Danke euch sehr 
Gibt doch nichts Schöneres als Bday auf’m FFF 
Hoffen wir auf einen würdigen Finaltag 
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Alles Gute dir 
Tag 7
Employee of the Year
Kannte ich schon, deshalb ausgespart. Typisch französische Komödie auf dem FFF. Charmante Hauptdarstellerin, aber so richtig fehlt es am Ende an Biss. Tut nicht weh, man hat aber auch nichts verpasst, wenn man den Film auslässt.
The Price We Pay
Hilfe, die Heranführung an den Titel ist ja zum Brüllen 
Wir bezahlen also einen Preis in Form einer Konsequenz für unser Handeln. Mensch, was 'ne Erkenntnis! Und das ist das Alleinstellungsmerkmal dieses Films? Wie prätentiös.
Der Film selbst gefällt. Sehr vergleichbar mit Downrange und offen gestanden werde ich mit solchen Filmen immer warm. Inhaltlich kennt man alle Zutaten, das Tempo stimmt und unterm Strich wohl der kurzweiligste Film des FFF.
Carrie
Schon zu oft gesehen, aber grundsätzlich eine tolle Sache, Klassiker auf der großen Leinwand zu haben.
Alienoid
Nicht so extrem wie vermutet. Ich hatte erstmal Probleme im Saal selbst, es war einfach super warm in Köln. Entweder weil so viele Menschen am Start waren oder weil die Klima-Anlage die erste Hälfte über nicht eingeschaltet war? Bin jedenfalls immer wieder in Sekundenschlaf verfallen. Der Film selbst hat durchaus seine Längen. Zwischenzeitig hatte ich das Gefühl, ganz gut in der Handlung zu sein, dann fühlte ich mich wieder abgehängt, aber im letzten Drittel war ich voller Konzentration dabei und auch ziemlich hooked. Insgeheim habe ich mich gefreut, dass dies eine hoffentlich längere Filmreihe werden könnte. Für meinen Geschmack gibt es viel zu wenige Cinematic Universes. Ansonsten muss ich sagen, dass ich hier auf jeden Fall alles nochmal am Stück schauen möchte, sobald die Reihe vollständig ist. Positive Erfahrung.
Alles Gute an den Leimbacher und ein wunderbares Festival für die nun Startenden :).
Gestern in Köln:
Employe of the year hat mir gefallen. Einfach gestrickt, sehr low Budget, aber effizient. Der Humor kam auch gut und ich war mit dem Ende sehr zufrieden. Die beiden Hauptdarstellerinnen waren auch super besetzt. 7,5/10
Mit The Price We pay folgte dann eine deutlich härtere Gangart. Und ja, der war wirklich kurzweilig und definitiv nicht slow burn. Außerdem musste ich ein paar mal an das game surgery Simulator denken :D. Der kam insgesamt gut an und es gab auch Szenen Applaus (selten dieses Jahr). 7,5/10
Carrie habe ich tatsächlich noch nicht gesehen und musste nach 10 Minuten gehen um meine Freunde die ich alle zu alienoid gelockt habe zum essen zu treffen. War von den ersten 10 Minuten aber schon gehookt und werde ihn bald im heimkino nachholen. Tatsächlich hätte ich ihn gestern gern schon gesehen aber… Jaja…
Es war gestern abend echt wärmer im Kino als die letzten Tage, vielleicht wollten sie die Atmosphäre im Kinosaal passend zu Alienoid etwas außerirdischer gestalten ;). Der Film war auf jeden Fall absolute Bombe. Die Settings sind toll gelungen, die vertrackte Story hatte mich total, wunderbar viele Details und gut verteilter Humor, Anspielungen, hier stimmte echt so richtig viel. Würde ihn gerne in deutscher synchro sehen um mich noch mehr auf die Bilder einzulassen. Die Südkoreaner haben bisher mit 3/4 Filmen auf jeden Fall total abgeliefert. Hammer. Allein das Design mancher cgi Figuren war etwas beliebig und naja sehr gleich. Mindestens 9/10.
Habe das Gefühl es sind zwar weniger Filme als früher aber auch wirklich weniger Gurken am Start. Freue mich schon darauf die 9 verpassten Filme zuhause nach zu holen, sofern sie aufzutreiben sind… Vlt waren da die Gurken versteckt :D.
Finale in Köln
NOTHING
7,5/10
Extrem interessante Grundidee(n), die richtig viel Lust macht auf den sicher ausführlicheren und noch komplexeren Roman. Sehr gedankenanregend, menschlich und ambivalent. Auch kalt und (zu?) theoretisch. Starke Jungdarsteller. Eine Versuchsanordnung. Wirklich gut.
PIGGY
5,5/10
Das besondere „Briefmarken“-Seitenverhältnis, die mutige Darstellerin und die wirklich zuerst anders wirkenden, romantischen (!) Ansätze, die den Backwoodsterror/slasher hätten unterlaufen können, reichen leider nicht komplett über viele Mängel, Nervigkeit und Leerstellen hinweg. Schade, war mehr drin. Am Ende fehlt auch der Mut.
DEADSTREAM
8,5/10
Wenn er im Wettbewerb wäre, wohl die einzig ernstzunehmende Konkurrenz für „Freaks Out“. Absolut famoser Crowdpleaser. Endlich diese Art von Film. Von Fans für Fans. Ein direkter Found Footage-Alltimer!
EMERGENCY DECLARATION
6,5/10
Leider einer der schwächeren Abschlüsse für mich. Aber natürlich nicht übel. Zumindest für Fans von Katastrophenfilmen wie „Airport“ oder „Flight“ oder „Outbreak“. Leider wenig „Speed“. Wirkte wie langgezogene, routinierte, teure Blockbusterstange. Plus genug Kitsch am Ende für drei Filme. Nicht viel anders oder besser als Hollywoodstuff dieser Art. Der richtig starke, pushende Trailer versprach mehr. Musste auch (wie schon öfters bei vollem Saal) mit der Luft und Temperatur kämpfen - hier muss das Residenz etwas nachjustieren.
Ein schöner Geburtstag 
Tag 8 in Stuttgart
Interessanter Einstieg mit NOTHING, der wohl auch Kandidat für das Centerpiece war. Die Story ist im Grunde spannend und wozu Jugendliche unter Gruppendruck fähig sind, kann man sich ja vorstellen. Allerdings gelang es dem Film zunächst nicht so recht, mir den Sinn (…) des Challenge-Spiels zu vermitteln. Trotzdem ziemlich unangenehm.
PIGGY ist nicht der Rachesplatter, den sein Plakatmotiv vermuten lässt, auch wenn‘s am Ende durchaus noch blutig wird, sondern eher eine Geschichte von Tätern und Opfern und moralischen Entscheidungen. Ebenso wie MEDUSA DELUXE aus nicht näher ersichtlichen Gründen im Format 4:3.
Von DEADSTREAM hatte ich im Vorfeld schon sehr Gutes gehört und die Vorschusslorbeeren hat er auch vollständig verdient. Ich würde sagen, GRAVE ENCOUNTERS und EVIL DEAD haben einen würdigen Erben. Der sowohl unheimlichste als auch lustigste Film des Festivals und mein absoluter Liebling!
EMERGENCY DECLARATION ist wohl einer der am wenigsten besuchten Abschlussfilme. Und leider auch einer der schwächsten. Der koreanische Katastrophenfilm hat alle Klischees mit an Bord, die wir seit den 70ern nicht vermisst haben und tut so, als hätten Zucker, Abrams und Zucker AIRPLANE! nie gedreht. Eine völlig unverständliche Abschlussfilmentscheidung, wo doch DEADSTREAM der perfekte Kandidat für ein knalliges Finale gewesen wäre.
Für die zweite Januarhälfte wurden die zweitägigen WHITE NIGHTS angekündigt, für den Zeitraum März/April die viertägigen NIGHTS.
Stuttgart over and out, wir übergeben an Frankfurt und Nürnberg!
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White Nights gibt es nicht mehr, O-Ton aus Köln.
In Stuttgart scheinbar schon, sonst wären sie wohl kaum vor dem Abschlussfilm angekündigt worden. Warten wir’s ab.
Da ist Köln entweder falsch informiert oder dort findet es tatsächlich nicht statt… Artur und Jonas haben in Stuttgart bestätigt, dass die White Nights mit 10 Filmen in der zweiten Januarhälfte starten
In München wurden für Januar auch White Nights angekündigt. Hoffe da ja auf das dritte Wochenende, weil Geburtstag und FFWN gut zusammenpassen.
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Also für Old People gab es in Köln am Ende des Films Applaus 
hast du wahrscheinlich überhört 
Das kann ja eigentlich nur ironisch gemeint gewesen sein. Oder, Köln? 
Nein und warum? Die Splatterefekte waren sehr gut gemacht und die Kamera war auch klasse. So schlecht war der Film nicht. Vielleicht nicht immer so kritisch sein
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Dann müssen in Köln wohl unangekündigt motivierte Leute von der Crew da gewesen sein
Spaß beiseite, natürlich jedem nach seinem Gusto. Ich hatte den Applaus und Ton nach dem Film (zumindest mitten aus den DK-Reihen bewertet) aber schon deutlich als ironisch verstanden. Allein wie oft gelacht, Hände vor’s Gesicht geschlagen, aufgestöhnt und Köpfe geschüttelt wurden während dem Film um mich herum kann nicht für ernsthaftes Wohlwollen sprechen. Aber sicher waren da auch ernst gemeinte Claps bei, warum auch nicht. Gibt so viele Menschen auf der Welt - da findet jedes Gürkchen seinen Burger 
In München gab’s ja das ähnliche Phänomen…
…mich wundert auch die teilweise sanft wohlwollende Bewertung für unseren deutschen Beitrag. Aber vielleicht ist es wirklich so, dass wir Hardcore-Nerds besonders strenge Blicke auf Genrewerke aus eigenen Landen werfen, einfach, weil man sich so wünscht, dass wir das auch mal g’scheit hinkriegen 
Jetzt aber auch von mir nochmal herzlichen Glückwunsch und auch danke für die zackigen Berichte - mittlerweile nachträglich!
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Ich hab ja EMERGENCY noch halbwegs wohlwollend bewertet, aber dem möchte ich mich doch vorbehaltlos anschließen. Grade wenn man mit so einem Mainstream-Knaller wie DON’T WORRY DARLING eröffnet, könnte man doch für die treuesten Fans mit einem offensichtlichen Indie-Liebling wie DEADSTREAM schließen, anstatt mit dem Korea-Blockbuster auf Nummer Sicher zu gehen.
Ich hoffe, du bist wieder gesundet mittlerweile…
aber was wir alle natürlich weiterhin machen können, ist fleißig zu texten, damit du wenigstens viel (nach-)lesen kannst!
Frankfurt begann heute mit einem restlos ausverkauften DON’T WORRY DARLING, zu dem von Artur explizit auch die reichlich anwesenden Harry-Styles-Fans begrüßt wurden 
Das Publikum sah tatsächlich in einem ungewohnten Maße weiblich und jung aus…
Den Film fand ich ok, audiovisuell gar überragend, weder in seiner Inszenierung noch in der Auflösung seiner Story jedoch zwingend genug. Review gibt’s hier: Review von D.S.: Don’t Worry Darling (2022) - Fantasy FilmFest Reviews
THE ROUNDUP war dann nettes, unkompliziertes Party-Futter. Deutlich humorbetonter als der erste Teil THE OUTLAWS, deutlich teurer aussehend auch, sonderlich fesselnd war er allerdings nicht. Und die Blutarmut spricht für Blockbuster-Allüren (wenngleich er natürlich stellenweise trotzdem bretthart war). Als Zweitfilm am Eröffnungstag gut geeignet. Review folgt. Kino war auch hier halbwegs gut gefüllt.
Edit: Hier mein Review zu THE ROUNDUP: Review von D.S.: The Roundup (2022) - Fantasy FilmFest Reviews
Morgen steht u.a. OLD PEOPLE an, inklusive Besuch von Regisseur & Co. Nach den Stimmen hier im Forum habe ich inzwischen fast ein wenig Angst vorm Film.
Auch ich empfehle Deadstream mitzunehmen. Funktioniert wunderbar im Kino und macht viel Spaß. Der Hauptcharakter ist anfangs recht anstregend aber das soll wohl so sein. Viele kleine Details (z.B. der Chat) sind echt sehr lustig.
4 magere Filme habe ich geschafft. Vielleicht nächstes Jahr ein paar mehr. Waren aber eigentlich nur Sachen, die mir gefallen haben (Watcher, After Yang, Deadstream) und einer so mittel (Speak no evil)
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In München gab es für ziemlich viele Filme Applaus, wobei ich den für Old People eher für höflich hielt, da einer der Schauspieler da war.
Der erste Film, der gar keinen Applaus bekam, war Something in the Dirt.
In Köln ist es tatsächlich KEINE Tradition nach dem Film zu klatschen. Das sind dann wenn überhaupt Ausnahmen, wenn Leute der Crew da sind oder der Film mit einem Bang endet und es eher vom Szenenapplaus übergeht.
Oder der Film das Publikum einfach komplett wegfegt, partybereit macht und total begeistert - wie gestern Deadstream. Ist aber in der Domstadt definitiv die Ausnahme. Bin ich ehrlich gesagt auch kein Fan von und klatsche quasi nie, egal ob Lieblingsfilm oder Graupe. 