Ich habe die Filme jetzt nach einigem Zögern doch in die Liste gesetzt. Weil ich sie mag und es einfach schade fände, wenn sie ungesehen blieben. Was für einen Nutzen hat denn ein Film, der nicht geschaut wird?
Wer will, kann sie ja wieder rauslöschen.
Die ersten zwei Sätze im Thread. 
Aber der Einwand ist ja gerechtfertigt, ob die Einschränkung auf legal hochgeladene Filme bleiben soll oder nicht.
Tatsächlich wurde das wohl versucht. In den Kommentaren steht z.B. „A shame the original has been taken down. Had a good amount of views.“ … „This video is no longer available due to a copyright claim by Carlin Music Corp“. Aber gerade für kleine Filmemacher ist das ein Kampf gegen Windmühlen. Man meldet etwas, und wenig später wird es neu hochgeladen. Aus eigener Erafhrung (nicht im Filmbereich, aber bei Zeichnungen und Software) weiß ich, wie es einen nach kurzer Zeit auslaugt, immer wieder Urheberrechtsverletzungen hinterherrennen zu müssen. Wenn man dahingehend resigniert, bedeutet das nicht, dass es einen nicht mehr stört.
NACHTRAG: Mir fällt gerade auf, dass das Copyrightproblem in diesem Fall aber eher an der verwendeten Musik lag. Tune for Two gibt es offiziell hier: Tune for Two (2011) on Vimeo
Ich weiß, das ist jetzt eine Grundsatzdiskussion und ich will auch nicht die Idee illegaler Uploads unterstützen, aber es gibt aus meiner Sicht für Kurzfilme ja nicht wirklich einen lukrativen Markt. Mit etwas Glück verdient man an der Ausstrahlung in einem der wenigen TV-Formate (in Deutschland ja eigentlich nur arte, zumindest für internationale Filme) oder schafft es auf ein Festival mit der Option auf Preisgeld. Für viele Regisseure dienen Kurzfilme ja eher als Bewerbung für Langfilme und da ist es natürlich wichtig, dass sie möglichst gut und von vielen gesehen werden können. So hat sich David Sandberg über seine hervorragenden Horrorkurzfilme beispielsweise für LIGHTS OUT und ANNABELLE CREATION qualifiziert.
Es gibt solche und solche. Wenn die Kurzfilme möglichst viel Verbreitung finden sollen, stellen die Regisseure sie ja eigentlich selber ins Netz. Aber andere Regisseure verdienen sich ein paar Euro damit, sie zum Streaming (oder früher auf DVD) anzubieten. Zumindest habe ich den Eindruck bekommen, als ich die Jahrgänge durchsucht habe. Die, die ihre Kurzfilme verkaufen wollten, habe ich dann nicht verlinkt, auch wenn ich einen inoffiziellen Upload woanders im Netz gefunden habe.
Vielleicht könnte man es an die Verfügbarkeit koppeln? Wenn es eine legale Möglichkeit gibt, den Film zu erwerben, verzichten wir auf die YT Links. Wenn man ihn aber überhaupt nicht mehr ansehen kann, außer über inoffizielle Links, dann ist es ja kein Verlust für den Regisseur.
Ich hab mal bei den Get Shortys einen Film gesehen, weiss leider nimmer wie der hiess. Da hab ich den Regisseur angeschrieben, wo man den Film kaufen kann. Als Antwort kam, dass ich ihm meine Adresse schicken soll, paar Wochen später war ne gebrannte DVD in der Post. Auch ne Möglichkeit! 
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Ohne was zu zahlen? Das ist ja ein Service. Macht der aber bestimmt nicht oft.
Mir hat damals das Team von "Arbeit für Alle" eine DVD mit gerade diesem Kurzfilm kostenfrei zugesendet - ebenfalls als Antwort auf eine Anfrage von mir via Mail, ob man den Film irgendwo auf DVD erstehen kann. Da mache ich an dieser Stelle gleich doppelt so gerne Werbung für die "Fantasy Filmfest Shorts"-DVD, auf der der Film ja dann später (nochmal?) veröffentlicht wurde, und bei der die Macher ja wohl auch ein wenig mitverdienen.
Hab mal nachgeschaut. Bei mir war es “In Heaven as it is on Earth” im Get Shorty Programm des FFF 2005.