„Mumien…Monstren…Mutationen!“, das gilt - wie alle Jahre wieder - so auch heuer im Kommunalen Kino Metropolis zu Hamburg. Vom Freitag, dem 10. bis zum Sonntag, dem 12. werden Andreas Schiefler und Axel Sawitzki uns den grauen Monat November vermittels neun absoluten Genre-Klassikern, abseitigen Raritäten und grenzdebilen Trashperlen für die Dauer eines Wochenendes grellbunt machen… wie üblich alle (??? - bei Carpenter’s „The Thing - Das Ding aus einer anderen Welt“ findet sich (noch?) keine Angabe zum Filmmaterial der Kopie) als 35mm-Kopie mit deutscher Synchro. Wer Bammel vor dem Essigsäure-Syndrom hat, sollte eventuell besser daheim bleiben, da so manche in den vergangenen Jahren gezeigte Filmrolle ihre besten Tage doch schon sehr lange hinter sich hatte - alle Anderen dürften auch in diesem Jahr wieder einen Heidenspaß haben.
Zur Wiederaufführung gelangen unter Anderem Fritz Böttgers Sixties-„Bikini Girls with Monster Webs“-Robinsonaden-Trash-Burleske „Ein Toter hing im Netz“ (mit einer blutjungen Barbara Valentin), der (gerade im Vergleich mit den zugrunde liegenden Comic-Vorlagen) etwas biedere, aber dennoch heftig psychedelisch-gewalttätig-sexuelle Animationsfilm-Klassiker „Heavy Metal“, Verhoevens SciFi-Faschismus-Satire „Starship Troopers“ und der „Galactica 1980“-TV-Serien-Zusammenschnitt „Galactica - Das Ende einer Odyssee“ (inclusive Wolfman Jack-Auftritt und fliegenden Motorrädern… Yay !!! …Zitat Programmbeschreibung: „Die Cylonen landen auch mit einem Jäger und da gerade Halloween ist, kann man ja auch rumlaufen, wie man will.“ 
). Ein Überblick über das gesamte Programm lässt sich hier (<-- Link / Klick’ mich!) finden.
Wenn ich gerade schon dabei bin, hier auch noch schnell der Hinweis auf das ein Wochenende zuvor (Sonntag, 5.11.2023, 14:30 Uhr) terminierte screening von John Carpenters kongenialer „2001“-Parodie „Darkstar - Finsterer Stern“ (ebenfalls auf 35mm und mit deutscher Synchro). Ein Eigenbewusstsein erlangende intelligente Bomben, Gummiball-Aliens mit Entenfüßen, ein sprechender Raumschiffs-Kapitän auf Eis, ein space ship ohne Vorrat an Toilettenpapier, und eine Crew, die im Laufe der langen, einsamen Jahre im Weltall zu langhaarig-durchgeknallten space hippies, die nur ans Surfen und Flaschenxylophon-Spielen denken, degeneriert ist… what’s not to like? Mehr Infos dazu siehe auch hier (<-- Link / Klick’ mich!).