Klar, bei SIXTH SENSE, da würde ich natürlich auch Stillschweigen bewahren, und bei DARK CITY auch. Zu neu, und zu wenig bekannt, als dass man erwarten könnte, dass die jeder schon kennt. Aber was ist z.B. mit PLANET DER AFFEN? Der Schluss wurde doch schon so oft zitiert, z.B. in den SIMPSONS, da macht man doch, zumindest unter Genrerfans nicht viel kaputt, oder?
Bzw. anders gedacht: Wenn jemand beide verglichenen Filme noch nicht kennt, kann er ja eigentlich auch nichts mit der Information anfangen, dass Film XY denselben Twist hat wie PLANET DER AFFEN.
Oh, oh, ich glaube, ich verzettel mich gerade… was war nochmal das Anliegen?
Auf Star Wars bezogen muss ich leichten Einspruch erheben, denn beim neusten Teil kannman zumindest mit einer Sache, allen anderen, die ihn noch nicht gesehen haben, den Spass sehr verderben… Es ist immer schwierig, die anderen richtig einzuschätzen, daher ist es einfach nur fair, wenn man so wenig wie möglich vom Inhalt wiedergibt, sogar wenn das im Trailer auch schon gezeigt wurde, es gibt nicht wenige neben mir, die Trailer meiden, weil diese in letzter Zeit viel zu oft viel zu viel vom Film zeigen - wo bleibt da der Spass?
So, ich hab den Faden wieder. Also, es geht ja um 3 Fragestellungen:
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Darf man Filme miteinander vergleichen?
Meine Antwort: ja, sobald sie eine markante Gemeinsamkeit haben, absolut. (z.B. ein bestimmtes Thema) -
Darf man Filme verspoilern?
Natürlich nicht. Und das führt uns zur dritten Frage: -
Ab wann ist ein Vergleich ein Spoiler?
Das hängt nun eben von den individuellen Vorkenntnissen ab. Wenn jemand zwei Filme vergleicht, die ich beide nicht kenne, lese ich schulterzuckend weiter, mir doch egal. Wenn ich den einen kenne, und den anderen nicht, habe ich vielleicht Interesse, den anderen zum besseren Verständnis auch anzuschauen. Wenn ein Film mit einem anderen ein ganz markantes Merkmal gemeinsam hat, auf den man den Vergleichsfillm reduzieren kann (wie eben z.B. HAPPY BIRTHDAY und husthust), dann ist es ein klarer Spoiler. Dann ärgere ich mich natürlich. Das heißt aber auch, dass mich da nichts wirklich Eigenständiges erwartet, wenn jeder sofort an das berühmtere “Original” denkt.
Als Faustregel denke ich mir, ich bin da ganz obrigkeitshörig und sage mir: So weit wie der Text im Programmheft geht, darf ich auch gehen:
Für alles Andere gibt es ja wirklich sichtbare Spoilerwarnungen.
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Ich meinte nicht allgemein Star Wars Spoiler, sondern denen einen berühmten, dass Darth Vader Lukes Vater ist. Das hätte ich vielleicht dazu schreiben sollen, denn es gibt natürlich mehr Möglichkeiten, gerade die neueren Filme zu spoilern 
Bitteschön, hier entlang. Aber Vorsicht: VIELE, VIELE SPOILER! 
https://www.threadless.com/product/844/Spoilt/tab,guys
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O.k., zwei davon kannte ich noch nicht. Kann ich jetzt ja dann auch auch von der To-Do-Liste nehmen.
Was meinst mit, dass es dein Review war ? Weiter oben.
Okay, die Spoiler auf dem Shirt kannte ich schon. Puuuh. Glück gehabt. 
Tut mir leid… Aber ich hatte nun wirklich sehr deutlich gewarnt
Das war auch nicht als Anklage gemeint. Ich bin mir meiner Verantwortung durchaus bewusst. Alles gut.
Du sagtest:
Happy Birthday hat durchaus ein großes Vorbild. Aber auch wenn man dieses nicht kennt, ist der Film eher durchschnittlich. Und da wäre es ein mega Spoiler, das Vorbild zu nennen.
@todaystomorrow sagte:
Bei dem einenReview, das dieses Vorbild benannt hat, haben wir deshalb auch eine Spoilerwarnung gesetzt… glaube ich jedenfalls… oder??
ich sagte:
Ja, mein Review war das (vermutlich).
Sollte nur einführend erklären, warum ich jetzt in die Diskussion einsteige.