Hier noch die Sachen die mir danach (allerdings nicht allzu hartnäckig) durch den Kopf spukten:
Hat sie am Ende nicht von „ihrem Fetisch“ gesprochen und „Gefahr für sich selbst“, als es um den Zettel und scheinbar das Einbuddeln ging? Warum wurde er dann scheinbar eingebuddelt? Nur eine weitere Finte von ihr?
Fragte er nicht irgendetwas von „wie lange denn“? Und „ich habe noch nie jemanden umgebracht“?
Was stand wirklich auf dem Zettel?
Fällt ihren Kollegen nicht auf, wenn reihenweise Triebtäter verschwinden?
Oder wäre das der Polizei egal oder gar recht?
War es vielleicht ihr erstes „Opfer“?
Wie alt könnte sie wirklich gewesen sein? Bei einer höheren Position in der Behörde wohl schon Ende 20 mindestens?
Warum werden Kinks, Tabus, Fetischs nur angesprochen, nie in die Story tatsächlich einfliessen lassen?
Warum endet die Geschichte, wenn’s gerade richtig spannend wird?
Hätte sie es auch getan, wenn das Schwein positive Lebensbereiche gehabt hätte, etwa ein guter Vater gewesen wäre?
Wollte der Regisseur mit dem Triebtäter als scheinbar großer Filmfan uns DKler besonders ansprechen?
Sich selbst als Filmfan ebenso?
War die Protagonistin schon immer so oder machen die Abgründe ihres Jobs jemanden so?
Wieviele Menschen haben „kranke“ Fetischs? Vielleicht fast jeder in gewissem Maße?
Warum hat sich der Kinderschänder nicht gewehrt? Warum wurde diese finale Phase der Konfrontation komplett ignoriert/nicht gezeigt?
Was will der Film uns denn sagen? Will er Stellung beziehen? Oder wirft er eher nur Ansätze und Fragen in den Raum?
Brauche natürlich nicht auf alles antworten, aber da war schon viel drin/wurde viel absichtlich offen gelassen…