Serien

Ich schaue die und auch wenn sie noch recht zäh und wirr daher kommt, sie hat soviel Gutes schon in den ersten beiden Folgen abgeliefert, dass die BD VÖ sicher in’s Regal kommt - da hat sich das Amazon Prime Abo mal wieder gelohnt :wink: Besonders Gabriel Byrne und Peter Stormare habe extrem gute Leistungen abgeliefert! Der Trend zu den lange undurchsichtigen Serien scheint zuzunehmen und bisher hat das für mich 3mal gut geklappt: Legion, Preacher und Dirk Gently fand ich alle exzellent!

bei preacher bin ich ausgestiegen. wurde mir dann zu verwirrend.

meinst du nicht eher Ian McShane?

Klar meine ich Ian McShane, dass mir das schon wieder passiert ist, ich werde alt^^

Ich fand Preacher etwas weniger verwirrend als American Gods bisher, aber beide Serien haben was grundlegend faszinierendes, sodass das Verstehen sekundar erscheint :wink:

Hab jetzt auch Netflix :slight_smile:
Schau grad bei folgenden Serien vorbei

Z Nation
Manches von The Walking Dead abgekupfert, scheint allerdings billiger produziert zu sein, manche Szenen sind irgendwie krasser und insgesamt humorvoller. Für Zombie-Fans allemal sehenswert.

BoJack Horseman
Hmmm, soweit ganz witzig, hatte ich mir nach den Trailern aber besser vorgestellt, interessant die Mischung aus Menschen und sprechenden Tieren …

Hemlock Grove
Ganz nach meinem Geschmack - Vampire, Werwölfe und wer weiß, was sonst noch alles.
Wieviele von den Skarsgards gibt’s denn eigentlich noch ? Kenne Stellan (scheint der Daddy von allen zu sein) dann Alexander aus True Blood und Dirty Cops) und jetzt noch Bill, der auch den Clown im IT Remake spielt.

Kann mir gar nicht mehr vorstellen, wie das früher war, einmal pro Woche Lieblingsserie sehen und dann auf die nächste Folge warten. Und das Drama, wenn man das dann verpasst hat :wink: Schon cool mit den Streaming-Diensten, da kann man echt “binge watchen” (Oh Mann, dieses Denglisch)

Gestern habe ich Star Trek TNG endlich beendet. Sieben Staffeln. Zählt zu meinen Top 5 Serien. Der Themen Mix den die Serie auffährt ist einfach genial, ein paar Folgen schienen mir allerdings ein bisschen dated in Bezug auf die Darstellung von gesellschaftlichen Vorstellungen.

Jetzt kann ich eigentlich gleich wieder von vorne anfangen :slight_smile: Das Bonus Material ist riesig. Von Audiokommentaren über Interviews bis zu Making offs usw.

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Eine kleine Entdeckung: Die britische Serie YONDERLAND ist eine charmante Mischung aus MONTY PYTHON und THE DARK CRYSTAL und wirft „The Chosen Mum“ Debbie in eine lustige Fantasywelt, die von Muppets, Monstern und Menschenähnlichem bewohnt wird. Die besseren Gags handeln z. B. davon, dass sie ob ihrer North Face Jacke mehrfach auf das Zeichen des „God of War“ angesprochen wird. Oder dass der Bösewicht das „all seeing eye“ als Badewanne nutzt. So in der Art. Oder eine Gruppe von Mönchen, die nicht lügen können. Auch wenn’s um ihr Leben geht. Nichts Weltbewegendes, aber für Freunde britischen Humors und Sachen wie THE HITCHHIKER’S GUIDE TO THE GALAXY absolut empfehlenwert.

YONDERLAND streamt aktuell bei Sky, die erste Staffel ist für kleines Geld bei amazon (.de und .co/uk) zu haben.

Schaut jemand Dark Matter ? Bin gestern dran vorbei gezapped und da fiel mir die Optik positiv auf.

Nein. Was heißt “vorbeigezappt”? Wo läuft so etwas? Ich verpasse das immer. Sieht nicht schlecht aus. :pineapple: (So viele Emojis hier aber keinen einzigen Daumen nach oben. Daher stellvertretend eine Ananas).

Glaube die Serie lief spät auf Tele 5. Werde mal die Reaktionen dazu im Netz verfolgen. Da ich lange keine neue Serie angefangen habe wird es mal wieder Zeit. Vielleicht lohnt die sich ja.:thumbsup: Den Daumen gibt’s auf der dritten Seite bei den Smileys.

Wollte ich eigentlich schon seit 2015 sehen aber bin bisher nicht dazu gekommen. :wink: Aktuell läuft die dritte Season auf SyFy:


Aktuell ist die erste Season im Free-TV bei Tele5:
http://www.tele5.de/scifi/dark-matter

Ah, cool! Wo ich Roger Cross auf den Bildern sehe (das ist der schwarze Typ mit der kräftigen Statur) fällt mir ein das ich auch CONTINUUM mangels Verfügbarkeit in D. noch nicht weiter geschaut habe.

Alias - Die Agentin

Nach dem zweiten Anlauf nun endlich beendet. Ich empfehle sie ohne große Unterbrechung zu schauen. Insgesamt sehr unterhaltsame Serie von J.J. Abrams (kaum zu glauben das Lost schon wieder gut zehn Jahre alt ist, 2004 gab es die erste Staffel), die jedoch seitens des Drehbuchs nicht so homogen ist wie es wünschenswert wäre. So verlässt sie z.B. in Staffel 4 nahezu komplett das zentrale Thema um die Rambaldi Artefakte und kommt erst gegen Ende der Staffel bzw Anfang der Letzten wieder darauf zurück. Der Zuschauer wird allerdings mit einigen wirklich sehr gut inszenierten Folgen vertröstet. Soundtrack und Score machen Spaß, wobei sich in den Kompositionen zuweilen einige Lost Anklänge wiederfinden. Die Serie findet leider einen viel zu hektisch-gestrafften Abschluss, was dem sorgfältigem Aufbau von Story und Charakteren nicht gerecht wird.
Fazit: Wem 24 zu politisch, zu hektisch und zu brutal war, Lost zu kryptisch und Fringe zu wissenschaftlich, der findet in Alias evtl. den richtigen Mix aus diesen Eigenschaften. 7/10 Pkt.

Als nächstes werde ich wohl die kürzlich von mir auf Prime entdeckte Serie Mr. Robot schauen.
Ansonsten stehen auf der Interessenliste: Stranger Things, Continuum, Dark Matter, Buffy und die neue Star Trek Serie…

Mr. Robot

Diese Serie wirft für mich die Frage auf, ob ein Werk auch dann noch ein Meisterwerk ist, wenn das Ende (und in diesem Fall in meinen Augen die letzten vier Folgen ungefähr) unbefriedigend ist bzw., nicht an das bisherige Niveau anschließen kann. Im Falle von Mr. Robot werden Sympathie oder Antipathie bezüglich des Endes allerdings wohl sehr subjektiv sein, denn Charakter- und Story Entwicklung machen bestimmt ein Dutzend verschiedener Ausgänge vorstellbar.

Unabhängig dieses Einwandes ist Mr. Robot eine grandiose Serie, ein Unikat in der Verbindung seiner Themen, denn er ist ist gleichzeitig Hacker Thriller, Psychodrama, und Charakterstudie und bietet vor dem Hintergrund seiner sozial-politischen Inhalte einen aktuellen Kommentar zur Gesellschaft. Konkret wird hier der wirtschaftpolitische Aufbau der Gesellschaft hinterfragt, als Katalysator für Umbrüche stehen die digitalen Medien und die Entwicklung der Währung im Vordergrund sowie deren soziale Auswirkungen.

Christian Slater, Rami Malek und Portia Doubleday sind als Hauptdarsteller eine Top Besetzung aber auch der übrige Cast ist eine sehr gute Wahl. Wie überzeugend und zuweilen Nerven aufreibend introvertiert Rami Malek seinen zwiegespaltene Figur spielt wird für mich in ähnlicher Erinnerung bleiben wie Bryan Cranston’s Walter White in Breaking Bad.
Christian Slater musste zumindest gefühlt länger auf eine solch passende Rolle warten. Bemerkenswert finde ich, das die Szenen mit ihm teilweise eine ähnliche Atmosphäre heraufbeschwören wie in dem zu wenig bekanntem Amok - He was a quiet Man aus dem Jahre 2007 mit ihm in der Hauptrolle.

Alles in Allem schafft Mr. Robot den Sprung in meine Serien Top Ten. Unterhaltung mit Köpfchen, zuweilen emotional etwas anstrengend, spannend inszeniert, hervorragend geschauspielert, mit einem abwechslungsreichen, passendem Soundtrack/Score unterlegt und raffiniertem Editing. Hoffentlich finde ich irgendwann die Zeit für eine zweite Sichtung. Sind ja nur drei Staffeln. :smile:

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Ich kann Frank in fast allen Punkten nur Recht geben.
Mr. Robot war für mich in vielerlei Hinsicht ebenso ein absolutes WOW Serien Erlebnis.
Story, Sound und Editing sind wirklich genial.
Ab Anfang der 3ten Staffel läuft sich das Thema aber leider etwas tot, es sind schon zu viele der Geheimnisse aufgedeckt und vieles wiederholt sich nur noch. Hier hätten wohl 2 knackige Staffeln gereicht?
Christian Slater mal wieder zu sehen war aber ein schönes Erlebnis.

Ich entdecke gerade die schon etwas ältere französische Ko-Produktion “Black Spot” aka “Villefranche” auf amazon Prime. Optisch sehr stylisch, eher ruhig, gemächlich, aber spannender Mystery Krimi Noir…
Ein bißchen Tatort, aber hat was.
Viel Wald und Natur, einen weißen Wolf, unheilverheißende Raben und ein paar skurile Charaktere, die sich nicht immer so ernst nehmen.

Ich finde BLACK MIRROR ja eine etwas problematische Reihe. Fast jede Folge hat eine interessante (und meist auch relevante) Idee und fast jede Folge ist deutlich zu lang und wäre im Kurzfilmformat besser aufgehoben.

Für reine Horrorfans empfehlenswert sind aktuell eigentlich nur Episode 3-02 „Playtest“, von @Zwerg-im-Bikini ja hier schon angeteast, mit ein paar schönen Szenen, insbesondere für Survival Horror Gamer (aber eben einem etwas verunglückten Ende), sowie 4-05 „Metalhead“, inszeniert von David Slade, der zwar einen der TWILIGHT Teile verbrochen, aber eben auch mal den fiesen Thriller HARD CANDY gemacht hat.

Metalhead ist nun definitiv eher in der letzteren Kategorie einzuordnen: Ein nur 38-minütiger, atemloser SF-Thriller in crispem Schwarzweiß, eine einzige Verfolgungsjagd, eine Frau auf der Flucht vor einem Roboter-Killerhund. Sehr spannend, sehr blutig, sehr konsequent.

Wer Netflix hat und die Serie bisher aussparte, weil ihm die meisten Folgen zu verkopft oder schlichtweg zu langweilig waren, dem sei diese Folge empfohlen. Viel Spaß.

Klingt gut, ich will endlich auch die 3. Staffel nachholen. :slight_smile:

Passend dazu habe ich aber auch noch einen Horror-Serientipp, wobei ich noch keine endgültige Empfehlung aussprechen kann, weil ich erst bei der Mitte der 1. Staffel bn. Aber bisher bin ich sehr angetan:

CHANNEL ZERO

Das Konzept sieht so aus, dass eine Staffel aus 6 zusammenhängenden Folgen eines bestimmten Regisseurs besteht, die einzelnen Staffeln aber voneinander unabhängig sind. Jede basiert auf einer “Creepypasta”. Wem der Begriff nichts sagt: Als Creepypasta werden Gruselgeschichten aus dem Internet bezeichnet, die fast schon wie Urban Legends weiterverbreitet werden. Die berühmteste dürfte die von Slender Man sein. Ich lese hin und wieder Creepypasta und muss sagen, dass da ziemlich verstörende Ideen dabei sind. Genau diese Atmosphäre wird in Channel Zero bisher passend eingefangen. Alleine die Anfangssequenz der ersten Folge… Das ist mal eine Serie, bei der man sehr schnell wissen kann, ob sie den eigenen Geschmack trifft oder nicht. :wink: Und bisher habe ich das Gefühl, dass sie die eher knapp gehaltenen Vorlagen kreativ genug ausschmücken, um 6 Folgen damit füllen zu können.

Am 7. Juni erscheint die erste Staffel bei uns auf DVD, bis dahin muss man sich mit der englischen Fassung begnügen.

Neu auf amazon prime ist TOKYO VAMPIRE HOTEL, eine Miniserie von Sion Sono. Da es auch einen gleichnamigen Film von ihm gibt, vermute ich eine überlange Schnittfassung. Kennt jemand das eine oder andere?

Vielen Dank für den Tip Herr Kees. War gar nicht so leicht zu finden auf der amazon app!
Für eine Miniserie mit 10 Episoden ist sie gar nicht so Mini.
Orig. jap. mit engl. UT, wunderbar.
@Michaela: Das dürfte doch eigentlich was für Dich sein? Vampire und Sion Sono!?

Gerne. Gebt mal Bescheid, ob sich das Einschalten lohnt.

Aber sicher doch. Castlevania war auch ganz gut. Mal sehen, ob es weitergeht und wann

Sind auch viel am kdrama schaun auf netflix: prison playbook, man to man, korean odyssey, o my ghost, black. Alles auf koreanisch mit untertiteln.

Mein sky ticket kann ich jetzt wieder kündigen, da the walking dead erst mal durch ist. Staffel 9 gibts dann ab oktober.