Mandy - SPOILER -

@Alexander Im ursprünglichen Gurken Thread wollten wir ja nicht so detailliert über die Filme reden, daher habe ich für meine Antwort einen Mandy Thread erstellt auch wenn das Meiste nun wohl schon gesagt wurde.

Ich finde es mindestens unangemessen bis problematisch wenn sich ein Film wie Mandy, der schon eine Menge Spaß an sadistischer Gewalt oder (sadistischen Spaß an Gewalt?) zeigt und zelebriert, nicht deutlicher positioniert, zumal wenn so wenig unter seiner Oberfläche steckt. Drama um den Verlust eines geliebten Menschen, dann mal ein bisschen lustig, oder eben doch nur Trash oder Kunst? In keinen dieser Teile kann Mandy richtig überzeugen. Für Drama fehlt es an Tiefgang, für eine Komödie fehlt es nicht nur an Dingen die man als witzig bezeichnen könnte, sondern es liegt offensichtlich auch nicht in der Absicht des Regisseurs geschweige denn in Talent Reichweite wirklich komisch zu sein. Für Trash ist er zu ernst und als Kunstwerk muss man sich mal klar machen das die „Kunst“ hier in erster Linie im Gebrauch von Farbfiltern besteht. Der Film wird eher künstlich aufgebläht. Ein detaillierter Blick z.B. zum Gebrauch der Kamera wird nicht viel künstlerisches offenbaren außer einigen netten Angles. Das reicht nun mal nicht für mehr und das FFF Publikum ist trainiert und erkennt einen Blender. 5,8 Punkte spiegeln das schon ganz gut, und bedeuten im Übrigen immer noch eine leicht überdurchschnittliche Wertung auch wenn es doof aussieht. Wobei das in meinen Augen (mittlerweile) noch mindestens 0,3 Pkt. zu viel sind, denn mehr als Durchschnitt ist das unterm Strich nicht.

Das ist ein Punkt, den ich bis heute nicht verstehe. Da wird ein doch eigentlich sehr sympathisches Paar eingeführt, und der Film möchte offenbar, dass wir genügend Zeit bekommen, sie kennen zu lernen, damit sie uns ans Herz wachsen. Aber dann wird Mandys Schicksal so plump abgefrühstückt, dass es wie in einem B-Movie wirkt. Ja… ihr Mann leidet. So sehr leidet er, dass das Publikum gelacht hat. :wink: Das ist kein Rachefeldzug für einen liebeswerten Menschen gewesen, sondern nur noch überdrehte Gewalt. Was für mich okay wäre, wenn der ganze Film die Funsplatter-Schiene fahren würde. Nur passt es halt gar nicht zum Anfang, der einem das Gefühl gibt, dass der Film seine Charaktere ernst nimmt. Gibt es eine Erklärung für diesen Bruch? :thinking:

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Mit Erklärung meinst du etwas, was dies seitens des Drehbuchs untermauert?`Wie z.B. ihre Beziehung war schon lange keine mehr, sie war selbst Anhängerin einer Sekte oder ähnliches? Ich konnte dafür nichts finden leider. Passt alles nicht.

Oder auch eine Erklärung von denen unter uns, die den Film richtig gut fanden, weswegen es sie nicht gestört hat.

Gute Idee, ich fahre jetzt zum FFHH.

Bsonders bewegt hat mich die Geschichte persönlich nicht, dafür ist diese zu plump und Cage kann ich ohnehin nicht ernst nehmen. Auch die zelebrierte Gewalt halte ich nicht für besonders einfallsreich, ebenso ist die Zenobiten Light Variante nicht gerade das Highlight des Films.
Ich sehe Mandy eher als reines Kunstprodukt, ein Musikvideo welches es schafft, die ganze Filmlänge über audiovisuell zu faszinieren und dabei äußerst stilvoll vorgeht. Es existieren viele Filme die in erster Linie auf dieser Ebene funktionieren und dabei absolut faszinieren. Siehe bspw. das extrem Beispiel “The Strange Color of Your Body’s Tears”, auch wenn das ein gänzlich anderes Film Genre ist.
Das gefällt mir viel besser als Filme die sich auf ihre plumpe Geschichte stürzen und umarmen, obwohl sie eigentlich nichts besonderes zu erzählen haben. Als reines Kunstprodukt ist Mandy aus meiner Sicht wahrlich großartig, als Unterhalungsfilm eher mau, aber dafür wurde er denke ich auch nicht gemacht.

Achja ? Und alle anderen sind zu doof dazu ? (IMDB, rotten Tomatoes, etc.). Wie anmaßend.

Deutlicher könnte man eigentlich den „Puppet Master“ nicht beschreiben, der mit nur 0,1 hinter Mandy liegt ! Schaut man sich an wie gut Mandy produziert wurde, und wieviele Ideen in ihm stecken + die schauspielerische Leistung von Cage und anderen Darstellern, müsste der Puppet Meister fairer weise bei höchstens 3,0 liegen. Ich glaube eher „Mandy“ wurde von der FFF Gemeinde ganz bewusst „zerlegt“ weil die meisten wohl einfach doch auf simples „schwarz/weiß“ „gruselig"Komödie“ geeicht sind, und mit einer etwas fordernden Mischung überfordert sind. Ich verstehe auch nicht die ständigen Vergleiche mit „Spaß“ und „Comedy“, ich fand den Film überhaupt nicht lustig. Ich habe viel mehr des öfteren den Eindruck das ein Bier-bespaßtes Publikum bestimmte Filme garnicht ernst nehmen WILL und bei jeder unpassenden Gelegenheit lauthals ablacht und dann enttäuscht ist wenn es mal KEINE Horror-Comedy sein soll. Solche Menschen sind für mich definitiv kein Maßstab und fallen als Filmkenner hinten durch, vor allem weil Rosebud schon genug blödsinnige Horror-Comedies auf dem Fest bringt.

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Das lasse ich so nun aber nicht auf mir sitzen. :wink: Ich denke nicht, dass man überfordert ist, nur weil man die Mischung von Mandy nicht ernst nehmen kann. Kann es nicht auch am Film liegen, wenn er bei so vielen FFF-erprobten Zuschauern „falsch“ aufgenommen wird?

Also schön, wir wollen ja keinen Streit, lass ich auch mal so gelten. PS: Allerdings… in den Eröffnungsfilm rennen ja immer sehr schnell alle möglichen Leute, nicht nur die typischen FFF Fans - ich bin mir nicht sicher ob deren Erwartungen per se nicht manchmal unterlaufen werden.

Das erinnert mich alles an einen meiner Lieblingsfilme „The Congress“, der 2013 Eröffnungsfilm war und von mir 10, von der Gemeinde 6,3 (!) Punkte bekam. Hab ich damals auch nicht kapiert und den Film mittlerweile noch 3 x angesehen. Tja…

Manche Filme mag man persönlich sehr gerne (ich mochte The Congress übrigens auch), aber ich kann meistens trotzdem nachvollziehen, weshalb sie für andere Zuschauer nicht funktionieren. Ich denke, das ist sehr wichtig… dass man nicht direkt denkt: Wie, du kritisierst den Film, der war wohl zu hoch für dich? Sondern, dass man sich in andere hineinversetzt, und zu verstehen versucht, was sie gestört hat. Mandy bietet schon viel Angriffsfläche, das erkennt man denke ich auch, wenn man ihn mag.

Ich bin übrigens gar kein klassischer Comedy Freund, sondern mag z.B. die Mischung aus Humor (im weitesten Sinne), Gewalt und Drama im asiatischen Kino. Mandy hat für mich ähnlich experimentell mit verschiedenen Genres gearbeitet. Aber eine solche Mischung muss halt stimmen… das hat mit Mandy und mir nicht funktioniert. Ich finde es trotzdem gut, wenn es probiert wird.

Dass du den Film gar nicht lustig gefunden hast, finde ich ziemlich spannend. Das ist vielleicht der Knackpunkt.

Das Übergewicht der negativen Bewertungen sehe ich gar nicht. Wenn wir Mal davon ausgehen, dass man ab 6 Sternen von einem guten Film sprechen kann, dann schaut es folgendermaßen aus:

ab 6 Punkte = 30 Wertungen
unter 6 Punkte = 19 Wertungen

Zumal es ganze 8 Wertungen mit einer Punktzahl von 8 gibt.
Hinzu kommt ein IMDb Werung von 7.8, RT von 97% und MS von 82.

Da schaut für mich eigentlich recht positiv aus.

Generell hat glaube ich jeder so seine Lieblingsfilme, die bei der (FFF)Masse nicht angekommen sind. Den erwähnten “The Congress” liebe ich auch sehr, einer meiner absoluten Favoriten ist aber “Eden Log”, der bei IMDb bei 4.9 liegt und hier auch nur 5.2 Sterne erreicht hat. Für mich ist der Film die absolute Erfüllung, trotz der dünnen Storie, auf die es hier aber auch nicht ankommt.

Nur die Szene mit dem Koks! :smiley: :smiley: :smiley:

Ich finde es wundervoll live dabei zu sein und zu sehen, wie sich ein Kultfilm entwickelt :slight_smile:

Und jetzt soll keiner kommen: das wird niemals KULT. Ich wette, wenn es damals bei THE HOLY MOUNTAIN oder THE ROCKY HORROR PICTURE SHOW oder PINK FLAMINGOS oder THE HARDER THEY COME schon das WWW gegeben hätte, wären die Meinungen ebenso auseinander gesplittet. Eher sogar ins Negative gewandert.

Ich kann beide Seiten verstehen, befinde mich aber eindeutig auf der ihm positiv zugewandten. MANDY war ein Highlight 2018, sei es nur, weil wir uns über ihn streiten und diskutieren :wink:

Und audiovisuell weit weit mehr als “nur ein paar Farbfilter” :smiley: :wink: Die Aussage kann keiner ernst meinen, der auch nur mal annähernd an einer Filmprduktion beteiligt war oder sich selbst etwas mit Fotografie und Filmemachen beschäftigt.

Den Schluß hast Du jetzt gezogen. Ich ging in diesem Fall davon aus das die Durchschnittswertungen von rotten und Co nicht unbedingt zwangsläufig soviel Genre trainierte Fans wie ein FFF Publikum spiegeln und sich dort evtl. mehr Menschen finden die z.B. aus dem alleinigen Grund in den Film gehen weil es ein neuer Nicolas Cage ist. Einem Publikum gewisse Intelligenz zuzusprechen spricht doch auch eher für das Publikum. Anmaßend zu sein ist im Übrigen eher Dein Metier, wie Du auch gleich im nächsten Post treffend unter Beweis stellst:

Ja gut, dann ist einen nähere Erläuterung aber auch mal interessant. Geh doch mal ins (technische) Detail. Bislang hörten wir hier von Leuten die ihn mögen vor Allem wie faszinierend der Film ist und das er ein künstlerischer Film, ein Kunstwerk sei Solange das nicht näher erläutert, (nachvollziehbar) begründet wird, und nach dieser einen Sichtung ohnehin, halte ich es mit @Herr_Kees das der Film eben die simple Faszination einer Lavalampe hat (siehe sein Review). (Ich zumindest war übrigens noch nie an einer Filmproduktion beteiligt, beschäftige mich auch nicht mit Fotografie, ein paar Grundkenntnisse über das Filmemachen sind denke ich vorhanden.)

Um auf bestimmte Kameraeinstellungen und genaue Momente einzugehen, bräuchte ich ihn natürlich zu Hause auf BR, weitere Sichtungen - aber das wird ja nicht mehr allzu lange dauern :slight_smile:

Aber nehmen wir alleine mal den genialen, dumpf-dröhnenden Soundtrack von Johannsson, der wahrscheinlich letzte vor seinem Tod. Den kann man in großen Teilen ja jetzt auch schon im Netz hören. Das ist einfach episch, packend, fast schon was traurig bei dem Hintergrund.

Oder die Szene mit der Verbrennung der titelgebenden Figur - das war durchaus Alptraumfutter und sehr, sehr hart. Vor 30 Jahren in jedem Fall der Grund für eine sichere Indizierung^^

Oder das Design und das Auftreten der “Wannabe-Cenobiten” - ziemlich cool, wie ich finde.

Oder die “Kirche” im Finale und einige Einstelllungen von ihr - schaurig schön. Allgemein die Designs und Sets waren verdammt beeindruckend. Wie ein zum Leben erwecktes Metal-Cover.

Oder Linus Roaches aufopferungsvolle und völlig kranke Performace als Sektenführer, in die er einfach mal alles legt…

Allein nach der Erstsichtung könnte ich mit solchen Argumenten für MANDY noch lange so weiterschreiben. Aber wie geasgt: just MY two cents. Kann jede Gegenmeinung verstehen und nachvollziehen. Wie oben schon geschrieben: MANDY bietet viiiel Angriffsfläche^^

Ich würde ihn sogar als Blender durchgehen lassen - nur eben ein höllisch sexy Blender :wink:

…ist für mich der Kernbegriff, der den ganzen Film kennzeichnet. Aber es gibt ja genügend Leute, die ihm etwas abgewinnen können. Auch wenn ich die Meinung des Telegraph nicht meine ist, das Fazit passt: „It is simultaneously horrible and ludicrous, and so sets the tone for much that follows. Mandy exists in its own supremely unnerving horror dimension.“

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Also entschuldige bitte wenn ich Dich hier konsequent falsch verstehen SOLLTE, aber ging es nicht ursprünglich darum wieviele Menschen ihn GUT finden (egal warum) und nicht darum, wieviele Menschen jetzt wegen Herrn Cage ins Kino REINGINGEN (die mögen ihn dann ja u.U. trotzdem schlecht finden!). Da ist es mir doch gleichgültig ob es sich bei IMDB und Rotten Tomatoes nicht unbedingt um sog. „Genre trainierte Fans“ handelt, die einen „Blender“ erkennen, zumal ich ja grundsätzlich der Meinung bin das es sich definitiv nicht um einen Blender handelt (den Begriff müsste man dann vielleicht auch erst mal näher definieren).
Ich glaube einfach das die allgemeine Erwartungshaltung die das FFF Publikum an den Fim hatte (warum auch immer) unterboten wurde, und wenn man sich ärgert schießt man bei der Bewertung vielleicht auch gerne mal über das Ziel hinaus. Ich hatte keine hohe Erwartungshaltung und wurde positiv überrascht - sowas gibts ja auch.

Hier jetzt aber lang und breit zu begründen WARUM ich den Film so (gut) empfunden habe, wie ich ihn eben subjektiv empfunden habe, dazu hab ich nun wirklich keine Lust mehr. Für sowas schreibe ich Reviews.

Du hattest nach den Gründen gefragt warum Mandy beim FFF Publikum so miserabel abgeschnitten hat (siehe Zitat) und die Kritiken etc. aus anderen Foren angesprochen. Es ging dir nicht um das wieviele…

Ich habe versucht Gründe dafür (für Deine Frage) zu finden, und mich gefragt inwiefern es evtl. mit der Zusammensetzung des Publikums zusammenhängt oder auch damit welches Publikum hinter den Bewertungen der „anderen Foren“ ,wie du sie nennst, steht. Anders ausgedrückt habe ich nach einem Ansatz gesucht Deiner Frage auf den Grund zu gehen.
Kann ja sein das das nicht der Richtige Ansatz zur Beantwortung der Frage ist. In dem Fall ist dann Konstruktivität angebracht und man sucht nach anderen Gründen. Doch statt dessen bedienst du dich lieber Spott und Hohn wie du auch oben kein Interesse zeigst groß auf Argumente oder überhaupt auf Details die die Wahrnehmung des Films betreffen einzugehen.
Statt dessen scherst du lieber das Konsum Verhalten der FFF Gemeinde über einen Kamm indem du sie als Bier-bespaßtes Publikum bezeichnest, die auf simples schwarz/weiß gruselig-Komik geeicht sind und mit einer etwas fordernden Mischung überfordert wären. Wow! Solche Leute mag es ja geben, vermutlich auch in HH, doch in HH saß bei Mandy jedenfalls kein Publikum bei dem „die Meisten“ Bier saufend deiner beschriebenen Oberflächlichkeit frönten. Und näher bringt uns das der Frage auch nicht.

Bin da mittlerweile relativ relaxed was Erwartungen angeht, auf etwas mehr war ich schon eingestellt aber ich strafe Filme nicht ab indem ich sie dann aus Enttäuschung schlecht bewerte. Das verfälscht die Statistik der persönlichen Filmwertungen, hinterlässt einen faden Beigeschmack und ist somit zwecklos. FFF Bewertungen können allerdings naturgemäß bei mir leichte Abweichungen von normalen Bewertungen haben, da ja hier der spontane Eindruck, das Erleben und somit natürlich auch Emotionen Zeit nah (meist mit dem Review) festgehalten werden.

Oh Mann, dann lass es doch einfach. Bzw. sag das doch gleich. Dein Review liest sich doch auch verständlich, in dem Sinne das du verständlich machst, warum er dich (emotional) angesprochen hat. Nur bieten diese speziellen Film Threads doch auch die Möglichkeit einen Film detaillierter zu hinterfragen und ggfs. den Standpunkt von anderen zu verstehen oder den Eigenen in einem anderen Licht zu sehen.

Diesen Thread habe ich nicht zuletzt wegen Deiner Ausgangsfrage eröffnet, Alexander! Aber das allgemeine Niveau Deiner Kommunikation ist schon wieder…Na ja, da du ja ohnehin keine Lust mehr hast auf weitere Begründungen, ebenso wenig wie an Deiner Ausgangsfrage, schlage ich vor wir lassen das weitere Erörtern dieser Frage.

Mal kurz was anderes eingeworfen, dass jetzt erst mal nur für mich gilt, aber vielleicht geht das ja anderen auch so.

Manche Filme gefallen mir unheimlich gut, aber ganz ehrlich, auch wenn es blöd klingt… manch Mal weiß ich selbst nicht so genau, warum ich Film x so genial finde und Film y so beschissen oder nur mittelmäßig. Und manch Mal weiß man es oder meint es zu wissen, ist aber nahezu nicht in der Lage das verständlich zu begründen (einige können das besser als andere).

Was ich damit sagen will, es ist häufig gar nicht so einfach so etwas zu begründen, gerade wenn solche Spalter einen so faszinieren.
Einen schlechten Film zu begründen ist deutlich einfacher. :wink:

Bei Mandy fällt es mir auch etwas schwer. Ich finde der Film hat einfach Stil, aber jetzt beschreibe dieses stilvolle Mal - fällt mir einfach schwer.
Manche Musiker erzeugen intensive, bedeutsame Musik, andere nicht, obwohl Sie vielleicht genau so gut an den Instrumenten sind und ebenso komplex komponieren. Was macht der Eine nun besser als der Andere? Vielleicht hat der Andere einfach von Haus aus ein Talent für intensive Melodien. Aber wie willst Du dieses Talent beschreiben?