen?
Wer dazu mehr weiß, gerne her mit den Infos.

Errementari ist storytechnisch angesiedelt in der Mitte des 19ten Jahrhunderts in einer kleinen spanischen (baskischen) Region und erzählt uns märchenhaft eine historische Fabel aus genau dieser Zeit. Es geht um die Themen Glaube, Kirche, Familie, Leben, Tod und den Verkauf von Seelen an den Teufel.
Der abtrünnige einsiedlerisch lebende „böse“ Schmied ist isoliert von der Gesellschaft, hat einen Dämon gefangen, trifft zufällig auf eine unschuldige Waise im Kindesalter und die Gemeinde vermutet und sucht bei ihm einen goldenen Schatz. Das war es inhaltlich schon.
Optisch und inhaltlich habe ich mich im besten Sinne immer wieder an Filme wie „Der Pakt der Wölfe“, „The Devil´s Backbone“ und „Pans Labyrinth“ erinnert gefühlt. Wer sich also bei diesen Filmen wohl gefühlt hat, wird auch Errementari lieb gewinnen können!

Das Produktions Niveau ist ziemlich hoch, das Setting und Costume Design ist super stimmig, die Ausleuchtung ein Traum, der orchestrale Soundtrack begleitet gefühlvoll jede noch so kleine Szene.
Es gibt nicht ansatzweise Längen oder Aussetzer, der Film bleibt durchwegs spannend, geht immer nur vorwärts und erzählt seine Story mit viel Ernsthaftigkeit aber auch Witz.

Das teuflische Dämonen Design ist wirklich eine außergewöhnliche Mischung aus old School Preps und New School digital Effekts. Es ist immer wieder ein Augenschmaus zu sehen wie sich des Dämons peitschengleicher Schwanz im Rhythmus seiner Stimmung bewegt. Das Zählen von Kichererbesen, das Vorhalten von Kreuzen und das Läuten von geweihten Glocken waren mir bisher als Abwehrmaßnahmen für diabolische Dämonen zwar fremd, aber ich habe es in der hiesigen Darbietung trotzdem als sehr schmunzelnd genossen.
Bis dahin alles gut.
Aber im letzten Viertel der Story rastet der Film leider völlig aus und driftet in einen völlig wahnsinnig animierten Höllentrip ab. Soviel Kitsch und Klamauk habe ich bisher wirklich selten gesehen!
So ein kitschiges Ende hat der Film eigentlich nicht verdient. Hier wurde von dem Special Effekts Department noch mal so richtig einer rausgehauen.
Schande über Euch, aber auch Danke, dass Ihr hier wenigstens so viel Reminiszenzen an vergangene Filme verwendet habt: The Thing, The Blob, Society und Re-Animator!
Abgesehen von dem doofen Ende ist Errementari aber trotzdem ein wirklich sehenswerter Film!
7/10 Punkte

https://youtu.be/-j10fhxbfuA

Hab sie mir angeschaut. Danke nochmal für den Tipp. :smile: War eine schöne Ergänzung zum Film von Lynch. Es ist schon erstaunlich welche Künstler Persönlichkeiten Jodorowsky hier für sein Projekt motivieren konnte. Aber Alexander hat schon recht, etwas überambitioniert wirkte das schon auf mich, auch ein bisschen selbstherrlich irgendwie. Mit Ausnahme des Heiligen Berges gefielen mir bislang weder seine Filme noch der Zeichenstil seiner Comics aber diesen Film hätte ich gerne gesehen.

Vier Blindkäufe vom Label Arrow Video, irgendwann mal im Sale geshoppt.

Goto Isle of Love

Langfilm Debut von Walerian Borowczyk, von 1968. Ich hatte mir den Film gekauft weil mir das Orgel Stück im Trailer Goto Youtube gut gefiel, doch ich konnte keinen rechten Zugang zu diesem Film finden. Zeit und Ort der Handlung sind nicht klar definierbar und doch kommt uns alles bekannt vor. Eine kleine Gruppe von Menschen lebt isloiert auf einer Insel. Die Strukturen ihres Lebens gleichen denen einer militärischen Ordnung. Man kann Goto politisch als Kritik am Totalitarismus sehen, doch scheint er mir dafür zu märchenhaft surreal und abstrakt um als politischer Film bezeichnet zu werden. Borowczyk’s Bilder, viele Objekte werden wie Stilleben eingefangen. Ich finde das ungefähr so spannend wie mir minutenlang eine gemalte Schale Obst anzuschauen. Hm, ist schon etwas besonderes und wäre ein Kandidat für eine zweite Sichtung, doch womöglich landet er vorher auf Ebay. Technisch allerdings eine grandiose Restauration. 5,5/10

Cosmos

Von Andrzej Zulawski kannte ich bisher POSSESSION mit Sam Neill und Isabell Adjani, mein Grund für diesen Kauf. Zwei Anläufe waren nötig, beim ersten mal bin ich nach 30 Minuten eingeschlafen. Dieser Film ist dem Surrealismus zuzuordnen mit einigen gemäßigt komödiantischen Elementen. Er ist insgesamt ziemlich absurd. Leider in meinen Augen auf weniger unterhaltsame Art. Zwei Studenten quartieren sich in einer kleinen, Familien geführten Pension voller schräger Charaktere ein…Vorlage für den Film ist das Buch von Witold Gombrowicz. Ein interessanter Zufall ist, das für den oben genannten GOTO im Booklet Parallelen zum Werk Gombrowicz erwähnt werden. Ich schließe daraus, das ich mit dem Autor einfach nichts anfangen kann, zumal Zulawski sagt, das er die Vorlage möglichst wenig verändern wollte. Dem Q & A kann man entnehmen, das es hier wohl um eine Form der Umerziehung geht, eine Art kindlicher Prozess, verrückt werden, um zu einem normalen Menschsein zurückzukehren oder so… 5,5/10

The Visitor von Giulio Paradisi, 1979. Huii…:laughing: Ganz schräges Ding, das sich an einer Exerzismus Variante versucht. Extrem verworrene Story, um ein auserwähltes Mädchen, das von einer Entität eines anderen Planeten besessen ist. Das hätte ein richtig guter Film werden können, wenn er nicht so konfus wäre und ein besseres Drehbuch hätte. Er hat einige soghafte Sequenzen, deren Wirkung allerdings in der hanebüchenen Story verpuffen.
Interessant sind die Aussagen im Bonusmaterial u.a. von „Alien Android“ Lance Henriksen. Man kennt das ja, normalerweise erzählen alle wie gerne sie mit dem Regisseur zusammen gearbeitet haben, das er der Beste und Liebste usw, ist. Hier lästern sie alle über ihn und seine Planlosigkeit und merkwürdige Vorstellungen darüber was wichtige Szenen sind. So hatte er wohl ursprünglich viele Szenen, wo er die Protagonisten im Bad, in der Toilette filmte, was ihm Produzent und Schauspieler wohl nur schwer ausreden konnten. Wieseo, meinte er, „People take a shit everyday, it`s important“ :laughing: Herrlich. Die Sounds sind Ohren betäubend, auch technisch bräuchte die Tonspur der Arrow Blu ray eigentlich eine Überarbeitung. Sehr unterhaltsam aber nicht wirklich ein guter Film. 5,5-6/10

Woman on the Run von Norman Foster, 1950. Seltene Film Noir Perle, die dank Arrow nun einem größeren Publikum zugänglich wurde. Was den Film so besonders macht, ist, wie er den Plot um die Suche eines Zeugen nutzt und wandelt, um letztlich die Geschichte zweier Liebender zu erzählen, die sich auseinander gelebt haben. Genauso beachtenswert ist auch die Geschichte um die Entdeckung, das Verschwinden, die Wiederentdeckung und letztlich die Restauration des Films. Wenn man erfährt, wie wenig Material für die Restauration zur Verfügung stand, tröstet das auch ein wenig darüber hinweg, das technisch einige kleine Mankos geblieben sind. 7,5/10 :sparkles:

Also Woman on the run klingt gut.

Ich hab mich mal gebildet :sunglasses:
Wir lieben ja unsere sozalkritischen Filme, oder nicht?

Konsumterror wurde nie besser dargestellt als in

Dawn of the Dead
Das Remake. Allein schon wegen Ving Rhames sehenswert. Gute Unterhaltung. Schöner soundtrack. Interessant fand ich die verschiedenen Filmeinstellungen, also am Anfang aus der Vogelperspektive, fast schon wie Tricktechnik, der meiste Teil dann normal, zum Ende hin harte, helle Beleuchtung und beim Abspan found footage Stil.

Literarisch muss man sich ja auch mal bilden. Da kommt einem Jane Austen wie gerufen mit ihrem

Pride and Prejudice and Zombies

Muss sagen, war besser als erwartet. Ùberzeugende Schauspieler, tolle Kostüme, beeindruckendes Setting, Jane Austens Sprache. Könnte durchaus als gute Literaturverfilmung durchgehen, wenn da nicht die Zombies wären.

Wer kennt sie nicht, die Filme und Geschichten über die Südstaatenromantik, den Civil War und den 16. Präsidenten der Vereinigten Staaten, der nicht nur der Sklaverei ein Ende setzte, sondern auch den die Herrschaft über die USA anstrebenden Vampiren. Die Rede ist von
Abraham Lincoln, Vampire Hunter

Während Pride … als Genremischmasch funktioniert hat, ist dieser Film hier unfreiwillig komisch.
Die Schauspieler sind zwar gut, aber leider wird hier zuviel auf die mehr oder wenige echte Biographie Lincolns Wert gelegt, so dass die Vampiraction ein wenig zu kurz kommt. Ich hatte mir mehr Vampirszenen gewünscht, nicht die Romanze zwischen Abe und Mary und seinen Aufstieg zum Präsidenten. Dominic “The Preacher” Cooper fand ich in seiner Rolle als Freund Henry sehr gut. Benjamin Walker, ein Liam Neeson look alike, gab auch einen guten Lincoln ab. Rufus Sewell, den ich irgendwie immer mit Joaquin Phoenix verwechsel, stellte einen überzeugenden Bösewicht dar, hatte aber leider zu wenig screen time.

Im Gegensatz zu manchen imdb-usern empfand ich einige der cgi Szenen als schrecklich schlecht gemacht.

Drei Filme, die insgesamt recht unterhaltsam waren, wobei Abraham Lincoln weit hinter den ersten beiden zurückliegt.

Polizeianfängerin verbringt eine spooky Nacht auf der Polizeiwache und wird dabei sowohl mit eigenen als auch fremden Dämonen konfroniert – denn die Wache hat eine Historie. Anthony DiBlasi hat bereits bei mehreren Clive Barker-Verfilmungen als Produzent und Regisseur solide Arbeit geleistet. Waren diese Filme noch ordentlich budgetiert, so merkt man hier doch an der einen oder anderen Stelle die fehlenden Mittel. Zwar gelingen immer wieder gute unheimliche Momente, aber zu vieles wiederholt sich und mancher Makeup-Effekt reißt einen durch seine wenig professionelle Umsetzung aus der Stimmung.

Eine Gruppe junger Menschen in einem abgelegenen Wald – man hat inzwischen aufgehört zu zählen, wie oft diese Konstellation in einem Horrorfilm bemüht wurde, und immer noch wird, obwohl Drew Goddards CABIN IN THE WOODS einem die Hoffnung gab, diese Geschichte könne nun wirklich nicht mehr ernsthaft erzählt werden. THE AXIOM startet nun genau mit dieser Prämisse, rutscht glücklicherweise jedoch nicht gleich in niedere Backwoods-Gefilde ab, sondern hat zumindest einen kleinen Storytwist zu bieten: Das „verwunschene“ Waldstück befindet sich in einer Paralleldimension, in der Geister und Dämonen wohnen. Das hätte einen schönen SciFi-Horror-Thriller in der TWILIGHT ZONE geben können und Debütregisseur Nicholas Woods (!) gelingen insbesondere zu Beginn auch echt creepy Szenen, die nur mit professionellerem Makeup noch effektiver hätten geraten können. Aber spätestens ab der Hälfte ist die Luft ansatzweise neuer Ideen raus und der Film macht es sich in den üblichen Klischees gemütlich, dämonenbesessene Freunde bringen sich gegenseitig um und das Final Girl stellt sich dem erwartbaren Oberbösewicht. Nun ja, da wären wir wieder.

Eine psychisch labile Schriftstellerin in der Schaffenskrise lernt „zufällig“ eine Ghostwriterin (!) namens „Elle“ kennen, die sich nach und nach in ihrem Leben einnistet… Ob Polanski hier eine sehr französische FIGHT CLUB-Variante gedreht hat oder eher SINGLE WHITE FEMALE (bzw. MISERY) das Vorbild war, bleibt letztlich offen und damit der Fantasie der Zuschauer überlassen – in jedem Fall ist man diesen Motiven schon häufig begegnet, wenn auch selten in solch platte Symbolik verpackt. Man wähnt sich fast in einem Spätwerk von de Palma (PASSION) oder gar Argento, was wirklich schade ist um die guten Schauspielerinnen. Aber dieses Psychodrama thrillt leider in keinster Weise, es plätschert nur. Aktuell kostenlos bei amazon im Stream.

Die Geschichte eines Paars und seiner Kinder nach der Trennung – der Anfang, eine fast viertelstündige Sequenz der Bestandsaufnahme zwischen Richterin, Anwältinnen und dem Paar, ist ungeheuer stark und vielversprechend und auch danach herrscht eine Stimmung zurückgehaltener Spannung vor. Es ist nur schade, dass deren Ausbruch dann doch das typische Klischee des gewaltbereiten Mannes bestätigt, anstatt der Geschichte noch eine interessantere Wendung zu geben und den Anteil, den beide Partner und auch die Kinder am Verlauf des Geschehens haben, stärker in den Vordergrund zu rücken. Aktuell kostenlos bei amazon im Stream.

https://youtu.be/nky_VSE43Hs

Zwar kommt dieser nur einstündige DTV-Ableger der GRUDGE-Reihe nicht an die wirklich cleveren und gruseligen ersten beiden Teile heran, kann aber durchaus mit deren TV-Vorläufern verglichen werden, mit denen Takashi Shimizu die Serie im Jahr 2000 ins Rollen brachte. Von diesen übernimmt er auch die episodenhafte Struktur und die verschränkte Erzählweise. Zur Wirkung des Films trägt auch – wie schon im Original – die einfache TV-Ästhetik bei, die das Geschehen noch realer und alltäglicher erscheinen lässt. Manch ein Makeup-Effekt sieht zwar etwas simpel aus, aber die Atmosphäre ist schön chilly und einige Schocks erwischen einen entsprechend eiskalt. Zu sehen auf YouTube.

https://youtu.be/FoTgDz4Xzic

Quasi die nicht ganz so attraktive Schwester des WHITE GHOST. Gemeinsam mit ihm anlässlich des 10-jährigen Jubiläums der Reihe produziert, ist doch ein deutlicher Qualitätsunterschied in jedem Bereich bemerkbar: Die Schauspieler chargieren, die Regie ist plump, der Look billig, bei kaum einer Szene stellt sich Grusel ein und auch die Struktur ist nicht mehr sonderlich raffiniert. Zu sehen auf YouTube.

5 mal sehr frühe ALFRED HITCHCOCK Filme gab es bei mir. Hab’s gleich im entsprechenden Hitchcock Thread gepostet.

14 Filme zum Thema Heist Movies war das Motto meiner letzten größeren Themen Session. Zu lesen im Thread Heist Movies.

Ich durfte vor Kurzem ein ganz besonderes Asia Highlight sichten, dass für alle bekennenden Asia Film Fans ein absolutes MUSS sein dürfte und möchte es Euch hiermit unbedingt empfehlen und ans Herz legen. Es könnte eigentlich parallel auch im Vorschlag Thread fürs FFF19 stehen.

SHADOW (aka Ying) CHINA 2018

Dieser extrem kunstvolle außergewöhnliche Asia Noir Arthouse Film ist definitiv nichts für die breite Masse! Er ist NUR für die wenigen asiatischen Hardcore „Aficionados“ gemacht und produziert.

In seiner kammerspielartigen Erzählweise, seinem gemächlichen Tempo und seinen ästhetisch grau, schwarz, weißen Bildern erinnert er manchmal ein klein wenig an die Werke von Akira Kurosawa. In fast jeder Szene sieht er aus wie ein kalligraphisch künstlerisches Leinwand Gemälde. Die akustische Sound Untermalung ist minimalistisch nihilistisch, die optische Präsentation ein außergewöhnlicher Augenschmaus.
Inhaltlich dürfte jeder Europäer und Standard Film Gucker vermutlich kaum eine Chance haben, einen roten Faden zu finden. Aber das ist bei diesem Film einfach völlig WURSCHT.
Denn SHADOW überzeugt völlig und allein durch seine optisch künstlerische Präsenz und sein hervorragend spielendes Cast!
Der Trailer vom TIFF ist zwar phantastisch, bildet aber nicht ganz den wahren Inhalt und das korrekte Timing des Filmes ab, denn in realitas ist er noch langsamer, gemächlicher, legt sehr viel Wert auf Dialoge und steigert sich erst ab Minute 70 vom Drama zum teilweise brutalen Action Movie.

SHADOW ist ein filmisches Unikat!
Quasi die Asia Variante eines Shakespeare Schauspiels.
Aufgrund der vielen wunderschönen Panorama Bilder ist er natürlich ganz besonders prädestiniert für die große Leinwand und eigentlich unabdingbar ein MUSS fürs FFF19.
Der Regisseur hat uns in der Vergangenheit schon Asia Highlights wie DIE ROTE LATERNE (1991), HERO (2002) und HOUSE OF FLYING DAGGERS (2004) kredenzt, die jedem Asia Film Fan der ersten Stunde bestimmt in fester Erinnerung geblieben sind, jederzeit ein genußvolles Zungenschnaltzen hervorrufen und generell einen Meilenstein des Asia Films manifestiert haben!
Hoffentlich bringt uns Rosebud dieses Meisterwerk auch aufs FFF19?

Und weil ich gerade so fasziniert, begeistert und überzeugt von diesem Film bin, gibt es noch einen Trailer on TOP.

3 „Gefällt mir“

Ich hätte dir am liebsten zwei Likes für diesen Hinweis gegeben, womöglich wäre der sonst komplett an mir vorbeigegangen. Ich liebe die alten Meisterwerke von Zhang Yimou, besonders Hero :sparkles:

Zwei kleine feine Filmempfehlungen, die ihre Genreklischees zumindest ein kleines Stück weit hinter sich lassen.


Ein grausamer Killer, gebucht übers Darknet, ein missglückter Exorzismus und ein mysteriöser Plan, der am Ende alles verbindet – das Debüt von Samuel Galli ist ambitioniert und bewegt sich abseits üblicher Teufels- und Serienkillerfilme. Mit etwas mehr Budget und charismatischeren Darstellern wäre womöglich ein noch fesselnderer Film daraus geworden. Aber MAL NOSSO ist auch so einen Blick wert, zeigt er doch Bilder, die man ob ihrer faszinierenden Grausamkeit so schnell nicht wieder vergisst – ein ungewöhnlicher, interessant inszenierter Genre-Rohdiamant.
Eine großartige Twist-Idee im „Cabin in the Woods“-Genre: Die Menschen verschwinden einfach, wenn man gerade nicht hinschaut! Schade nur, dass das Setup doch so klischeehaft gerät und einiges an Potenzial nicht ausgeschöpft wird. Dennoch ein ungewöhnlicher kleiner Mysterythriller, der zum Teil richtig spooky sein kann.

Predator - Upgrade

Meine Schmerzgrenze bei derartigen Filmen ist ziemlich hoch, aber Predator - Upgrade geht weit darüber hinaus. Wie viel “Nein” passt in eine Rezi?
Mit Abstand der schlechteste Film, den ich seit langer Zeit gesehen habe, fast schon gefährlich schlecht. Und dabei mochte ich sogar die Alien vs. Predator Teile, aber das hier geht überhaupt nicht. Durch die Bank: miese Story, miese Schauspieler, miese Effekte. Es gibt im Grunde nichts, was man an diesem Schund schönreden könnte. Nicht einer der Charaktere lädt zum mitfiebern ein, nicht mal der Junge mit Asperger, ganz zu schweigen vom proletenhaften Vater, der mir in jeder Sekunde unglaublich auf den Sack ging. Aber der stirbt ja nicht. Nein, der Predator reißt alle anderen in Sekunden in Stücke, aber der gute Herr wird lediglich ein halbes Dutzend Mal durch die Gegend geworfen und bekommt keinen Kratzer ab. Absolut lächerlich. Schlimm ist auch, wie die Gewalt in diesem Film zum reinen Selbstzweck verkommt. Oft hat man den Eindruck, dieser und jener (häufig völlig sinnlose und sinnlos brutale) Kill wird mal noch so nebenbei eingefügt, um den Bodycount auf Biegen und Brechen zu erhöhen. Totaler Bullshit. Die Predator-Action kann man ebenfalls komplett vergessen, siehe auch: völlig absurde und miese Story. Da das Ende zudem ebenfalls absoluter Käse ist und leider vieles darauf hindeutet, dass es eine weitere Vergewaltigung dieser Filmreihe geben wird, hab ich nur eine Bitte an Shane Black: Bitte nicht! 1/10

Moose aka The Fanatic (Stalker Thriller USA 2018)

Die Story dieses „Bio-Pics“ passt eigentlich auf einen Bierdeckel, aber das Drumherum birgt doch ein paar interessante „genre-nahe“ Aspekte in sich, weshalb ich hier wenigstens kurz auf diesen Filmsonderling eingehen möchte.

John Travolta spielt den titelgebenden leidenschaftlichen Film-Fan „Moose“, der sich immer mehr vom Fan zum hartnäckigen Stalker seines größten Horror-Action Film Idols „Hunter Dunbar“ (Devon Sawa) entwickelt. Aufgrund zahlreicher Ablehnungen und rigoroser Zurückweisungen keimen in Moose dann sogar Ambitionen auf, das Leben seines geliebten Filmstars zu zerstören.

Regie führte Fred Durst, der auch am Drehbuch beteiligt war.
Moment, Fred Durst? Jaaaa, richtig gelesen, Fred Durst, DER weltbekannte Frontmann der Nu-Metal Band Limp Bizkit! Cool und es war nicht mal sein Erstlingswerk, denn es ist bereits sein 3ter Film neben (natürlich) unzähligen Musikvideos.
Und jetzt kommt’s, die Story basiert auf einem echten Stalker, der Fred Durst vor vielen Jahren selbst nachstellte, also „inspired by true events“, was den Film aber wie so oft auch hier, leider nicht über Mittelmaß hebt. Also bitte lieber Fred, besser weiter Rappen und endlich das neue Album dieses Jahr veröffentlichen.

Das Cast ist größtenteils aus der dritten Reihe, alles wurde routiniert in Birmingham Alabama runtergekurbelt, fast zeitgleich (2für1) mit einem weiteren Travolta Auswurf namens „Trading Paint“. Es scheint fast so als ob sich Travolta (64) in die Reihe der alternden BilligAllesFilmer-Kollegen Cage, Willis und Seagal einordnen möchte!?

Highlight des Films ist aber trotzdem das Schauspiel und die Maske von John Travolta, der hier schier nicht wieder zu erkennen ist, in der Rolle des autistischen Film-Fans und Stalkers Moose. Grauer Vokuhila, Kassengestell und kitschiges Hawaii-Hemd, jawolll, hier werden mal wieder alle Klischees des treuen Filmfans und Nerds bedient, danke!
Ich bin mir noch unschlüssig, ob Travolta hier der nächste Anwärter für den „Best Acting“ Oscar ist oder sich womöglich doch nur zum Affen macht?
Aber entscheidet selbst, wenn der Film vielleicht irgendwann mal einen Verleiher findet oder auf irgendeinem Festival läuft.
Von mir schwache 4/10 Punkte.
2 Punkte für den Film.
1 Punkt für Travoltas Mut oder Verzweiflung!?
1 Punkt für Limp Bizkit Legende als Regisseur.


REFLEJOS fängt da an, wo sich die meisten anderen Filme niemals hintrauen würden – mit dem grausamen Mord an einem Säugling. Ein perfider Kindermörder treibt sein Unwesen, und auch wenn die Taten selbst meist offscreen bleiben, kommen bei Ermittlung und Obduktionen doch immer wieder höchst unangenehme Details zum Vorschein, die dem Film vermutlich auch seine Altersfreigabe ab 18 eingebracht haben. Denn die Stimmung des Polizeithrillers ist naheliegenderweise äußerst düster, die Bedrohung ständig präsent und man fürchtet wirklich um die potenziellen Opfer. Dass zum Finale dann ein Täter wie in einem Argentofilm mehr oder weniger aus dem Hut gezaubert wird, schwächt leider den Gesamteindruck, das Ende ist allerdings wieder recht clever. Inszeniert von Miguel Ángel (KIDNAPPED, EXTINCTION).

WIR / US

Vom Regisseur von “Get Out” der neue “Black Power” - Überraschungshit. Oder doch nicht ? Die Meinungen und Bewertungen zu diesem Film gehen weit auseinander, und auch ich war stellenweise etwas irritiert. Was beginnt wie ein extrem spannender, intelligent verschachtelter Mystery-Thriller, entpuppt sich auf halber Strecke scheinbar zum banalen Homeinvasion-Horror mit ungewollt komischen Szenen und unglaubwürdig bis nahezu dämlich agierenden Darstellern, die so gar nicht zum Rest der ansonsten wirklich faszinierenden Geschichte passen wollen. Glücklicherweise kann “Wir” im letzten Drittel wieder vieles gutmachen und hat mich dann wieder richtig gepackt. Ein Film mit vielen kleinen Hinweisen und Fährten zum rätseln und staunen, recht unkommerziell und trotz ein paar Fehlern überraschend und spannend bis zum vertwisteten, schockierenden Ende.

8/10

Im Zuge meiner WESTWORLD Phase (siehe dazu auch den Serienthread) habe ich mir sowohl die Pilotfolge der WESTWORLD TV-Serie von 1980 (Extra auf der Blu-Ray des original WESTWORLD) als auch – nach der TV-Erstsichtung in den 80ern – nun FUTUREWORLD nochmal angeschaut. Während die damalige TV-Serie mit dem Thema überhaupt nichts anzufangen wusste und nurmehr als Retro-Kuriosität ihre Daseinsberechtigung hat, versucht sich das Filmsequel zumindest an einer für damalige Verhältnisse politisch relevanten Story.

Im Gegensatz zu seinem Vorläufer, dem SciFi-Klassiker WESTWORLD, ist FUTUREWORLD jedoch nicht sonderlich gut gealtert: Schon in der Titelsequenz verrät der Film quasi seinen größten „Twist“, indem er Peter Fonda in einer Pupille heranzoomt, bis sich beide Augen überdecken. Die Idee des Technologieunternehmens, das hinter den Kulissen ganz andere Pläne mit seinen Kunden verfolgt, ist fast schon visionär zu nennen, die TV-Adaption des WESTWORLD-Stoffes hat sie 40 Jahre später in ihrer zweiten Staffel grandios zeitgemäß umgesetzt. Hier dient sie als Plot für einen typischen, allerdings unterdurchschnittlichen 70er-Jahre Verschwörungsthriller mit hanebüchenem Drehbuch, billiger Machart und extrem cheesy Attitüde. Einzig das flotte Journalistenduo Fonda-Danner bleibt in Erinnerung, Yul Brynners merkwürdiger Gastauftritt (sein letzter) sowie der traurige Android Clark, der wohl noch immer vergeblich auf seinen Pokerkumpan wartet.

Insofern eine interessante Ergänzung für Komplettisten, aber weit entfernt vom ikonischen Original.

The Pool (Thailand, 2018)

Ein Mann ist in einem leeren, und 6 Meter tiefen (!) Swimmingpool zusammen mit einem Krokodil (!!) gefangen – und mit ihm der Zuschauer. Ein Entkommen scheint unmöglich. Eine Art umgedrehtes „Open Water“, ein grausiges Kammerspiel. Warum lief dieser kleine Knaller eigentlich nicht auf dem FFF ? Vielleicht weil Regisseur Ping Lumpraploeng ein paar Logikfehler und unfreiwillig komisch wirkende Szenen zu viel eingebaut hat ? Mich hat das zwar nicht sonderlich gestört, aber Freunde des Fehler-Suchspiels dürften hier schon auf 4 oder 5 Ungereimtheiten kommen. Macht aber nichts, denn die Vielzahl an Einfällen und spannenden Szenen entschädigt für so manches, die Idee ist genial, der Hauptdarsteller spielt herzerweichend, man leidet als empathischer Zuschauer so richtig mit. Kein Film für Tier- und Hundefreunde! (mir ging das teilweise extrem nah) - der Hinweis am Anfang, das keine Tiere bei den Dreharbeiten zu Schaden gekommen sind, hat hier durchaus seine Berechtigung… Ein großartiger, sehr emotionaler Beitrag aus Thailand.

7.5/10

Acolytes („Die Erpresser“, FFF 2008)

Immer wieder schön nach so vielen Jahren einen FFF-Film nachholen zu können, den man damals verpasst hat. Meine Fresse, hätte mir der Film damals schon Spaß gemacht! Ich verstehe mal wieder nicht, das „Acolytes“ beim FFF Publium seinerzeit so durchgefallen ist. Ok, der ständige Wechsel zwischen sehr leisen Dialogen und extrem lauten Sounds kann einem auf die Nerven gehen, trägt aber, genau wie der abgefahrene New Wave- und Grunge-Soundtrack, als stilistisches Mittel sehr zur Bildung der Atmosphäre bei und setzt Akzente durch die der Film gewinnt. Und wenn die Geschichte im Mittelteil auch absurd erscheinen mag, hat mich Acolytes durch seine Darsteller und die Twists in der story sowie einen durchgehenden Spannungsbogen, mehr als nur gefangen genommen.

7/10

Last Passenger (England, 2013)

Mittwoch Abends kann man auf „Tele 5“ so manche Genre-Perle finden, von der man vorher wirklich noch nie etwas gehört hat. Wieder so ein kleines Thriller/Mystery-Kammerspiel das für das FFF wohl etwas zu „brav“ war, mir aber mehr als nur gut gefallen hat. Ich liebe grundsätzlich alle Filme, die in Zügen spielen, das hat auf dem FFF ja schon fast so etwas wie eine Tradition, man denke nur an „Trans Siberia“, „The Midnight Meat Train“, „Snowpiercer“, „Train to Busan“ … und dann gab es da noch diesen „Werwof“ Film mit Zug und den irren „Night Train“, der leider nicht auf dem FFF lief.

Jedenfalls ist „Last Passenger“ ein recht spannend gemachter, kleiner Thriller mit tollen Darstellern, allen voran einer hinreißenden Kara Tointon. Eine kleine Empfehlung für „Zugfilmfans“ :slight_smile:

6.5/10

Film-Nachholung FFF 2007 geht weiter. 2007 konnte ich leider nicht aufs FFF, und es ist wirklich erstaunlich, das ich bislang kaum einen der Filme aus der damaligen Auswahl gesehen habe. Der Jahrgang scheint mir ja recht „durchwachsen“ zu sein, es finden sich aber auch zahlreiche „kleine“ Filme, die eine echte Empfehlung sind.

Diesmal gab es…

London to Brighton

Hartes Thriller-Drama mit überzeugenden Darstellern und einem Thema, das wirklich weh tut. Durch seine Rückblenden und die realistische Story nicht ohne Anspruch. Hatte mich von der ersten bis zur letzten Minute gepackt.

7/10

Dead Silence

Optisch opulent, atmosphärisch dicht, tolles Set-Design und stimmungsvolle Musik. Will sagen : Perle vor die Säue ! Denn das idiotische Drehbuch, ein unfassbar nerviger Ex Boygroup-Sänger (den ich schon vor 30 Jahren scheisse fand) und ein Ende von der Stange machen alles wieder zunichte, was zu Anfang mit viel Liebe zum Detail mühevoll aufgebaut wurde. Was für eine Enttäuschung.

5.5/10

The Lookout

Netter kleiner Thriller für Zwischendurch, nicht unbedingt vorhersehbar, sehr unterhaltsam und spannend. Hätte aus seiner Idee allerdings noch wesentlich mehr herausholen können, aber niemand erwartet hier wohl ernsthaft einen zweiten „Memento“.

6.5/10

Storm Warning

Eine recht vorhersehbare Mischung aus „Muttertag“ und „I Spit On Your Grave“ auf Australisch. Nahezu erfrischend brutal, allerdings ohne wirklichen Nährwert oder jeglichen Anspruch. Die Punkte bekommt der Film eigentlich nur für seine kreativen „Hinrichtungen“. Stumpfe Handlung, scharfe Hauptdarstellerin.

6/10

End of the Line

Juhu, noch ein „Zug“ Film. Dachte ich jedenfalls. Fängt richtig gruselig und spannend an, erinnert stellenweise an “Creep” und den “Midnight Meat Train”, gleitet dann aber sehr bald in ziemlich dämlichen und überraschungsarmen Blödsinn ab. Statt Dämonen gibt es die Zeugen Jehovas auf LSD in Endlosschleife. Irgendwie doof.

5/10

Ich hab jetzt Border nachgeholt.

Hmmm, ja. Ähhhh. Einerseits sehr emotionales Kino, tolle Hauptdarstellerin, die ihrer Figur die nötige Melancholie, Einsamkeit und Sensibilität verleiht, tolles Make-up btw, und andererseits ziemlich starker Tobak. Eher langsam erzählt, sodass ich dachte, oje, das werden lange zwei Stunden. Auch die Optik der beiden Hauptdarsteller ist sehr gewöhnungsbedürftig - so ziemlich das krasseste Gegenteil zu Hollywoodfiguren. Aber irgendwie packt einen das Ganze dann doch.

Ich versuch ja immer, völlig uninformiert in Filme zu gehen, aber ich glaub, es ist schon besser, zumindest vorher zu wissen, in welche Richtung der Film geht. Hatte mir hier auch ganz was anderes vorgestellt, als was ich bekommen hab.

Ging mir schon so bei Let the Corpses Tan, hab vom Titel her eine Zombiekomödie erwartet und nen Giallo bekommen. Vielen Dank auch.

THEY LOOK LIKE PEOPLE
Der herumstreunende Wyatt hört Stimmen, die vor der nahenden Apokalypse warnen und sieht, wie Menschen um ihn herum sich in Dämonen verwandeln – Zwangsstörung oder echter Horror? Teilweise schön atmosphärisches aber auch sehr langsam und ereignislos inszeniertes Indie-Drama, das dem nicht gerade neuen Stoff keine nennenswerten Ideen hinzufügt und nur in den letzten Minuten mal richtig spannend wird.

INSIDE (Remake)
Eigentlich witzlos, aus dem übertrieben brutalen (und meiner Ansicht nach ziemlich überschätzten) A L‘INTERIEUR ein gezähmtes US-Remake zu machen. Aber dem durchaus begabten Genreregisseur Miguel Ángel Vivas (SECUESTRADOS, EXTINCTION) gelingt nach einem Drehbuch von u. a. Jaume Balaguero (REC) ein ganz ordentlicher Spannungsfilm – zumindest bis zur Hälfte. Dann nämlich wird es zunehmend abstrus, zu reichlich dämlichen Verhaltensweisen gesellen sich Anschlussfehler (wie ein Spiegel, der mehrfach zerstört wird – und doch wie durch ein Wunder immer wieder unsere Protagonistin zeigt) und logische Unstimmigkeiten (wie eine Tür, die von außen barrikadiert wird – sich aber nach innen öffnet). Das komplett geänderte Ende (nachvollziehbar für einen Hollywoodfilm) ist visuell äußerst interessant und poetisch – ergibt allerdings überhaupt keinen Sinn.

Ich habe die Mission: Impossible Filme nachgeholt, von denen ich bisher nur den ersten Teil kannte. Der aktuelle Fallout ist tatsächlich der beste, sehr sehenswert! Aber auch die anderen sind ordentliche Agentenkost. Mal übertrieben (diese Gimmicks in Phantom Protokoll! :smiley: ), mal ernster, aber immer mit einigen phantastischen Actionszenen garniert. Und auch Ethans Team ist mir inzwischen ans Herz gewachsen. Bloß M:I 2 fand ich zu trashig… da gibt es bessere John Woo Filme.
Meine Rangfolge:

  1. M:I 6 - 8/10
  2. M:I 1 - 7,5/10
  3. M:I 3-5 - 7/10
  4. M:I 2 - 5,5/10