FFF 2017 - Fantasy Filmfest

…ja und um emotionales Involvement, um die Empathie bzw. das Mitleiden mit den Figuren…

Die Fäkalfixierten sind unter uns, und sie dürfen Filme drehen.

Nach „Night of the virgin“ schon das zweite Machwerk dieser Tendenz. Kommt da 2017 noch mehr?

Ich glaube, wenn James Franco morgen nicht noch in einen Tresor defäkiert, war’s das. Wobei ich jetzt auch nicht alles gesehen habe.

Ja habe ich, denke ich zumindest, auf der Berlinale: Violencia und Angelica. Auf dem Around the World in 14 Films: Der Wert des Menschen und Lobster. Und eben sehr viel auf dem FFF, eher durchgehalten als gesehen. Wobei Violencia und Der Wert des Menschen eher Amateurfilme für mich sind und keine Kunst. Kuso war Kunst und zwar tolle. Auf einmal hörte er auf, schade, ich hätte gerne noch mehr gesehen. Geht 96 Min. und keine 105 wie angegeben.
Tragedy Girls erinnert mich an den Cheerleader Film von vor ein paar Jahren sowie an Fresh Meat, Sexykiller und Vamps, halt eine Girlie Komödie.
Zur Frage, mag durchaus sein denn Film ist ein visuelles Medium, nicht visuelle Medien sind Hörspiele und Bücher.

Wobei das schon letztes Jahr dezent mit einer furzenden Leiche losging oder 2014 mit The Mule die ersten “Symptome” aufkamen. Bitte nicht noch mehr davon, vor Allem nicht soo krass.

Man könnte ein triple feature veranstalten:
The greasy strangler, Kuso und The Night of the Virgin.

Heute letzter Tag in München.

Fashionista war nicht meins. Fand das Einsetzen von Farben zwar sehr interessant, z. B. war so gut wie in jeder Szene die Farbe Rot enthalten. Ansonsten ein David Lynch für Anfänger. Fand auch den Eric falsch besetzt.

Danach kam eines der absoluten Festival Highlights: Schneeflöckchen, hat auf der ganzen Linie unterhalten. Langen Applaus erhalten und auf die Frage, wo man den Film jetzt nochmal sehen könnte, hieß es, morgen in Hamburg läuft er. Anschauen!

Veronica war ein altmodischer Grusler, stimmungsvoll und für zwischendurch optimal.

47 Meters down, erwartungsgemäß schlecht. Ich hätte ja über die eher maue story und, mal wieder, die dämlichen Touristen hinweggesehen, wenn es wenigstens gscheide Unterwasseraufnahmen gegeben hätte.

The Villainess ließ es dann nochmal krachen, koreanischer Rachefilm, der mir persönlich eine etwas zu unruhige Kamera und zu viel Drama hatte.

Im Januar sollen dann wieder die White Nights stattfinden.

Ich persönlich fand, dass das Festival viel zu schnell rum war. Es war toll, gute Filmauswahl, allerdings sehr knappe Pausen dazwischen.

Wir in Hamburg haben zwar noch einen Tag aber ich finde auch, dass es mal wieder zu schnell vorbei ist… Die Pausen waren in HH optimal, nur gestern war’s extrem, weil es bei drei Filmen Q&A gab und nur die letzte Pause das angemessen berücksichtigt hat.

Na Ihr scheint ja noch jede Menge jugendliche Energie zu haben. Nach 34 Filmen in 10 Tagen bin ich froh, dass es morgen rum ist und ich meine Zeit wieder etwas freier gestalten kann. Unbhängig davon, dass es ein starker Jahrgang war und teilweise richtig Spaß gemacht hat.

Du willst Film jetzt aber nicht ernsthaft als rein visuelles Medium abqualifizieren…? :open_mouth:

Nicht rein aber zu einem großen Teil. Wie groß hängt vom jeweiligen Film selber ab.

Ich sage: A transdimensional turd.

9/10 Pkt? Jungs, Mädels, was habt ihr denn geraucht?

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Heute tatsächlich schon wieder letzter Tag in Hamburg… ‘schnüff’ :cry: …wie immer sind die zehn Tage auch dieses mal wieder wie im Flug vergangen - mir kommt es so vor, als wäre gestern erst Eröffnungstag gewesen.

Unerwarteter Weise hat sich mir auch eine kleine (hoffentlich auch feine) Zugabe aufgetan - da ein Freund stark erkältet ist und deshalb nicht ins Kino kann, werde ich seine Karte fürs Kurzfilmprogramm “übernehmen”, und mich danach auch noch auf ein Date mit den Tragödien-Mädels treffen. Die (für mich) letzte Vorstellung in diesem Jahr stand mit “I remember you” ja eh’ schon länger fest…

Gestern noch “Hounds of Love” gesehen - ein intensiv-beklemmender Kidnapping-Thriller, der einem mit seinem gritty realism und seiner schnörkellos-schonungslosen Inszenierung ganz schön an die Nieren geht… und ja, dieser eine herzzerreissende Schrei (ist glaube ich auch schon im Trailer enthalten) hallt in der Tat noch lange nach. Starke Performances hat’s auch - vor Allem Emma Booth, aber auch Stephen Curry sind als Entführer-und-Folterer-Pärchen wirklich beeindruckend.

Zu “47 Meters down”, den ich bereits vor dem Festival sah, werd’ ich dann die Tage nochmal was schreiben.

Nun denn, auf zum Countdown…

Ein Beitrag wurde in ein neues Thema verschoben: Fazit FFF 2017

Hm… muss ich Patrick mal fragen :smiley:

Nachschlag:

Tragedy Girls 6,5/10

Reset 6/10

Radius 2/10

Shock Wave 6/10

Macht ihr wieder einen extra Fazit Thread? Ich fand das immer schön übersichtlich, weil es hier unter den knapp 700 Posts (woah, so viele?) so leicht untergeht.

Jetzt habe ich wegen der positiven Meinungen This is your Dead und Marlina doch wieder auf meine Liste gesetzt.

Der Fazit-thread ist dank Michaela quasi ja schon eröffnet… todi braucht ihren Post ja nur in einen neu zu eröffnenden thread zu verschieben… :wink:

Ich werd’ mein Resümee wohl erst am Mittwoch posten, weil heute mein Urlaub zu Ende geht und ich morgen und am Dienstag arbeitstechnisch ziemlich eingespannt sein werde.

Viel Spass und gute Filme weiterhin in FF/M und im dicken B!

Drei Filme heute…

Autopsy ist die erhoffte Granate, damit kann man nichts falsch machen, muss aber schon mit einer “hautnah” zelebrierten Autopsie klarkommen können. 8/10

It Comes At Night war eigentlich ziemlich gut, lässt einen aber am Ende ziemlich ratlos zurück. Es gibt so einige Unklarheiten und das Verhalten der Protagonisten macht am Ende auch von vorne bis hinten keinen Sinn!!! oder doch?? Ich fand es schade, weil der Film auf mich nicht schlüßig wirkt und die ganze Zeit über etwas großes verkündet, was am Ende dann nicht erfüllt wird. Ein zweischneidiges Schwert. 6/10

Sicilian Ghost ist noch so ein zweischneidiges Schwert. Der Film zeigt immer wieder Ansätze die den Titel des Centerpiece rechtfertigen, geht aber mit seinen fantastischen Elementen nicht weit genug, so dass man am Ende selbst den FFF Status in Frage stellen könnte. Storytechnisch wird zudem nahezu null geboten, so dass der Film sich komplett auf der Gefühlsebene tragen muss, wo er wgn. der fehlenden fantastischen Elemente bei vielen FFF Fans scheitern dürfte.
Sicher einer der schwächeren Centerpiece Titel, fernab des FFF aber doch ganz ordentlich! 5,5/10

Bei mir war heute der Tag der Haustiere, die Stanley heißen. Und es geht mir ähnlich wie lexx:

It Comes At Night konnte meine hohen Erwartungen nicht ganz erfüllen. Gut gemacht und sicher kein Film, den man anzusehen bereut… aber mir fehlte da irgendwie das Besondere. Leider wieder ein Fall von Hype, der mehr schadet als hilft.

The Autopsy of Jane Doe hat dann alles, was man sich von einem Horrorfilm erwartet, der sowohl gruselt als auch Spaß macht: Zu Beginn noch ein paar Sprüche des sympathischen Vater-Sohn-Gespanns und dann Terror. Mystery, Gore, Jump Scares (einziger Kritikpunkt: die Lautstärke war doch irgendwann mehr nervig statt schaurig). Ich würde sagen, das ist “klassische FFF-Kost”, wie ich sie immer gerne sehe, und die doch ziemlich selten so gut als Gesamtpaket funktioniert.