Auf I, the Executioner hätte ich auch so gar keine Lust. Diese ganzen Mainstream-Filme, die alten amerikanischen Plots folgen, es ist halt immer das gleiche. Aber Ryoo Seung-wan ist halt auch noch mega-erfolgreich damit, was den Umsatz angeht.
Namuwiki schreibt dazu folgendes:
동명의 영문제목을 가진 1968년작 일본영화(원제 「みな殺しの霊歌」)가 있는데, 이 작품 또한 연쇄살인을 다루고 있다. 고전 장르영화를 향한 애정이 깊은 류승완 감독의 스타일을 생각해본다면 참고가 되었을 수도 있는 작품. 또한 미키 스필레인의 마이크 해머 소설 시리즈 중 1982년에 영화화된 바 있는 „내가 심판한다“(원제 „I, the Jury“)의 제목과도 흡사하다.
Ah, das war dann wohl missverständlich formuliert: Das Fiasko betrifft nur eins der fünf Festivalkinos - in dem halt leider ein paar Filme (wie NOISE) laufen, die ich unbedingt sehen wollte und nun wohl verpassen werde. Stattdessen sehe ich jetzt halt andere Filme … aber im Kino bin ich die ganze Zeit. Am Samstag hab ich einen persönlichen „Rekord“ aufgestellt - 8 Filme geschaut, 20 Stunden im Kino gewesen. In der Nacht davor und der danach jeweils nur 4 Stunden Schlaf abbekommen. Bin inzwischen auch ein bisschen auf dem Zahnfleisch unterwegs … wie jedes Jahr
Hm, den japanischen I, THE EXECUTIONER hab ich erst vor wenigen Monaten gesehen (Radiance Blu Ray) - kann mir fast nicht vorstellen, dass der Koreaner trotz gleichem Titel und ähnlich klingendem Plot (Serienmörder gibts ja zuhauf) ein Remake davon sein soll. Der Japaner hat jedenfalls mit Comedy nix am Hut.
TIMESTALKER jetzt gesehen? Trailer sieht ähm nun ja irgendwie billo und mächtig überkandidelt quatschig aus…
Film wird aber wohl auch auf dem upcoming Weird Weekender-Festival in Stuttgart Mitte November laufen…
TIMESTALKER war gleich mein erster Film am ersten Tag. Schön schräge Mischung aus RomCom und schwarzer Komödie, mit großem „Zeit“-Element (der Film spielt in sechs verschiedenen Zeitebenen, von 1688 bis 2117). Das allergrößte Budget hat er zwar nicht, wirklich „billig“ sieht er jetzt aber auch nicht unbedingt aus - höchstens in der Zeitebene 1980, aber das ist wohl Absicht
Leider nicht ganz so spitz und böse wie PREVENGE. Aber trotzdem einigermaßen fies und sehr unterhaltsam, nicht zuletzt wegen Nick Frost als „George“. Ein paar Gewaltspitzen gibt’s auch. Kann man sich gut angucken, ohne jetzt gleich völlig überwältigt zu sein.
Nachdem ich vorhin BEATING HEARTS aka L‘AMOUR OUF gesehen habe, ist aber eh alles andere egal, denn das ist ohne jede Konkurrenz einfach mal der Film des Jahres. Bläst jede:n mit auch nur einem kleinen bisschen Rest-Herz komplett weg und ist mit 166 Minuten Laufzeit tatsächlich noch viel zu kurz. Ich bin verliebt.
Sieht in der Tat recht gut aus, auch wenn das im Trailer - insbesondere aufgrund der Musik - alles seeehr dramatisch rüberkommt.
Die Exarchopoulos, Adele rockt ja eh alles wech! Alain Chabat und Benoit Poolvoerde sind auch gestandene Größen und wohl bekannte Gesichter aus dem Dupiuex Universum.
Wow, klingt super! Und sieht auch stark aus (Trailer).
Gilles L., Adèle E. & Benoit P. sind immer 'ne Bank - und
die Franzosen können sowas eh; das geht denen
irgendwie leicht von der Hand.
Gleich mal nachgeschaut - aber leider läuft der (noch)
nicht auf den in 3 Wochen startenden Französischen
Filmtagen bei uns in Tübingen…schade!
Regulärer Kinostart bei uns dann wohl der 26.12.
Immerhin, ein schönes Weihnachtsgeschenk…
BEATING HEARTS ist heute erst in Frankreich in die Kinos gekommen. 166 Minuten sind natürlich alles andere als eine leicht zu konsumierende Lauflänge, also mal sehen, wie er dort so abschneidet… und inwiefern das deutsche Publikum bereit ist, sich darauf einzulassen.
Ich kann auch jeden verstehen, der damit nichts anfangen kann. Ist halt doch sehr „Sturm und Drang“, wilde Emotion, mal unfassbar euphorische, dann zu Tode betrübte Love-Story. Mit üblen Gewaltausbrüchen. Kann sein, dass der Film publikumstechnisch zwischen allen Stühlen landet. Wird vielen zu pathetisch und übertrieben wirken, anderen zu roh und rotzig sein. Mich hat er einfach komplett mitgerissen – spätestens, als „A Forest“ von THE CURE im ersten Drittel seinen vermutlich besten Filmeinsatz aller Zeiten erfahren hat. Ein Coming-of-Age-, Liebes- und Gewalt-Drama/-Thriller, bei dem die ganz großen Geschosse aufgefahren werden. Muss einem nicht gefallen. Kann einem aber auch total unter die Haut gehen. Dass er einige wirklich außergewöhnliche visuelle Ideen bietet, schadet nicht
Naja, so wie sich das hier liest und der Trailer aussieht wird mir der sehr gut gefallen. Und auch wenn sich die sicherlich nicht vergleichen lassen - mal davon abgesehen, dass Adèle E. in beiden Filmen eine Hauptrolle hat:
LA VIE D’ADÈLE (BLAU IST EINE WARME FARBE) bringt es gar auf volle 3 Stunden Laufzeit - und hat mich seinerzeit in jeder Minute gefesselt.
Wie gesagt: Die Franzosen können sowas…
Ach ja, bei den Filmtagen gibts u.a. auch den neuen Dupieux zu besichtigen…der zwar auch schon ein paar Monate auf dem Buckel hat, aber bislang wohl noch keinen deutschen Start.
THE SECOND ACT? Den habe ich weiter oben kurz „besprochen“. Ist in Sachen „offensichtliche Absurdität“ deutlich heruntergefahren, verglichen mit seinen letzten Werken. Erinnert eher an RUBBER als etwa an WRONG oder auch DAAAAAALI!
Ok, jetzt hast Du mich auch angefixt. Bin „Cure“ Fan seit 40 Jahren. „A Forest“ ist ein Meisterwerk (beste live Version gab es auf der „WISH“ Tour Anfang der 90er mit Porl Thompson an der Guitarre). Bin sehr gespannt auf den Film.
Das Hamburger Publikum hat Glück - „L’amour ouf“ läuft am Dienstag, dem 26.11.2024, um 19:00 Uhr im Rahmen der Französischen Filmwoche im Kommunalen Kino Metropolis (mehr Infos dazu siehe hier (<— Link / Klick’ mich!). Ich weiss allerdings noch nicht, ob ich selbst es am dem Tag dorthin schaffen werde… üblicher Weise müsste ich da Spätdienst machen, und weiss noch nicht, ob ich das hinbekommen kann, dafür frei zu bekommen (zumal ich eigentlich auch 'ne knappe Woche später für’s Hamburger Konzert von Alcest gerne noch ein „frei“ im Dienstplan stehen hätte…). Naja, mal schau’n, eventuell klappt’s ja doch noch.
Ich sage ja ganz laut: LOHNT SICH! Allerdings gehen die Meinungen bei diesem Film derart auseinander, dass ich nicht für potentielles Missfallen und Ärger ob einer falschen Dienstplanänderung haftbar gemacht werden möchte
Ich hab’ mir ja schon den Trailer angeschaut, und war durchaus angetan davon - und dass der Kinobesuch eines (bis dahin) unbekannten Films immer ein bisschen hit & miss ist, ist ja eh’ klar… siehe erst in diesem Jahr „Strange Darling“ und „Breathing In“ beim FFF…