Geheimtipps

Also ihr kennt ja alle schon rect viel, von daher ist das vllt auch kein Geheimtipp, aber ich würde “The Brothers Bloom” von Rian Johnson (Looper, Brick) empfehlen. Fällt mir nur so auf, weil er heute auf Eins Festival um 20:15. läuft. Wirklich unterhaltsame Gauner-Komödie mit tollem Cast.

in dieser Gaunerkomödie spielt die Rachel Weisz mit, uns allen ja noch bekannt aus dem Horrorfilm “The deep blue sea”, auch der unvergessene Maximilian Schell wirkt in diesem Film mit.

Kennen wir schon :grin:

Am 05.05.2014 20:54 , BoettgerB schrieb:

Rachel Weisz mit, uns allen ja noch bekannt aus dem Horrorfilm „The deep blue sea“,

Bitte was?? Weißt du eigentlich, was du da schreibst?

He said Captain, I said wot.

@BoettgerB: Also, wenn Du, so wie ich gerade, drei Slivowitz getrunken hast, geht das mit der Rachel Weisz vollkommen in Ordnung. :grin:

[ Diese Nachricht wurde bearbeitet von: MacGuffin am 06.05.2014 20:35 ]

Hallo lieber Arthur,

gerade aus Google kopiert, so wirst Du mir Recht geben, dass die Rachael Weisz tatsächlich dort mitgespielt hat.

The Deep Blue Sea

The Deep Blue Sea (2011 film) poster.jpg
Theatrical release poster

Directed by
Terence Davies

Produced by
Sean O’Connor
Kate Ogborn

Screenplay by
Terence Davies

Based on
The Deep Blue Sea
by Terence Rattigan

Starring
Rachel Weisz
Tom Hiddleston
Simon Russell Beale

Music by
Samuel Barber

Cinematography
Florian Hoffmeister

Editing by
David Charap

Studio
Film4
UK Film Council
Artificial Eye

Distributed by
Music Box Films (US)

Release dates

11 September 2011 (TIFF)
25 November 2011 (United Kingdom)
23 March 2012 (United States)

Running time
98 minutes

Country
United Kingdom

Language
English

Box office
$1,126,525

The Deep Blue Sea is a 2011 British romantic drama film directed by

also, diesmal hat der liebe Onkel Boris keinen Slivowitz getrunken.

verdammt, da ist mir wohl ein Fehler unterlaufen. Irgendwie habe ich diesen Film mit diesen Hai Film verwechselt. Aber die Titel hören sich schon sehr ähnlich an. Den Film den ich meinte, der heißt da “Deep blue sea”, der mit der Rachael Weisz “The deep blue sea”, fast identischer Titel, oder widerspricht da noch jemand???

Vielleicht hat der Hai ja vom Slivowitz getrunken…

HAHA… Rachel Weisz als scharfer Hai.

Und was ist das hier?
Skifahn

Leena, eine Hexe (Roxane Mesquida aus “Kaboom” lässt grüßen!) aus Leidenschaft, besitzt hellseherische Fähigkeiten und wird vor einem nahenden Unheil gewarnt. Dieses Unheil tritt auch tatsächlich ein, als eine Gruppe Cheerleader (u. a. Maddy, in die Leena verliebt ist) nach einem Streit mit ihren Footballer-Freunden ums Leben kommt. Durch die Macht Leenas magischer Steine wieder erweckt und mit übernatürlichen Kräften, sowie einem immensen Blutdurst ausgestattet, rächen sich die untoten Cheerleader an ihren Exfreunden…
Lucky McKee, der zuletzt mit “The Woman” einen wirklich sehr starken Horrorfilm abliefern konnte, dreht, zusammen mit Chris Sivertson, ein Remake deren Erstlingswerkes “All Cheerleaders Die” (von 2001), und beweist sein Talent für abwegige Komik. Bereits “The Woman” wurde hier und da von krasser Situationskomik geprägt, und das Highschool-Setting von “All Cheerleaders Die” (von 2013) erlaubt McKee es nun sich vollkommen auszutoben. Die üblichen US-Highschool-Zicken, die üblichen US-Highschoool-Proleten, die üblichen US-Highschool-Außenseiter - alle sind sie da, und suhlen sich geradezu in dem Meer aus Nonsens, in das sie McKee wirft.
Wer sich schon immer darüber geärgert hat, dass “Carrie” so destruktiv ist, der bekommt von McKee “Carrie Light” serviert - einen Film, der eher nach “Clueless” oder (… es tut mir leid, ich muss es einfach schreiben…) “Jennifer’s Body” schmeckt, als nach anderen Zutaten.
Trotz der selbstzweckhaften Aneinanderreihungen von sexy Cheerleadern, kitschigem Okkultismus und FSK16-Gewalt spielt “All Cheerleaders Die” oftmals zu gekonnt mit seinen Klischees, um als komplett “dumpf” zu gelten, sodass man von diesem, natürlich alles andere als perfekten Film zumindest einmalig gut unterhalten werden kann - ich persönlich habe jedenfalls nichts gegen die angedeutete Fortsetzung einzuwenden! :slight_smile:

“Jodorowsky’s Dune” ist ein Dokumentarfilm, der die extrem spannende Geschichte der geplanten Erstverfilmung von “Dune” erzählt. David Lynch, der 1984 den gleichnamigen Roman verfilmte, war nämlich nicht der erste Regisseur, der sich an der Verfilmung versuchen wollte: Mitte der 1970er Jahre, nach dem großen Erfolg von “The Holy Mountain”, wollte Alejandro Jodorowsky “Dune” verfilmen, doch das Projekt scheiterte. Den Fragen, wie es dazu kam, dass der Film, in dem u. a. Salvador Dali, Orson Welles, David Carradine, Mick Jagger und Udo Kier mitspielen sollten / wollten, niemals entstand, und heute lediglich als eine regelrechte Bibel aus Storyboard-Zeichnungen und weiteren Kunstdrucken existiert, und auch welche Zusammenhänge zwischen dem nie entstandenen “Dune” (nach Jodorowsky) und Meilensteinen des Science Fiction-Genres, wie z. B. Alien, existieren, wird in “Jodorowsky’s Dune” nachgegangen. (In diesem Zusammenhang sei auch eine Empfehlung für die von “Dune” (nach Jodorowsky) inspirierten Graphic Novels “Der Incal” und “Die Kaste der Meta-Barone” ausgesprochen.)
Wer Interviews mit Jodorowsky kennt, weiß genau, was für ein Fanatiker dieser Mann ist - und sein Fanatismus ist ansteckend.
Natürlich ist der Film bis zu einem gewissen Grad eine Lobpreisung Jodorowskys, und muss auch als solche verstanden werden, d. h. rein objektiv betrachtet sind einige Mutmaßungen (“Wenn dieser Film gemacht worden wäre, dann…”) vielleicht etwas weit hergeholt, dennoch sind viele Querverweise mehr als interessant und lassen schlussendlich doch vermuten, dass - auch objektiv betrachtet - “Dune” (nach Jodorowsky) der Film mit dem meisten Einfluss auf die gesamte Filmlandschaft ist, der das Handicap hat, dass er niemals realisiert wurde. Nachprüfen lässt sich diese These natürlich nicht. :wink:

Das Beständige Gleiten der Begierde

01

Laut OFDb eine Mischung aus Erotik, Fantasy, Krimi und Mystery.
Kann ich mal so stehen lassen. Sehr ästhetische Bilder und ein Film der dem Thema dieses Threads mehr als gerecht wird.

02

03

Absolute Empfehlung meinerseits.

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/en/thumb/2/24/The_Signal_poster.jpg/220px-The_Signal_poster.jpg

Hätte gut auf das FFF gepasst. Gruseliger kleiner SF-Thriller für Fans des “Area 51” Themas, Verchwörungstheoretiker und Alien Fans.

Fand ich viel zu selbstverliebt. Erste halbe Stunde ziemlich gut, dann geht dem Film irgendwie die Geschichte aus und es zieht sich sehr.

Am 25.07.2014 21:39, schrieb Buster:

Das Beständige Gleiten der Begierde
.

Alain Robbe-Grillet ist heutzutage per se schon ein Geheimtipp. Kennst du „Trans Europ Express“? Fängt als nettes Verwirrspiel an und steigert sich dann in eine Extremphantasie. Abgesehen davon sind alleine die Bilder hochästhetisch und machen den Film schon alleine sehenswert.

Nein, ich kenne nur diesen und den, eine Seite zuvor erwähnten, „Eden und danach“. Wenn aber „Trans Europ Express“ von der Bildsprache her in eine ähnlich Richtung geht, könnte der Film durchaus etwas für mich sein :grin:

Danke für diesen Tipp.

Haben diese “Alain Robbe-Grillet” denn eine erzählende, narrative Form? Surreale Bildgestaltung schön und gut, kann ich auch schätzen, muss für mich aber vorher klar sein. Was ich damit sagen will, erzählen die Filme eine eigenständige, aussagekräftige Geschichte oder sind es mehr Experimentalfilme mit einem Interpretationsspielraum der von hier bis nach Japan reicht.

Als Beispiel, Valerie - Eine Woche voller Wunder von Jaromil Jires, der ist ja ganz schön und verwunschen und so weiter aber auch sehr “traumhaft” und verschleiert.

Also wenn Du schon mit “Sexykiller” Probleme hast solltest Du von “Robbe-Grillet” vielleicht lieber die Finger lassen :grin: