Zom kotzen die amis

Y’know, I liked CLOVERFIELD. I’ve actually given copies of the film as a gift. I think Matt Reeves is a promising filmmaker, and I’m curious to see what sort of genre fare he’s responsible for in the next few years.

But I’ll be goddamned if I’m going to put on a smile and pretend like I’m excited about anyone remaking LET THE RIGHT ONE IN. I think it’s a rotten, corrupt idea, and considering Magnet/Magnolia is getting ready to release the original theatrically this month, it’s just obscene to already be struggling to figure out how to jam this beautiful, unique, brilliant little film into the Hollywood meat machine just so we can turn it into yet another pre-packaged meatball.

Why?

What is Matt Reeves going to bring to this movie that the original didn’t already manage?

“Well, with a larger budget, we can show all the things that are just suggested in the original.”

Morons. Fools. One of the many virtues of the original is the way it suggests things. There’s a brilliant scene in a swimming pool that could ONLY work the way it is shown in the original. If you were to do the big-budget version of that sequence and show everything, you’d fuck it up.

“Well, if we make the kids a little older we can…”

Stop. Seriously. If you make them teenagers, then it’s TWILIGHT, and you have to deal with other issues like sexuality and the sort of PETER PAN idea of freezing on the cusp of adulthood. That’s not the film. These kids being pre-puberty is a big part of what makes their relationship so interesting.

“Well… okay… how about this? No one’s going to see it with subtitles on it.”

Fuck off. CROUCHING TIGER HIDDEN DRAGON. There is always a way to sell a film if you figure it out. I do not believe or accept the idea that audiences just plain won’t see a subtitled film. This movie has been acclaimed around the world, and it’s more than “just” a genre film. It genuinely is one of the best movies in any language on any subject made this year, and this disrespect, this rush to homogenize, this unnecessary push to remake everything… at some point, it’s got to stop.

I find myself disgusted by our government, our financial institutions, and by any number of public figures these days, and I hate that I am increasingly seeing our industry as just another hollow, empty, bankrupt example of how dead innovation is, and how devalued a good idea has become.

remake, remake, remake, remake…was anderes können die nicht mehr … wie mich das ankotzt…

und die amerikanischen kinogänger kotzen mich auch an … boykottieren wohl alles was nicht MADE IN USA is …

verzeiht meine ausdrucksweise aber die verdammten spastis soll doch alle verrecken…

soll ma einer nen tortureporn/revenge thriller drehen, wo einer sich die bosse der grossen studios schnappt und die für diese taktik mit den remakes und dem 5000. sequal foltert und zur rechenschaft zieht!!!

boah was könnt ich mich grad aufregen

REST STOP übrigens auch frisch neuverwurstet unter dem namen SPLINTER…

Und den spanischen REC hat man als U.S.Remake QUARANTINE neu aufgelegt.

@IH8YH: von wem stammt denn der Text?

[ Diese Nachricht wurde bearbeitet von: kinokoller am 30.09.2008 00:59 ]

verstehe auch nicht warum die amis es nicht wenigstens mal mit ner synchronisierten fassung probieren. subtitle sind natürlich nix für die amis (können die überhaupt lesen ? )
bei let the right one in, ist mit dem schlimmsten zu rechnen. das wird dann sowas wie " ich weiß, was du letzte nacht getan hast"…
echt zum kotzen.

aint it cool news

die sind auch alle voll begeistert von LET THE RIGHT ONE IN und wie man sieht kotzt die das selber voll an, dass die den direkt neuverfilmen wollen…

naja. ALLE vielleicht nicht, aber zumindestens die, die wissen, daß außerhalb von Hollywood Filme gedreht werden und sich die Mühe machen diese irgendwie zu sehen zu bekommen.

Vielleicht bekommt das Remake ja dann einen Oscar und alle loben die innovative Idee, ohne zu erwähnen wo sie her stammt… Nein, ich halte auch nichts davon, und ich werde fleißig weiter das Original empfehlen.

ja genau wie bei DEPARTED @ Zwerg…

Departed hab ich mich bisher verweigert. Aber die Stimmen mehren sich, er wäre besser als das Original. Ich bin echtam überlegen, ihn ir doch noch anzusehen.

Ich bin ein echter Fan des Originals. Aber das Remake hat mich (im Kino) dennoch absolut zu ueberzeugen verstanden. Es ist einfach grandios gespielt und in der praesentation anders - aber gelungen. Kann den auch nur empfehlen.

Ansonsten versteh ich nicht, warum ihr euch ueber Remakes aufregt g Einfach nicht anschauen. :wink:

Ich rege mich über Remakes auf, weil die Amis mit diesen den Eindruck erwecken, sie würden cineastisch in der ersten Liga spielen. Viele kennen halt die Originale nicht. Besonders schlimm wird es, wenn die Remakes dann auch noch schlechter sind als die Originale, so wie es bei “let the right one in” zu befürchten ist. Da werden großartige Filme mit voller Absicht unter dem Berg von mainstream-ami-kacke begraben, auf daß sie nie gefunden werden.

Besserwissermodus an Machen die Amis das nicht mit allen Kulturgütern? Selbst beim Essen greifen sie doch alles auf, verpanschen es und vermarkten es erfolgreich. Derjenige, der Tiefkühlpizza meidet und noch nie bei Starbucks einen so-called-Kaffee getrunken hat, darf den ersten Stein schmeißen. Besserwissermodus aus

Ansonsten schließe ich mich Sidscheis Meinung an, solange die Remakes Zuschauer finden, werden sie produziert.

Das Blöde ist halt, dass vor lauter mainstream-Filmen es immer schwieriger wird, mainstream-abseitige Filme zu finden. Ach ja, dafür gibt’s dann sowas wie das FFF oder andere Filmfestivals für Filmfreaks. :slight_smile:

Selbst der ganze Indie- und Arthouse-Krempel ist mittlwerweile nur noch nach Schema-F gestrickt. Schade, aus dem Grund bekommen mich auch die Programmkinos immer seltener von innen zu Gesicht, da mir auch deren Filmauswahl zu “mainstream”-lastig geworden ist.

Hmm, was gibt’s an Alternativen zu Hollywood? Asien … die Weltmeister des Overactings? Bollywood … fünf Stunden Familienherzschmerzschmalz? Nur noch Experimentalflme gucken? Da kann man genauso großes Pech haben wie beim Möchtegern-Blockbuster (nur daß man beim letzteren aufgrund des Merchandising-Trubels bereits vorher weiß, worauf man sich einlässt gg).

Hollywood ist halt 'ne Maschinerie: Film industrialisiert - massenkompatibel - der Kohle wegen. Ja, da wird echt viel Scheiß produziert. Aber wir Europäer (guckst du Doitschland) und auch die Asiaten rotzen ebenfalls ordentlich Dreck auf die Leinwand. Andererseits bescheren vor allem die Amis dem Medium Film immer wieder einen ordentlichen Schub in punkto Technik und Effekte - wovon mittelfristig immer auch kleinere Produktionen und somit auch wir als Rand-Konsumenten provitieren.

Manchmal schwappt schon was Gutes, auch an Big-Budget-Produktionen, über den Teich. Vermutlich ist man als “Viel-Seher” mit der Zeit einfach zu abgestumpft. Wenn von einem halben Dutzend Filmen einer noch richtig zu packen, überraschen oder saugut zu unterhalten weiß, dann ist das bei mir schon ein guter Schnitt - die letzten Jahre begrenzt sich das jedoch nur auf eine ganze Reihe an skandinavischen, wenigen osteuropäischen, vielleicht noch ein paar chinesischen und afrikanischen Produktionen. Wenn sich die Augen aber erstmal an deren Licht gewöhnt haben, achtet man auch hier wieder mehr auf Details und derlei Filme können für den Betrachter wohlmöglich irgendwann ebenso langweilig wie der x-te vorgekaute Hollywood-Brei wirken!?

Hmm, die Sehgewohnheiten ändern sich irgendwie von Jahr zu Jahr… Zum Glück gibt’s immer mal wieder Aussreisser, die zumindest mich für all die durchschnittlichen Filme belohnen, die man sich vorher (freiwillig) angetan hat.

Nun ja, das Thema war ja eigentlich “Remakes”. Halte da eigentlich auch nicht all zu viel von, aber es soll ja auch gute Remakes geben bzw. welche, die besser als das Original sind … mir fällt nur grad keines ein :wink:

[ Diese Nachricht wurde bearbeitet von: kinokoller am 30.09.2008 00:59 ]

Bessere Remakes als das Original gibts genauso oft (oder selten) wie Fortsetzungen, die das Original übertreffen (oder wenigstens ebenbürtig sind), also recht selten bis gar nicht. Spontan fällt mir Oceans Eleven ein, da mag man gar nicht glauben, dass der so ein langweiliges Original als Vorbild hat. Auch Peter Hyams hat mit Narrow Margin einen richtigen Knaller hingelegt. Departed ist schon Geschmackssache, hängt davon ab, ob man das Original schätzt oder eben weniger (wie ich). Bei der zweiten Reinkarnation von King Kong durch Regiegott Jackson war ich ziemlich enttäuscht, da war mir das Original selbst angesichts der heute rührigen Tricktechnik tausendmal lieber. Aber das war immer noch besser als dieses Ding aus den 70ern.

Texas Chainsaw Massacre mag ich als Partyfilm sehr, als Remake verfehlt er dagegen sein Ziel. Und bleiben wir beim Recycling heutiger Zeiten; ganz gruselig (und das ist jetzt nicht lobend gemeint) war das Remake von Halloween. The Fog hab ich mir erst gar nicht angetan. Escape from NY steht ja wohl auch demnächst an. Und das angesichts der Tatsache, dass den Carpernter selbst schon mal recycelt hat :disappointed:

"Bollywood … fünf Stunden Familienherzschmerzschmalz?"
das kotzt mich auch voll an…Rapid Eye Movies hatte früher soviel geile asia streifen rausgehauen und jetzt bringen die zu 90% nur noch son indien-sing-3-stunden-turban scheiss raus…zum kotzen das alles!

Das Remake von Halloween war eine mittelmässig vorgeschichte in TV-vorabendserien länge mit einem lieblos runtergekurbelten 60min remake des original film aus TV-Niveau…

und DEPARTED hab ich mir auch noch nicht angesehen und werds auch erst tun wenn der im TV kommt, und selbst dann wenn nichts besseres läuft.

TCM remakes waren nur vom Gorefaktor her zu ertragen. da schlug mein herz bei TCM:TB aber vor lauter blutgeilheit direkt einige etagen höher.

kernpunkt des ganzen ist aber immernoch: Die US-Firmenstrategien der Studios sind genauso scheisse wie die Eingebildetheit (gibts das wort überhaupt) und Ignoranz gegenüber anderssprachigen filmen des US-Zuschauerpöbels.

Tomas Alfredson gefällt die Idee eines Remakes auch nicht:

Several weeks before the Swedish premiere of horror flick Let the right one in, plans are being made of a remake helmed by Matt Reeves (“Cloverfield”).

Director Thomas Alfredson doesn’t seem all too happy, when MovieZine.se asks him. Why can’t they just read the subtitles?, he wonders.

  • Remakes should be made of movies that aren’t very good, that gives you the chance to fix whatever has gone wrong. I’m very proud of my movie and think it’s great, but the Americans might be of an other opinion. The saddest thing for me would be to see that beautiful story made into something mainstream.

  • I don’t like to whine, but of course – if you’d spent years on painting a picture, you’d hate to hear buzz about a copy even before your vernissage!

Quelle: Bloody Disgusting

absolutes woooooord!!!

Mich würde mal interessieren, wer eigentlich in der Position ist zu sagen “Nein, von meinem Film soll es kein Remake geben!”. Denn so etwas habe ich bisher noch nie gehört.

Wer hat da die Macht? Der Drehbuchautor, bzw. Autor der Buchvorlage? Oder das Filmstudio? Oder beide?

Wenn wie bei LTROI, der film nach einem buch gedreht wurde, hat der autor des buches wohl entweder die filmverwertungsrechte komplett verkauft, oder die verfilmung genehmigt. die sich daraus ergebenden konsequenzen dürften recht kompliziert sein.

Wenn es keine Buchvorlage gab, liegen die rechte beim drehbuchautor, studio, produzenten…je nach vertraglicher lage.

Je weiter der rechteinhaber von der künstlerischen ebene weg ist, je näher an der wirtschaftlichen seite, um so eher sind die vermutlich bereit zu verkaufen.
Warner macht keine nFilme, weil sie kino lieben, sondern weil sie geld lieben.