Meine Frau hat mir gerade erzählt, dass eine Freundin von uns wieder auf dem Slash FilmFestival ist. Haben sie erst im Sommer in Wien besucht.
Die Filmauswahl ist ja echt umfangreich. Es gibts eine ausführliche Retrospektive und auch einige Überschneidungen zum FFF.
Als Opening Night läuft WELCOME HOME BABY (2025) kostenlos! GOOD BOY (2025), THE PIANO ACCIDENT, HER WILL BE DONE, ROQIA, BONE LAKE, DEATHSTALKER, EXIT 8, HONEY BUNCH, JIMMY AND STIGGS (2024), MARCO, OTHER, THE TOXIC AVENGER (2023), WE BURY THE DEAD
Absolutes Highlight für mich:
An Evening with Ben Wheatley
Sein neuster Film BULK (2025) wird gezeigt und mein Favorit KILL LIST (2011), der auch damals auf dem FFF lief!!!
Zum weiteren Programm werde ich nach und nach posten. Unfassbare Retrospektive!!!
Den „Bulk“ von Ben Wheatley zu gern auf dem FFF 2025 gesehen hätte, aber anstelle der eventuellen Perle, Trailer rockt jedenfalls, Ben Weathley sowieso, die vor 20-30 Jahren sofort ins Programm aufgenommen wäre, werden wir mit einigen 08/15 Standart Filmen bombardiert, dessen Trailer mir vollkommen ausreichen, um diese nicht zu sehen. Und „Kill List“ ist stark, der gehört zu den besten Sektenfilmen bzw. Dramen aller Zeiten.
Dangerous Animals gucke ich morgen, läuft regulär im Kino.
Mad Mask hätte ich haben können aber auch meine Stammkunden und Berater fanden den nicht so gut.
Omukade hatte ich die ganze Zeit auf dem Schirm, nicht rechtzeitig fertig geworden, bzw. es kam kein Screener und irgendwann war das Programm dann fertig.
Nach Deathgasm 2 hab ich nicht mehr gefragt, vielleicht auf den White Nights.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass dir TOUCH ME nicht gefallen wird. Jedenfalls angesichts deines „Lästerns“ über einen Großteil des FFF-Programms. Das ist nämlich ein sehr queerer Quasi-Arthouse-Film Also, ich fand ihn jetzt nicht schlecht (allerdings auch nicht herausragend), aber der entspricht so ungefähr allem, was dir am FFF nicht (mehr) zu gefallen scheint. Lief beim NIFFF.
Und ANYTHING THAT MOVES läuft in Sitges in der „Noves Visions“-Sektion. Also in der „Arthouse“-Sektion, wie manche wohl sagen würden.
Mich wundert es, warum der australische Animationsfilm „Lesbian Space Princess“ (2025) von Emma Hough Hobbs und Leela Varghese nicht auf dem FFF lief. Der Trailer rockt, hoffe auf eine BD/DVD Auswertung in Deutschland.
Bitte um differenzierte Betrachtung… Das frühere FFF-Programm hat sehr viele Titel dabei gehabt, die in meiner Sammlung sind!!! Von 28 Days Later, Subconscious Cruelty, Sunshine, Frontiers, Inside, Ils aka. Them, Eden Lake, Eden Log, Playground, 7 Tage Sonntag, Dog Pound und und und…
Mir fehlen einfach konsequente und kompromisslose Filme. Da brauch ich keine Twists und auch keine Meta-Ebene.
„Nowhere“ von Araki finde ich nach wie vor klasse. Bestnoten auf diversen Filmseiten kriegt sein „Mysterious Skin“, mit dem ich weniger anfangen konnte. Da fand ich den von vielen gehassten „The Doom Generation“ sogar besser. Aber über allem erhaben ist John Waters, ich liebe sein Gesamtwerk.
Araki liebe ich auch! Der hat aber gemeinhin deutlich mehr Tempo als TOUCH ME Ich liebe zum Beispiel KABOOM. Für mich gehen die (mir bekannten) Filme von Joseph Kahn in eine ähnliche Richtung, zum Beispiel DETENTION, der beim FFF 2012 lief, oder auch sein letztjähriger ICK, den außer mir allerdings fast jeder zu hassen scheint
Der mit Abstand beste Araki ist aber auch meiner bescheidenen Meinung nach „Mysterious Skin“… was für ein Film! Danach sitzt man erstmal nur noch völlig fertig da, ein kleines wimmerndes Häuflein Elend, das am Liebsten an der ganzen großen Welt verzweifeln möchte. Und dennoch ist die filmische Adaption immer noch rein gar nichts gegen die grandios sprachgewaltig-sprachlos machende Roman-Vorlage von Scott Heim.
Aber ja, „Kaboom“ fand ich damals auch ganz großartig…
Joa, mach’ mal… aber sei auf Einiges gefasst. Das ist ein Film, welcher so ziemlich Niemanden kaltlassen dürfte (mit Ausnahme von @alex_wintermute vielleicht), und wohl auch Dich überaus heftig anfassen wird, in emotionaler Hinsicht. Für mich persönlich sein absolutes Meisterwerk.