Filme, die beim FFF18 nicht in Stuttgart und Nürnberg laufen

Das muss wohl ein Druckfehler sein, das Metropol 3 hat ja nur 96 Sitzplätze.

Das hätte ich vor einem Jahr auch noch gesagt. Mittlerweile bin ich mir da leider nicht mehr so sicher

Ich bin richtig sauer; hab gerade den Nürnberger Zeitplaner studiert und alle Filme, die ich sehen will laufen in Nürnberg an 6 Tagen, statt in Berlin über 12 Tage. Das Nürnberger Programm ist genial!

Kann Entwarnung geben Herr Kees hätte recht. Ist nur ein Druckfehler. Es findet wie immer im großen Kino 1 statt

Hatte auch eine Mail an Rosebud geschrieben, die gleich beantwortet wurde. Puh :sweat_smile:.

Zum Plan in Nürnberg muss ich sagen:

Zunächst ist eigentlich schade, dass sie für den ersten Spätfilm gleich das No-Go “Future World” rausgesucht haben, da hätte ich eigentlich schon Bock auf gleich 2 Filme gehabt. Aber gut, dann wird halt nach Mandy erstmal aufs FFF angestoßen.

Mein Highlight ist der Samstag. Da lass ich zwar erstmal “Human Space…” aus. Danach finde ich die Struktur mit dem ruhigen “Valley of Shadows”, dem heftigen “Terrified”, dann dem großen langen “Under the Silver Lake” in der Hauptvorstellung und schließlich zum Glück dem Fun-Splatter “Puppet Master” zur späten Stunde echt genial! Gerade die letzten 3 könnten auf ihre Art echte Highlights werden!

Sonst finde ich auch den Donnerstag ganz gut getaktet, gerade, weil ich mir alle 5e geben werde.

Cannibal Club: komplexere Themen, aber knackig-kurzer Appetit-Happen
Bad Samaritan: unterhaltsamer einfach Thriller zwischen den “schwereren” Filmen
Piercing: Wieder anstrengend, aber wieder recht kurz
Heavy Trip: Komödie zum Verschnaufen
Buybust: Action-Thriller-Kracher in der Spät
Fantastisch!

Ich schau mir dieses Jahr den Timetable für Stuttgart gar nicht an. Die letzten Jahre habe ich mir bei 11 Tagen immer auch die ein oder andere Pause gegönnt.

Jetzt schaue ich alle Filme ohne wenn und aber.

Mal sehen, was das wird :stuck_out_tongue_winking_eye:

Werde mir in Nürnberg dieses Jahr definitiv auch alle Vorstellungen geben. Sind ja “nur” 27. Bin aber mit dem Programm trotzdem erst mal sehr zufrieden und freue mich trotzdem drauf,:smiley: wenn es auch dieses Mal echt schnell rum sein wird.:cry:

Ich bin mit dem Kurzprogramm in Stuttgart ganz zufrieden, wenn auch mit Einschränkungen: Filme wie MEGA TIME SQUAD und ONE CUT OF THE DEAD sowie KEEP AN EYE OUT leben vermutlich stark vom Festivalfeeling, LUZ, SOLIS und SATAN’S SLAVES hätte ich gerne auf großer Leinwand mit sattem Sound gesehen, aber der Rest ist voraussichtlich auch im Heimkino genießbar. Und beim Starttag geht’s mir wie @Rizinus, FUTURE WORLD hätte ich eigentlich lieber mal in einem Spätslot ausgelassen, aber am ersten Tag nehme ich den dann wohl doch mit.

…zumindest LUZ und SOLIS hättest du lieber gar nicht gesehen. Wenn du ich wärst. :joy: (SATAN’S SLAVES kommt hier erst noch.) Richtig ärgern würde ich mich an eurer Stelle bislang über das Fehlen von KEEP AN EYE OUT und ONE CUT OF THE DEAD…

Gibt es eigentlich inzwischen schon eine Info, nach welchen Maßstäben die „Streichfilme“ ausgewählt wurden?

THE UNTHINKABLE soll allerdings wirklich sehr sehr gut sein, den hätte ich auch in Frankfurt gerne (aber kann ihn wenigstens in Sitges nachholen).

Tatsächlich muss ich sagen, dass ich nach all den Meinungen hier mit dem Fehler der meisten Filme in Stuttgart gut leben kann.
One Cut of the Dead, Ajin, Boarding School, Wildling, Satan’s Slave, The Inhabitant, Desolation, In Darkness und Our House hab ich im Vorfeld schon sehen können

Cutterhead und Keep a eye out sind somit die einzigenm welche ich noch wirklich gerne gesehen hätte, denn mit Luz, The Golem, Solis, Hell is…, Vultures, Ride, Murder me Monster und Dementia II scheine ich nicht wirklich was verpasst zu haben

Kurzes Update zum Thema Festivalkürzung:

Artur meint, sie hätten einiges nach Gefühl und Erfahrungswerten entschieden („ein indonesischer Film mit englischen Untertiteln läuft eher nicht so gut“), wobei sie natürlich auch nicht immer richtig lagen und auf ein paar Highlights wie z. B. ONE CUT OF THE DEAD (einer von Arturs Lieblingsfilmen) leider verzichten mussten.

Bei anderen Filmen war es von vornherein schwierig, 7 Screenings genehmigt zu bekommen, so dass sich das Thema von selbst erledigt hatte.

Es war bis kurz vor Drucklegung des Katalogs wohl auch noch ein größerer Film exklusiv für S und N geplant, der aber kurzfristig wieder gecancelt wurde. Konkrete Filmtitel wurden keine genannt.

Habe Andreas heute auch darauf angesprochen, der sagte Ähnliches (v.a. Erfahrungswerte, d.h. im Wesentlichen fehlen in S+N Filme, die in den anderen Städten in den Nachmittagsslots laufen und erfahrungsgemäß nicht so viel Publikum anziehen)… er meinte aber auch, das war letztendlich in erster LInie Fredis Entscheidung und wir sollen sie noch mal dazu interviewen :wink: Sie ist ab morgen bei uns vor Ort, ich hake dann noch mal nach. KEEP AN EYE OUT sei ihnen wohl jedenfalls eher “durchgerutscht”, dessen Fehlen sei also eher ein Versehen.

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AWAIT FURTHER INSTRUCTIONS und BOARDING SCHOOL sind herbe Verluste, das kann ich nach Sichtung sagen… gehören definitiv zu den besseren Filmen dieses Jahr. Erstgenannter ist außerdem eine Shudder-Produktion, wenn ich mich nicht falsch erinnere. Den wird man nicht so einfach woanders noch mal zu sehen bekommen. (Nein, ein Shudder-Abo lohnt sich trotzdem nicht!)

Fredi hat das im Wesentlichen alles noch mal genauso bestätigt heute. Insbesondere die Schwierigkeit bei manchen Filmen, 7 Screenings genehmigt zu bekommen. 5 ist eine Art „magische Grenze“.

Inzwischen glaube ich aber eigentlich auch fast, ihr habt i S+N ein sinnvoll komprimiertes Programm :wink: Da fehlt nur wenig Essentielles.

Das sehe ich auch so. Das Fehlen des Dupieux ist hart, ebenso das von ONE CUT OF THE DEAD. Und auch wenn SATAN’SLAVES letztlich nur durchschnittlich war, hätte ich gern mal wieder einen Asiagrusler auf großer Leinwand gesehen.

Von den vier Filmen, die ich gesehen habe, würde ich es so einschätzen, dass es vor allem um One Cut of the Dead schade ist. Weniger wegen der Optik, sondern wegen der guten Stimmung im Saal, die ansteckend war. Und Satan’s Slaves profitiert wegen seiner Jump Scares und dem allgemein hohen Gruselanteil sehr von der großen Leinwand. Ich habe ihm 7/10 gegeben und glaube ehrlich gesagt nicht, dass er bei mir abseits vom FFF so gut abgeschnitten hätte. :wink:

Await further Instructions fühlt sich an wie eine Folge der Twilight Zone oder von Black Mirror, kann man also problemlos zuhause nachholen, ohne dass der Film darunter leidet. Keep an Eye Out ist ebenfalls nur ein Kammerspiel. Da ist es höchstens wieder um die Stimmung im Saal schade, aber er hat im direkten Vergleich zu z.B. WRONG weniger Schenkelklopfer-Humor zu bieten.

Ich muss gestehen, dass ich anfänglich zwar sehr unzufrieden mit der Kürzung auf 6 Tage war, jetzt aber sehr zufrieden damit bin.

6 Tage komprimiertes Festival hat mir sehr gut gefallen und empfinde ich als die perfekte Länge.

Auch wenn man in Stuttgart noch weit weg von einer klassischen festivalstimmung ist, fande ich es dieses Jahr seht angenehm. Artur und seine Begleitung haben im Rahmen ihrer Möglicheiten einen guten Job gemacht.
Dinge wie die Sangria-Bar zu “Climax”, Weihnachtsgebäck zu “Anna” oder der thematische Kleiderwechsel sind nicht viel, aber sie tragen zur postiven Stimmung bei.

Auch ein Unkium in Stuttgart: Noch nie wurde nach einem Film so häufig geklatscht. Da sind die Stuttgarter traditionell eher zurückhaltend. Finde ich eine gute Tendenz

Auch hier nochmal: Der neue Dupieux läuft auf den französischen Filmtagen in Tübingen (6.11., 20.30 Uhr) und Stuttgart (5.11., 16 Uhr).