Was dem einen sin Uhl, is dem andern sin Nachtigall

Geschmäcker sind halt verschieden. Ich lese nun schon über lange Zeit mit, bevor ich jetzt selbst mal aktiv wurde. Und ja, man kann schon etwas abschätzen, wo die Interessen der Kommentatoren liegen und man könnte das ja auch optional angeben (wobei das ja nicht nur die Filmvorlieben betreffen muss) und dementsprechend im Profil nachlesen. Aber hilfreich wäre doch, wenn man sofort sehen könnte, wo die Schwerpunkte liegen. Also einfach ein paar Tags, die jeder User auswählen kann, die dann mit gelistet werden und man so einfacher eine Kritik einordnen kann. Nur mal so als Anregung.

Was für Tags meinst du denn genauer? Filmgenres z.B., aus denen man sich dann seine “Lieblinge” auswählen kann?

Fände ich für mich persönlich schwierig. Klar mag ich auch aus manchen Genres oder von manchen Regisseuren mehr Filme als aus/von anderen. Aber diese Vorlieben sind bei mir nun auch nicht sooo ausgeprägt, dass nur meine Reviews zu diesen aussagekräftig oder “valide” wären… hoffe ich jedenfalls :wink:

Sprich, ich würde mich damit zu, hmm, eingeschränkt fühlen, glaube ich.

Vielleicht wuerds schon weiterhelfen, die letzten 5/10/20/? Bewertungen (bzw, was ich fast noch besser faende entweder zufaellige oder Filme, die man selbst auch bewertet hat, sofern halt vorhanden) des Kritischreibers noch unter seiner Kritik anzuzeigen? Denn gerade der Vergleich von Bewertungen mit anderen Filmen ist immer eine grosse Hilfe beim Einschaetzen einer Kritik.

Obs noetig ist, ist eine andere Frage. Die Info bekommt man schliesslich auch mit Klick auf den Namen. Waer also einfach nur was fuer Faule und Bequeme - wie mich :grin:

Eventuell auch einfach eine weitere Auswahl, wo ein User seine 10 Lieblingsfilme aus dem gesamten FFF auswaehlen kann, oder die 10 Bestbewertesten Filme direkt unter der Kritik anzeigen, oder oder oder?

Sid

Das mit den Tags klingt für mich auch erst mal eher verwirrend.

Ich klicke in solchen Fällen auf den Namen und werfe tatsächlich einen Blick auf die letzten Reviews. Aber wenn ein Film viele Reviews hat, mache ich das natürlich nicht mehr.

Hmm… um abzuschätzen, ob ein Film den eigenen Geschmach trifft, könnte man ja vielleicht ein “wer diesen Film mochte / hasste, mochte / hasste auch …” einfügen. Aber das wäre bestimmt viel zu kompliziert zu programmieren, dafür dass es nur eine kleine Zeile auf der Reviewseite wäre, die viele sicher gar nicht beachten würden.

Die Idee, die eigenen Lieblingsfilme fürs Profil markieren zu können, finde ich schön :slight_smile: .

Sicher ist es nicht so einfach, sich da festzulegen, aber man könnte das ja auch jederzeit wieder ändern. Die Tags könnten Genrebezeichungen, Lieblingsfilme und/oder Lieblingsregisseure sein. (Und ja, die Idee ist für Faule )

Ich persönlich find’s ja immer sehr verwirrend, wenn die Bewertungen zu einem Film so extrem auseinandergehen. Da gibt der eine einen müden Stern und ledert über den Film ab, während der andere ihn mit 8 und mehr in den Himmel lobt. Versteh ich nie so ganz.

Also ich denke, wenn man die verschiedenen Reviews zu einem Film liest, kriegt man schon ein gutes Bild von einem Film. Schwieriger ist es natürlich bei nur einem Review. Aber ich finde, wenn man hier öfter reviews liest, dann merkt man schon auch, wer einen ähnlichen Geschmack hat.

Gut find ich auch die reviews von D.S., weil die ziemlich ausführlich und informativ sind. Würd auch gern so schreiben können.

[ Diese Nachricht wurde bearbeitet von: Michaela am 31.08.2013 12:44 ]

Ich werde rot und bedanke mich fürs Kompliment ^^

Das mit dem “wer diesen Film mochte / hasste, mochte / hasste auch …” finde ich ziemlich spannend. Fürchte aber auch, dass das einen ziemlich hohen Programmieraufwand darstellen würde… oder, todi?

Am 31.08.2013 14:20 , todaystomorrow schrieb:


Das mit dem „wer diesen Film mochte / hasste, mochte / hasste auch …“ finde ich ziemlich spannend. Fürchte aber auch, dass das einen ziemlich hohen Programmieraufwand darstellen würde… oder, todi?

Das Thema hatten wir schon in einem anderen Thread zum Thema Verbesserungen. Wenn es einfach umzusetzen wäre, gäbe es das bereits! :slight_smile: Ich habe es immer mal wieder im Kopf und spiele mit Ideen rum, aber bisher hat es noch nicht gezündet.

Sollte sich ein(e) willige(r) Mathematiker(in) unter uns befinden, so möge er/sie sich bitte melden. Stichwort: SVD

Hach, ich würde so gerne helfen… aber Mathematik :grin: . Ich habe mir das in meinem simpel gestricken Anti-Mathe-Hirn so vorgestellt:

Zuerst schauen: Welche X (10?) Bewertungen bei einem Film sind die höchsten? Und bei jeder dieser Bewertungen dann: Welche anderen Filme hat der betreffende User noch gut bewertet (vlt. mit über 7 Sternen, da muss man dann wohl eine Grenze festlegen)? Daraus ergibt sich dann eine lange Liste an Filmen. Daraus müssten die herausgefiltert werden, die am öftesten auftauchen.

Kompliziert :disappointed:

[ Diese Nachricht wurde bearbeitet von: Zwerg-im-Bikini am 31.08.2013 15:09 ]

ich selber habe für mich herausgefunden, daß die filme, die mit den bewertungen extrem auseinandergehen, diejenigen sind, die wahrscheinlich die interessantesten sind. filme, die fast einheitlich mit 7 oder 8 punkten bewertet werden, lassen passabel gemachten mainstream vermuten. die filme dagegen, die hauptsächlich schlecht bewertet werden, aber ein paar 9 oder 10 punkte- bewertungen aufweisen, haben sich oftmals als die besonderen, raren kostbarkeiten erwiesen, die in erinnerung geblieben sind.( beispiele : subconscious cruelty, organ, enter the void, strange circus, the strangers, in the electric mist, lake mungo, amer, a horrible way to die, kill list oder neu the lords of salem, tulpa und a field in england ).

@reese: Schon lange mein Reden: Lieber einen (fuer mich persoenlich) schlechten Film gesehen, der das Publikum spaltet als einen im Mittelmass, den alle nur ok finden :wink: