Sort them out!

@ Michaela
Scenic Route>>
Kannst du mal eine Szene nennen, in der das Verhalten der beiden Jungs so “blöd” war?

The Battery>>
Du kannst mir doch nicht erzählen, dass du den gut fandest. Allein der eine Typ mit den Kopfhörern ging mir so was von den Sack…ich würde sagen “weniger sympathisch” :wink:
Es gab eine Szene, die mir im Gedächtnis geblieben ist, weil sie wirklich mal gut war. Das war diese Szene, in der sie auf der Straße auf andere treffen und dann irgendein Konflikt mit der Knarre entsteht.

Also ob ich The Battery gut fand, weiß ich selbst nicht. Eher in die Richtung “interessantes Experiment”. Ich mein manches wirkt so wie: “du, wir filmen mal, wie ich mit der Knarre ins Haus gehe” und der andere filmt das dann halt und so wirkt es auch. Es ist eben ein Film, der noch nicht vor Perfektion strotzt. Und ich mag solche Filme.

Ähm, ja, Scenic Route, gut, dass es eine Spoiler-Funktion gibt:

2 Typen fahren in die Wüste. Der eine organisiert eine Autopanne, indem er ein Kabel aus dem Motor rausreißt - IN DER WÜSTE, bei seinem klapprigen Oldtimer, der vielleicht eh nicht mehr zuverlässig ist - und dann, oh Wunder, nach dem Wiedereinsetzen des Kabels tatsächlich nicht mehr anspringt.

Zwei Typen sind in der Wüste unterwegs - OHNE WASSER oder NAHRUNG, ja klar. Allein dafür g’hörn’s scho gwatscht.

[ Diese Nachricht wurde bearbeitet von: Michaela am 29.07.2014 23:06 ]

Am 29.07.2014 22:34, schrieb Neck:

Also das Ende zu The Philosophers muss ja wirklich unterirdisch sein, so oft wie das hier Erwähnung findet… :grin:

Ich wuerd in dem Fall Film nicht mal unterirdisch nennen, sondern einfach „typisch gewoehnlich“. Der Film ist so anders und teils echt intelligent gemacht, dass so ein „gewoehnliches“ Ende das alles mit einem Puff zu nichte macht.

Was war denn daran so gewöhnlich und was wäre stattdessen mal ungewöhnlich gewesen?

Hab mit dem Ende kein Problem. Fand den Film sehr erfrischend und gut gemacht.

Epilog (FFF Nights 2014) :grin:

In Fear

Rigor Mortis
Hier hab ich zunächst nur schlechtes gehört und dann häuften sich plötzlich die positiven Reviews. Gibt’s vergleichbare Filme, denn ich kann den echt schlecht einschätzen.

Enemy

The Green Inferno
Hier hab ich wohl am meisten drüber gelesen. Eigentlich wird der eh geguckt. Aber so ein paar persönliche Statements können ja nicht schaden. Hab allerdings auch noch niemanden gehört, dass der Film einen umgehauen hat. Was macht der Eli da??

Am 30.07.2014 10:06, schrieb Dvdscot:

Was war denn daran so gewöhnlich und was wäre stattdessen mal ungewöhnlich gewesen?

Das in einer handelsueblichen Liebes-Beziehungs-Kiste landen zu lassen, war einfach nur oed und fad. Der Film haette, in meinen Augen, zum Beispiel auch komplett ohne das gezeigte Ende (fuer mich sogar besser) funktioniert, wenn sie einfach aus dem Klassenzimmer dann rausgegangen waeren. Das hat in meinen Augen das Feeling und das eben doch Aussergewoehnliche des Filmes torpediert.

Wenn ich mir ein komplett ungewoehnliches Ende ausdenken muesste, haette ich wohl ne Radio-Meldung zum Abspann gebracht, die bemeldet dass irgendeine Ursache nun noch x Tage dauert bis sie in Kraft tritt, die dann genau eben den Kreis zum Experiment schliesst. Beispielsweise.

Sid, das hast du perfekt auf den Punkt gebracht. Der Film wäre sehr gut gewesen, wenn er 10 Minuten kürzer gewesen wäre.

Jap, ich dachte auch “jetzt hätten sie aufhören können…”.

Ich weiß was du meinst, das ist das Ende nach dem Ende, das war aus meiner Sicht überflüssig also einfach vorher abschalten.

Jetzt wollt ihr wohl nicht mehr oder sind euch die Erinnerungen noch zu frisch? :grin:

Ich hab sie schlichtweg alle nicht gesehen bzw. vor allem Rigor Mortis erst gespult und dann abgeschalten ;o)

Bei den nights war ich leider nicht dabei, aber Rigor Mortis will ich auf alle Fälle noch sehen, ebenso Witching and Bitching.

Enemy:

…war recht schwere Kost, die stellenweise etwas an David Lynch erinnert hat. Je nachdem wie man es interpretiert ein Kammerspiel mit drei oder vier Personen. Gyllenhaal hat mir in “Donnie Darko” zwar besser gefallen, spielt hier aber auch recht gut. Die Musik war nicht immer ganz stimmig aber darüber kann ich hinwegsehen. Optisch auf jeden Fall über jeden Zweifel erhaben. Das etwas an die Siebziger erinnernde, in Gelbtönen dargestellte, Kanada sah gut aus. Definitiv ein Film den man sich, zumindest ein mal, ansehen kann :wink:

Inwiefern “schwere” Kost? Vom Tempo/Stil her oder vom Thema?

Witching & Bitching fand ich ganz ok, nur für das Thema einfach viel zu lang. So einen “Ulk” walzt man doch nicht auf 112 Minuten aus. Irgendwann war die Sache einfach durch. Naja, vielleicht war ich das auch, ich hab dann irgendwann ausgemacht.

@ Sidschei
Und warum? Zu langweilig?

Die ersten drei Reviews hier zu Witching & Bitching (D.S., ArthurA, Herr_Kees) treffen den Nagel auf den Kopf.

Die Nights besuche ich nicht, und bisher kam ich noch nicht dazu, einen der genannten Filme nachzuholen. Da muss ich also passen :wink:

Dann soll’s das jetzt hier gewesen sein? Wirklich? :disappointed:

Ihr habt mir ganz schön geholfen, meine Listen auszumisten, vielen Dank. In einem Jahr frag ich dann nochmal nach. :wink: Ne, nur Spaß. :sunglasses:

@ZiB
Wieso sagst du das so kategorisch, die nights besuche ich nicht? Im Grunde ist das doch nichts anderes, nur verkürzt und zu einer anderen Jahreszeit.

ok, hier noch mein Senf :

IN FEAR : anfänglich schmeichelte mir der Film sehr, ging in die Richtung dieser Mystery-Grusler, die ich so liebe. Leider verliert sich die Spannung aber im Irrgarten von Wäldern und wirren Autofahrten, bis hin zu einem Ende, das ich einfach nicht verstanden habe. Enttäuschend!

ENEMY : Mal wieder ein guter Spanier, ruhig, interessant, spannend, mysteriös.

GREEN INFERNO : Dem hab ich in meiner review eigentlich zu viele Punkte gegeben, aber irgendwie war er für mich sehr unterhaltsam, wenn auch absolut nicht künstlerisch wertvoll. Wer “Aftershock” gut findet dürfte auch das grüne Inferno mögen. What the f… was soll man zu nem Kanibalenfilm schon viel sagen ??